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Theater Vorpommern / La
Traviata © Peter van Heesen (Katharina Constanti als
Violetta, Ensemble) |
Stadtführungen |
Sexarbeiterin
mit Seele. "La
Traviata" in
Stralsund von
Michael Bienert Sie
singt, als ginge es
um ihr Leben. Das
Publikum weiß
nicht, dass hinter
der Bühne schon eine
zweite Sängerin
bereit steht. Für
den Ernstfall,
sollte die Stimme
der Traviata
vorzeitig sterben.
Denn drei Tage vor
der Premiere
brachte die
Hauptdarstellerin
keinen Ton mehr
heraus. Wie grausam,
nachdem die
Premiere wegen
Corona mehrfach
vertagt werden
musste. Haupt-
und Generalprobe
fanden ohne
Hauptperson statt,
am
Premierenabend aber
wagt sich Katharina Constanti ins
gnadenlosen
Scheinwerferlicht
des Stralsunder
Stadttheaters.
Möglich, dass die
Stimme nach drei
Minuten
wieder versagt. Aber
dann wird es
intensiv, fast
unerträglich. Mit
aller Wucht
und Zartheit bringt
die Sängerin ihre
Figur zum Leuchten,
bis zu Violettas
letzten
Atemzug. Dass
es trotz Glanz und
Glitter ein
ungemütlicher
Opernabend
bleibt, dafür sorgt
die Berliner
Gastregisseurin
Sandra Leupold. Die
„Faust“-Preisträgerin
ist
eine akribische
Partiturenleserin.
Sie hinterfragt
Aufführungstraditionen
und
Gewohnheiten des
Opernbetriebs
radikal, wie in
Lübeck, Heidelberg,
Graz oder
eben Stralsund zu
erleben ist, nur
nicht in ihrer
Heimatstadt. Was
fängt sie
mit einer Oper an,
die nie so
inszeniert werden
konnte, wie der
Komponist es wollte?
1853 in Venedig
uraufgeführt, sollte
das Stück
ausdrücklich in der
aktuellen Gegenwart
spielen. Mutig
stellte Verdi eine
Außenseiterin der
Gesellschaft ins
Zentrum
und hielt einer
bigotten
bürgerlichen
Gesellschaft den
Spiegel vor. Die
Inszenatoren aber
entschärften den
Stoff, indem sie die
Handlung in die
Vergangenheit
verlegten. Erst im
20. Jahrhundert
spielte man „La
Traviata“
vermeintlich
werktreu in Kulissen
des 19.
Jahrhunderts, da
aber war die
Welt der Pariser
Kurtisanen schon
Geschichte. Leupolds
Inszenierung sucht
nun nicht
neuerlich eine
angeblich passende
Zeit- oder
Gesellschaftsebene
für die Handlung,
sondern legt die
Oper selbst auf den
Seziertisch. Es
beginnt mit einer
wüsten Choreografie
auf nahezu leerer
Bühne,
so hysterisch wie
Verdis Musik. Eine
Mischung aus
Kindergeburtstag,
Karneval
und Saturnalien, mit
Chorist:innen in den
schrägsten
Verkleidungen (von
Jochen
Hochfeld), die den
Mangel eines
gebauten
Bühnenbildes
verschmerzen lassen.
Die
Anführerin der
Feierhorde ist
Violetta, im Singen
und Tanzen wechselt
die Partykönigin
ständig Perücken und
Kleider. Ihr
blasser Verehrer
Alfredo passt
eigentlich nicht in
dieses Treiben. Der
verliebte Junge aus
gutem Hause will
nicht Kunde, sondern
Geliebter
der Sexarbeiterin
sein. Sein Werben
weckt eine
verschüttete
Sehnsucht, mit der
sich Violetta direkt
an das Publikum
wendet. Während
ihrer Arie am Ende
des ersten
Aktes verlässt sie
die Bühnenraum,
kommt langsam bis
vor den
Orchestergraben, ein
erster emotionaler
Höhepunkt des
Abends, stürmisch
bejubelt. Im
zweiten Akt
verwandelt Violetta
sich dann ganz in
die ungeschminkt
liebende Frau, die
zugunsten des Glücks
einer anderen auf
Alfredo verzichtet –
und sich deswegen
brutalstmöglich
demütigen lassen
muss. In den Pausen
findet
das Publikum in den
Foyers
Luftschlangen,
Partyhütchen und
leere Sektflaschen
vor, Spuren eines
Festes, das die
Statisterie während
des dritten Akts auf
den
Gängen lautstark
feiert, während
drinnen Violetta dem
Tod entgegen
kränkelt.
