THG-34
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Episoden

"Werner Seelenbinder"
seelenb.jpg (1657 Byte)

Standort:  Brandenburg-Briest
           Bezirk Potsdam   (heute: Land Brandenburg)

Im Jahr 1957 wird in Cottbus die erste Hubschraubereinheit der NVA aufgestellt. Das Personal bestand damals aus 6 Hubschrauberführern und 7 Technikern. Erst am 05. Januar 1959 wird das Hubschraubergeschwader selbst gebildet, es heißt ab 01. Januar 1961 Hubschraubergeschwader 31 (HG-31). Am 01. März 1971 erfolgt die Umbenennung in HG-34 und am 01. Dezember 1981 in THG-34. Am 6./7. Oktober 1972 erhilt das Truppenteil seinen Traditionsnamen "Werner Seelenbinder".

Eine Ablichtung aus den Gründerjahren des Flugplatzes Briest, die Quelle hierfür ist beim ehemaligen Kdr. des THG34, Oberst Richter, Henry, zu suchen. Der alte Herr "Sir Henry" verwarte eine Kopie in seinem Dienstzimmer aus, wo sich damals welche erdreisteten dieses mit einfachen Mitteln abzulichten. Selbst der dahmalige Chef LSK/LV Reinholdt soll runde Augen über dieses Foto gemacht haben.                     Flugplatz Briest ca. 1987

Kommandeure:

  •                    - 04.01.1959    ?
  • 05.01.1959 -           1962    Hauptmann        Eis,               Wilhelm
  •           1962 - 26.03.1965    Major                  Pötsch,        Theo
  • 27.03.1965 - 01.08.1970    Major                  Gleis,            Wolfgang
  • 02.08.1970 - 26.08.1970    Hauptmann        Adler,           Gottfried
  • 27.08.1970 - 16.11.1975    Oberst                 Gleis,            Wolfgang
  • 17.11.1975 - 21.04.1978    Oberstleutnant   Witte,          Horst
  • 22.04.1978 - 15.11.1983    Oberst                  Richter,       Henry
  • 16.11.1983 - 02.10.1990    Oberstleutnant   Streisel,       Reinhard
  • Mai 1957    Die Ausbildung der zukünftigen Hubschrauberführer auf der Mi-4 beginnt in Berlin-Schönefeld bei einer sowjetischen Hubschraubereinheit.
    01.04.1957 Erster Flugdienst
    Juli 1957    Die Hubschraubereinheit verlegt von Cottbus nach Dessau zur Ende 1956 gebildeten Transportfliegerschule.

    Schon vor Beginn der fliegerischen Ausbildung der Hubschrauberführer auf dem alten Werksflugplatz der Junkers-Werke in Dessau war offenbar klar, daß der Platz zur Ausbildung der Besatzungen für Transport- und Verbindungsflugzeuge sowie von zwei Hubschraubertypen nicht ausreicht. Daher wurde schon vor der Verlegung nach Dessau der Flugplatz Brandenburg-Briest am 20. Februar 1957 durch die Leitung der Transportfliegerschule aufgeklärt. Belegt wurde Brandenburg-Briest vorerst durch das FAG-3 sowie einer Zieldarstellungskette.

    Mitte 1957    Die zukünftige Hubschrauberstaffel formiert sich im Bestand der Transportfliegerschule in Dessau.
    Juli und Oktober 1957    Die ersten 6 Mi-4 werden aus der Sowjetunion zugeführt. Die Ausbildung beginnt durch sowj. Offiziere, die die zukünftigen Fluglehrer der NVA schulen.
    01.09.1957 Während einer Flugschau in Cottbus wird der Öffentlichkeit erstmals eine Mi-4 der NVA vorgestellt.
    05.11.1957 Als 8. Staffel wird die Hubschraubereinheit Bestandteil des - im Rahmen der Reorganisation der Transportfliegerschule - neugebildeten Transportausbildungsgeschwaders 4

    Hubschrauber SM-1

     

    Aufgabe der 8. Staffel ist es Offiziersschüler zum Hubschrauberführer und Soldaten zum Hubschraubermechaniker auszubilden. Der erste Ausbildungsgang umfaßte 25 Offiziersschüler für die Mi-4 und 12 für SM-1 sowie 67 Soldaten als Mechaniker.

    1958    Zwei Mi-4 fliegen die ersten Rettungseinsätze der NVA in Schwerin/Greiz und bei einer Hochwasserkatastrophe im Raum Dresden.
    Ebenfalls fliegt eine Mi-4 für Flugaufnahmen der DEFA.
    05.01.1959 Verlegung der Hubschrauber von Dessau nach Brandenburg-Briest. Gleichzeitig wird das Hubschraubergeschwader gebildet und dem Kommando der LSK/LV unterstellt.
    Mai 1959 Erstmals Begleitung eines internationalen Radrennens (Friedensfahrt) durch Hubschrauberkräfte der NVA

    In den Folgejahren erfolgen zahlreiche Einsätze für Rettungsflügen, Filmaufnahmen sowie Radrennen.