Für die Einsamkeit
der Sterbenden baut
die Lichtregie ein
bewegendes
Schlussbild:
Violetta wird
unmerklich von einer
Öffnung im schwarzen
Bühnenboden
verschluckt,
verschwindet im
Nichts, während die
Überlebenden
diesseits des
Orchestergrabens
stehen, auf der
Seite des Publikums. Das
Philharmonische
Orchester Vorpommern
unter Leitung von Florian
Csizmadia
klingt in dem
500-Plätze-Theater
von Stralsund
trockener und
schärfer,
als Berliner Ohren
gewohnt sind,
passend zum
spröden Charme der
Inszenierung.
Statt
falschen Schmelz
hört man wie unter
einer Lupe die
Schroffheiten und
Stimmungswechsel
von Verdis Musik.
Maciej Kozłowski
ist in seiner
Reglosigkeit ein
überzeugender
Vater Germont, den
sein unreifer Sohn
Alfredo (Costa Latsos) wie ein Trabant
umkreist.
Eine tolle
Ensembleleistung
ohne
Schwachstellen,
überglänzt von
einer Violetta,
die an diesem
Abend alle
wunschlos
glücklich macht. -------- ARCHIV DER THEATERKRITIKEN VON MICHAEL BIENERT 2001 - 2016 A L´affaire Martin! Occupe-toi de Sophie. Par la fênetre, Caroline! Le mariage de Spengler. Christine est en avance von René Pollesch. Premiere an der Volksbühne am 11. Oktober 2006. Regie: René Pollesch. Mit Christine Groß, Caroline Peters, Sophie Rois, Volker Spengler und Martin Wuttke. - Text: Ganz schön anders Alle meine Söhne von Arthur
Miller. Premiere in den Kammerspielen des
Deutschen Theaters am 16. Dezember 2010. Regie:
Roger Vontobel. Mit Jörg Pose, Ulrike
Krumbiegel, Daniel Hoevels, Meike Droste, Ole
Lagerpunsch und Angela Meyer. - Text: Alle meine
Söhne Bankenstück: Das Geld, die Stadt und die Wut von Lutz Hübner. Uraufführung am Maxim-Gorki-Theater am 20. März 2004. Regie: Volker Hesse. Mit Michael Wenninger, Julian Mehne, Dieter Wien, Thorsten Merten, Ulrich Anschütz, Anna Kubin, Monika Lennartz, Ursula Werner u a. - Text: Aufstand gegen die Bonzen Baumeister Solness von Henrik Ibsen. Premiere am 29. September 2006 am Maxim-Gorki-Theater. Regie: Armin Petras. Mit Peter Kurth, Christin König, Anja Schneider u. a. - Text: Luftschlösser für Berlin Berlin Alexanderplatz nach Alfred Döblin. Berliner Premiere im Palast der Republik am 16. Juni 2005. Regie: Frank Castorf. Mit Max Hopp, Bibiana Beglau, Marc Hosemann u. a. - Text: Die Berliner Mitte lebt auch ohne Schloss Zur Wiederaufnahme an der Schaubühne im Dezember 2008: Emil trifft Franz Biberkopf Berlin Alexanderplatz. Freie Bühnenbearbeitung des Romans von Alfred Döblin mit Chören von Volker Lösch und Ensemble. Premiere an dem Schaubühne am 13. Dezember 2009. Regie: Volker Lösch. Mit Sebastian Nakajew, Eva Meckbach, David Ruladn, Felix Römer und 21 vorbestraften Mitbürgern. Text: Die Panzerknacker vom Kurfürstendamm Berlin Alexanderplatz nach Alfred Döblin. Premiere im Deutschen Theater am 15. Mai 2016. Regie: Sebastian Hartmann. - Text auf www.text-der-stadt.blogspot.de Berlin ein Meer des Friedens von Einar Schleef. Premiere am 29. September 2006 am Studio des Maxim-Gorki-Theaters. Regie: Sebastian Baumgarten. Mit Fabian Gerhardt, Ruth Reinecke und Clara Polina Vogt. - Text: Luftschlösser für Berlin Die Bibel - Eine gesprochene Symphonie, gelesen von Ben Becker. Premiere im Tempodrom am 12. Oktober 2007. Mit der Zero Tolerance Band und dem Deutschen Filmorchester Babelsberg. - Text: Kitsch statt Kirche Big in Bombay von Constanze Macras. Premiere am Haus der Berliner Festspiele am 22. Januar 2005. Regie und Choreografie : Constanze Macras. Mit Nabih Amaraoui, Knut Berger, Jill Emerson, Anne Tismer u. a. - Text: Globalisierte Festspiele Blackbird von David Harrower. Premiere an der Schaubühne am 11. November 2005. Regie: Benedict Andrews. Mit Jule Böwe und Thomas Bading. - Text: Lolitas Wiederkehr Blaue Spiegel von Alber Ostermeier. Regie: Andrea Breth. Uraufführung im Berliner Ensemble am 16. Mai 2009. Mit Corinna Kirchhoff, Wolfgang Michael, Elisabeth Orth, Larissa Fuchs, Laura Tratnik. - Text: Blutleerer Blaubart- John Gabriel Borkmann von Henrik Ibsen. Regie: Thomas Ostermeier. Premiere am 10. Dezember 2008 im Theatre Nationaux des Bretagne und am 14. Januar 2009 in der Schaubühne. Mit Josef Bierbichler, Kirsten Dene, Angela Winkler u. a. - Text: Kältetod eines Kapitalisten Breaking News - ein Tagesschauspiel von Rimini Protokoll. Uraufführung im HAU2 am Ensemble am 5. Januar 2008. - Text: Nie wieder Fernsehnachrichten! C Cabaret von John van Druten, Joe Masteroff und John Kander. Premiere in der Bar jeder Vernunft am 23. Oktober 2004. Regie und Choreographie: Vincent Paterson. Musikalische Leitung: Adam Benzwi. Mit Anna Loos, Guido Kleineidam, Eric Rentmeister, Angela Winkler, Margarita Broich u. a. - Text: Ein sauberes Cabaret D Dämonen von Lars Norén. Premiere an der Schaubühne am 2. März 2010 2009. Mit Brigitte Hobmeier, Lars Eidinger, Eva Meckbach und Tilman Strauß. Regie: Thomas Ostermeier. - Text: Zimmerschlacht Dantons Tod von Georg Büchner. Premiere im Berliner Ensemble am 3. Januar 2012. Mit Ulrich Brandhoff, Antonia Bill, Angela Winkler u. a. - Text: Revolution unter der Käseglocke Demenz, Depression und Revolution
von
Fritz Kater. Premiere im Maxim-Gorki-Theater am 5.
Januar 2013. Michael Klammer, Christin König,
Peter Kurth, Thomas Lawinky, Svenja Liesau, Miles
Perkin, Aenne Schwarz - Text: Jenseits
des
Leistungsprinzips Das doppelte Lottchen von Erich Kästner. Regie: Göksen Güntel.
Premiere am Atze Musiktheater am 29. April 2014.
Mit Guylaine Hemmer, Anna Trimper, Simons Witte,
Moritz Ross, Natascha Petz u. a. - Kurzkritik auf www.text-der-stadt.blogspot.de
Don Juan von René Pollesch nach
Moliere. Premiere an der Volksbühne am 15.
September 2012. Mit Martin Wuttke, Franz Beil,
Maximilian Brauer, Jean Chaize, Brigitte Cuvelier,
Lilith Stangenberg - Text: Subtext
des
Verführers Einfach kompliziert von Thomas Bernhard. Premiere am Berliner Ensemble am 17. Februar 2011. Mit Gert Voss. Regie: Claus Peymann - Text: Berliner Burgtheater Der
eingebildete Kranke von
Moliere. Regie: Martin Wuttke. Premiere am
Deutschen Theater am 1. März 1012. Mit Martin
Wuttke u. a. - Text: Tatort
Volksbühne Der einsame Weg von Arthur Schnitzler.
Regie: Christian Petzold. Premiere am Deutschen
Theater am 14. März 2009. Mit Jörg Gudzuhn, Ulrich
Matthes, Ernst Stötzner, Nina Hoss, Barbara
Schnitzler u. a. - Text: Die
Übermacht der Alten Familienbande von Rolf Hochhuth.
Uraufführung am Brandenburger Theater am 25.
November 2005. Regie: Oliver Munk. Mit Wolfgang
Bahro, Hanne Wolharn, Josephine Schmidt, Robert
Lyons und Ulrike Frank . - Text: Polit-Trash
und Altherrenwitze De Frau (Dr. Poundaddylein - Dr.
Ezodysseusszeusuzur) DAS ERZMANIFEST DER
VORREVOLUTION... von Jonathan Meese. Premiere
an der Volksbühne am 24. Januar 2007. Mit Kathrin
Angerer, Silvia Rieger, Jeanatte Spassova, Frank
Büttner, Jonathan Meese, Bernhard Schütz u. a. -
Text: Theater
ist
hopp Freedom And Democracy - I Hate You von Mark Ravenhill. Premiere am Berliner Ensemble am 29. September 2010. Mit Ursula Höpfner-Tabori, Friederike Kammer, Corinna Kirchhoff, Christian Grashof, Martin Seifert u. a. - Regie: Claus Peymann - Text: Der verlorene Kopf Friedens4Eva
von
Natasha
Lamoela und Frank Dornbach nach dem Musical "Linie
1" von Volker Ludwig. Deutsche Erstaufführung am
Grips-Theater am 6. Oktober 2009. - Text: Von Berlin nach Windhuk und
wieder nach Berlin Gladow-Bande von Armin Petras. Premiere
am Maxim Gorki-Theater am 26. März 2013. Mit Milan
Peschel u. a. - Text: Die
Räuber
von Berlin Heil Hitler! von
Rolf Hochhuth. Premiere in der Berliner Akademie
der Künste am 13. Januar 2007. Regie: Lutz
Blochberger. Mit Ludwig Blochberger, Franzska
Matthus, Nadja Petri, Rainer Kühn, Ingolf
Müller-Beck, Uwe Fischer, Christian Weinberger,
Thomas Arnold und der Bolschewistischen Kurkapelle
- Text: Heilt
Hochhuth! Johnny Chicago von Jakob Hein. Premiere
an der Volksbühne am 22. Juni 2009. Mit Kurt
Krömer, Jakob Hein und Inka Löwendorf. Regie:
Jochen A. Freydank. - Text: Kurt
Krömer, rette uns! Kaputt nach Malaparte, Premiere am 10. November 2014 in der Volksbühne. Regie: Frank Castorf. Mit Jeanne Balibar, Georg Friedrich, Horst Günter Marx, Britta Hammelstein, Patrick Güldenberg, Mex Schlüpfer, Axel Wandtke, Margarita Breitkreiz, Bärbel Bolle, Harald Warmbrunn, Frank Büttner. - Kurzkritik auf www.text-der-stadt.blogspot.de Kasimir und Karoline von
Ödön von Horváth. Premiere an den Kammerspielen
des Deutschen Theaters am 27. Mai 2006. Regie:
Andreas Dresen. Mit Sven Lehmann, Inka Friedrich,
Christian Grashof, Katharina Schmalenberg u. a. -
Text: Auf
der Wippe, auf der Kippe Das
Käthchen von Heilbronn von Heinrich
von Kleist. Premiere am Maxim-Gorki-Theater am
4. November 2011. Regie: Jan Bosse. Mit
Anne Müller, Joachim Meyerhoff, Matti Krause,
Rith Reinecke, Albrecht A. Schuch und der
Puppentheatergruppe "Das Helmi". - Text:
Gulaschsuppe
im
Kleistpark Die
Katze
auf dem heißen Blechdach von
Tennessee Williams. Premiere an der Schaubühne am
30. Januar 2007. Regie:Thomas Ostermeier. Mit Mark
Waschke, Jule Böwe, Bettina Hoppe, Sepp
Bierbichler, Kirsten Dene u. a. - Text: Die
Katze auf dem coolen Blechdach Der Kirschgarten von Anton Tschechow. Regie:
Stephan Kimmig. Premiere am Deutschen Theater am
25. Februar 2012. Nina Hoss, Felix Goeser u. a. -
Text: Noch
ein
Kirschgarten Der Kirschgarten von
Anton Tschechow. Regie: Thorsten Lensing und Jan
Hein. Premiere an den Sophiensälen am 9. Dezember
2011. Mit Ursina Lardi, Devid Striesow u. a. -
Text: Kirschgarten
der
freien Szene Kleinbürger von Maxim Gorki. Premiere am Deutschen Theater am 10. Mai 2011. Regie: Jette Steckel. Mit Peter Mooshammer, Barbara Schnitzler, Ole Lagerpusch, Natali Seelig u. a. - Text: Raus aus der Mitte! Der kleine Bruder von Sven Regener. Premiere am Maxim-Gorki-Theater am 1. April 2012. Paul Schröder, Peter Kurth, Regine Zimmermann u. a. - Text: Mythos Kreuzberg für Zugezogene Kokain nach Pitigrilli. Premiere an der Volksbühne am 31. Januar 2004. Regie: Frank Castorf. Mit Marc Hosemann, Kathrin Angerer, Jeanette Spassova, Alexander Scheer, Hendrik Arnst u. a. - Text: Schmetterlinge in Rotkäppchensekt Krankenzimmer Nr. 6 von Anton Tschechow. Premiere am Deutschen Theater am 26. Februar 2010. Regie: Dimiter Gotscheff. Mit Wolfram Koch, Samuel Finzi, Margit Bendokat, Almut Zilcher u. a. - Text: Tschechows IrrenhausKunst und Gemüse, A. Hipler. Produziert von Christoph Schlingensief. Premiere an der Volksbühne am 17. November 2004. Regie: Hosea Dzingirai. Mit zahlreichen Mitwirkenden. - Text: Der letzte Avantgardist L Die Leiden des jungen Werthers nach Johann Wolfgang Goethe. Premiere am 29. September 2006 im Maxim-Gorki-Theater. Regie: Jan Bosse. Mit Hans Löw, Fritzi Haberlandt und Ronald Kukulie. Text: Luftschlösser für Berlin Leonce und Lena von Georg Büchner. Premiere am Berliner Ensemble am 1. Mai 2003. Regie: Robert Wilson. Mit Walter Schmidinger, Martin Meyer, Stefan Kurt, Nina Hoss u. a. - Text: Die Automaten singen und swingen Leonce und Lena von Georg Büchner. Regie: Jan Bosse. Premiere am Maxim-Gorki-Theater am 29. April 2009. Mit Michael Wittenborn, Mark Waschke, Maja Schöne, Ronald Kukulies, Jan-Peter Kampwirth und Julischka Eichel - Text: Die Leere hinter dem Glamour Lulu von Frank Wedekind. Premiere an der Schaubühne am 24. März 2004. Regie: Thomas Ostermeier. Mit Anne Tismer, Wolf Aniol, Falk Rockstroh, Ursina Lardi, David Ruland u. a. - Text: Sei brav, Lulu! Lulu nach Frank Wedekind. Premiere am Berliner Ensemble am 12. April 2011. Regie: Robert Wilson. Mit Angela Winller, Jürgen Holtz u. a. - Text: Auf der sicheren Seite Lulu - Die Nuttenrepublik nach Frank Wedekind mit
Texten von Berliner Sexarbeiterinnen. Premiere
an der Schaubühne am 11. Dezember 2010. Regie:
Volker Lösch. Mit Laura Tratnik, Sebastian
Nakajew u. a. - Text: Nieder mit der Nuttenrepublik! Minna von Barnhelm von Gotthold Ephraim
Lessing. Premiere am Deutschen Theater am 28.
Januar 2005. Regie: Barbara Frey. Mit Martina
Gedeck, Nina Hoss, Ulrich Mathhes, Sven Lehmann,
Frank Seppeler, Horst Lebinsky, Katrin Klein,
Michael Goldberg - Text: Nach dem Krieg ist vor dem Krieg Murmel Murmel von Dieter Roth. Premiere an
der Volksbühne am 28. März 2012. Regie: Herbert
Fritsch. Mit Wolfram Koch, Anne Ratte-Polle u. a.
- Text: Murmel
Murmel Nora von Henrik Ibsen. Premiere
an der Schaubühne am 26. November 2002. Regie:
Thomas Ostermeier. Mit Anne Tismer, Jörg Hartmann,
Lars Eidinger, Jenny Schily, Kay Bartoholomäus
Schulze u. a. - Text: Im
Barbiepuppenhaus Ödipus
Stadt von Sophokles, Euripides,
Aischylos. Premiere am Deutschen Theater am 31.
August 2012. Regie: Stephan Kimmig. Mit Ulrich
Matthes, Susanne Wolff u. a. - Text:
Kurzkritik
im
Blog Ozean von Friedrich von Gagern. Uraufführung an der Volksbühne am 12. November 2009. Mit Max Hopp, Michael Schweighöfer, Hermann Beyer, Volker Spengler, Anne Ratte-Polle und vielen anderen. Regie: Frank Castorf. - Text: Schiffbruch mit Zuschauern P Peggy
Pickit
sieht das Gesicht Gottes von Roland
Schimmelpfennig. Deutsche Erstaufführung am
Deutschen Theater am 19. November 2010. Mit
Maren Eggert, Ulrich Matthes, Sophie von
Kessel und Norman Hacker. Regie: Martin Kusej.
- Text: Schimmelpfennig und
Inflationsgeld Prometheus, gefesselt von Aischylos. Regie: Jossi Wieler. Premiere an der Schaubühne am 26. November 2009. Mit Ernst Stötzner u. a. - Text: Triumph der Ohnmacht Pünktchen trifft Anton
von
Volker Ludwig nach Erich Kästner. Regie: Frank Panhans.
Uraufführung am Grips-Theater am 26. November
2011. Mit Maria Perlick, Katja Hiller, René
Schubert, Kilian Ponert, Regine Seidler, Michaela
Hanser u. a. - Kurzkritik auf www.text-der-stadt.blogspot.de
Das Pulverfass von Dejan Dukovski. Regie:
Dimiter Gotscheff. Premiere im Haus der Berliner
Festspiele am 23. November 2008. Mit Samuel Finzi,
Wolfram Koch u. a. - Text: Tanz
auf dem Pulverfass Quai West von Bernard-Marie
Koltès. Premiere an der Volksbühne am 10. März
2009. Mit Peter Kremer, Pascale Schiller u. a.
Regie: Werner Schroeter. - Text: Vergessen
am Ufer R Rosa von Volker Ludwig und Franziska Steiof. Regie: Franziska Steiof. Premiere im Grips Theater am 7. November 2008. Mit Regine Seidler u. a. - Text: Rotkäppchens Wiederkehr Rosmersholm
von Henrik
Ibsen. Premiere an der Volksbühne am
Rosa-Luxemburg-Platz am 16. September 2011.
Regie: Leander Haussmann. Mit Peter
Lohmeyer, Annika Kuhl, Ralf Dittrich, Uwe Dag
Berlin , Axel Wandke und Margit Carstensen. -
Text: Versuchs mal mit
Werktreue! Die Socken Opus 124 von Daniel Colas.
Deutschsprachige Uraufführung am
Schlosspark-Theater am 2. September 2009. Mit
Dieter Hallervorden und Ilja Richter. Regie:
Katharina Thalbach- Text: Der
Komiker wird Komödiant Die Spanische Fliege von Franz Arnold und Ernst
Bach. Regie: Herbert Fritsch. Premiere an der
Volksbühne am 29. Juni 2011. Mit Sophie Rois,
Wolfram Koch u. a. - Text: Die
Spanische
Fliege
Der Tod in
Venedig/Kindertotenlieder nach Thomas Mann. Premiere
an der Schaubühne am 12. Januar 2013. Regie:
Thomas Ostermeier. Mit Josef Bierbichler u.
a. - Text: Tödliche
Midlife-Crisis Trauer muss Elektra tragen von Eugene O´Neill. Premiere
am Deutschen Theater am 18. November 2011. Regie:
Stephan Kimmig. Mit Maren Eggert, Alexander Khuon
u. a. - Text: Familienhorror
ohne
Schrecksekunden Untertagblues von Peter Handke.
Uraufführung am Berliner Ensemble am 30. September
2004. Regie: Claus Peymann. Mit Michael Maertens,
Dörte Lyssewski und dem Ensemble. - Text: Fahrgastbeschimpfung We Are Blood von Fritz Kater.
Premiere am Maxim Gorki Theater am 5.
Mai 2010. Regie: Armin Petras. Mit Hilke
Altefrohne, Regine Zimmermann, Peter
Kurth, Julischka Eichel u. a. - Text: Theater
auf soziologischer Basis Winterreise von
Elfriede Jelinek. Premiere am Deutschen
Theater am 9. September 2011. Regie:
Andreas Kriegenburg. Mit Judith
Hofmann, Annette Paulmann, Maria Schrader,
Anita Vulescia und Susanne Wolff. - Text: Fräulein
Jelinek auf der Blumenwiese
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Michael Bienert BRECHTS BERLIN 200 Seiten, 196 Abb. Verlag für Berlin und Brandenburg Berlin 2018, 25 € Verlagsinfos |
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