    Struktur des Geschwaders:

    • Geschwaderführung
    • 1 Staffel Mi-4
    • 1 Staffel SM-1
    • Technische Durchsicht und Kontrolle (TDK)
    • Sicherstellung durch die Fliegertechnische Kompanie 19 (FTK-19)
    17.06.1959    Zwei Mi-4 werden der Lufthansa der DDR übergeben.
    September 1959   Die Seekette des Geschwaders wird aus 2 Mi-4 gebildet und nach Parow bei Stralsund verlegt.
    01.08.1960    Die ersten Unteroffiziere werden zu Hubschrauberführern ausgebildet.
    Dezember 1960    Der Geschwaderstab wird von Brandenburg-Briest in die Stadt Brandenburg, Magdeburger Straße verlegt.
    01.12.1960    Die FTK-19 wird zum Fliegertechnischen Bataillon 19 (FTB-19).
    01.01.1961    Befehl des Ministers für Nationale Verteidigung über die Benennung des Hubschraubergeschwaders 31 (HG-31) und des Fliegertechnischen Bataillon 31 (FTB-31).
    05.-10.01.1962   Seenotrettungsausbildung in Parow durch eine Kette SM-1.
    Februar 1962 Die ersten 40 Offiziersschüler beginnen ihre Ausbildung zum Hubschrauberführer. Die Ausbildung erfolgt im Interesse der Fliegerschule in Bautzen auf der SM-1.
    12.05.1962 Die ersten Wehrpflichtigen treffen im Geschwader ein, einige werden zu Hubschraubermechanikern ausgebildet.
    01.09.1962 6 Ingenieure werden zu "Offizieren des aktiven Wehrdienstes" ernannt und zu Kettentechnikern umgeschult.
    28.01.1963 Mit Befehl 8/63 wird das HG-31 dem Chef LSK/LV direkt unterstellt und das FTB-31 dem Kommandeur des HG-31
    Februar bis März 1963 Die Verlegung von leichten Feldkabeln mittels Hubschrauber wird erprobt.
    Oktober 1963 Das Geschwader erhält eine neue Struktur.

    neue Struktur des Geschwaders:

    • Stab
    • 1. Staffel mit Mi-4
    • 2. Staffel mit Mi-4
    • 3. Staffel mit SM-1
    • Technische Durchsicht und Kontrolle (TDK)
    • Sicherstellung durch das Fliegertechnische Bataillon 31 (FTB-31)

    Bildung der Grenzketten (siehe HS-16).

    02.06.1964    Im Interesse des Chefs der Artillerie erfolgt ein Containertransport im Außenlastflug mit der Mi-4
    1964 - 1965   Das Geschwader wird um eine 4. und 5. Staffel erweitert.
    26.-30.04.1965 2 Mi-4 fliegen Zieldarstellung für die 1. LVD.
    18.-21.08.1965 21 Hubschrauber des Geschwaders nehmen an der Truppenübung der 1. und 6. Flottille teil.
    1967 20 Hubschrauber trainieren bei der Truppenübung "Florett" erstmals "Staffelkeil" und "Staffelkolonne" im Tiefflug mit Landung zur befohlenen Zeit.
    bis 15.05.1964 3 Hubschrauberketten werden aus dem Geschwader für die Grenztruppen (Süd, Nord, Berlin) herausgelöst.
    01.12.1966 Einführung einer neuen Struktur der ingenieurtechnischen Sicherstellung (ITS).

    Kennzeichnend für die neue Struktur war die Trennung des Personals in fliegende und technische Staffeln. Die TDK wird in Kontroll- und Reparaturstaffel (KRS) umbenannt. Die Flugplatzwartungskompanie wird mit dem Transportzug des Fliegertechnische Bataillon 31 (FTB-31) zur Flugplatzwartungs- und Transportkompanie (FwTK) innerhalb des FTB-31 zusammengeschlossen.

    nunmehrige Struktur des Geschwaders:

    • Stab
    • Ausbildungskompanie (A-Kompanie)
    • 1. Hubschrauberstaffel
    • 2. Hubschrauberstaffel
    • 3. Hubschrauberstaffel
    • Wartungs- und Reparaturstaffel (WRS)
    • Flugdienststaffel (FDS)
    • Kontroll- und Reparaturstaffel (KRS)
    • FTB-31, einschließlich Flugplatzwartungs- und Transportkompanie (FwTK)
    13.05. - 20.07.1968    Umschulung auf die Mi-8 in Kremendschug (Sowjetunion). Es nehmen 13 Hubschrauberführer und 16 Angehörige des ingenieurtechnischen Personals (ITP) teil.
    August 1968   Die ersten 3 Mi-8 werden zugeführt.
    20.09.1968 Erster Flugdienst mit der Mi-8 in Brandenburg-Briest.
    Mai 1969 Strukturveränderungen im FTB-31

    Struktur im FTB-31:

    • Stab
    • Wachkompanie
    • Flugplatzwartungs- und Transportkompanie (FwTK)
    • Nachrichten- und Flugsicherungskompanie (NFK)
    • Flugsicherungskompanie (FSK)
    • Versorgungskompanie

    Die Flugwetterwarte wurde aus dem Bestand des FTB-31 herausgenommen und dem HG-31 direkt unterstellt.

    01.12.1969 Das Geschwader nimmt eine "Erprobungsstruktur" ein.

    Erprobungsstruktur des Geschwaders:

    • Stab
    • 1. Staffel mit Mi-4 und Mi-8
    • 2. Staffel mit Mi-4
    • 3. Staffel mit SM-1
    • Kontroll- und Reparaturstaffel (KRS)
    • Operative Kontroll- und Reparaturgruppe (OPKRG)
    1971 Weitere 8 Mi-8T werden dem Geschwader zugeführt. Diese Hubschrauber mit 600er Nummern hatten erstmals Tarnanstrich. Für das Schießen mit Schützenwaffen vom Frachtraum aus, waren spezielle Vorrichtungen angebracht.
    01.03.1971   Umbenennung des HG-31 in HG-34 und des FTB-31 in FTB-34.
    01.12.1971 Erneuter Strukturwandel im Geschwader, aufgrund der Vorbereitung der Ausbildung von Offiziersschülern zu Hubschrauberführern sowie der Bildung von Kampfhubschraubergeschwadern.

    Postkarte aus dem geschwader, ca. 1975/76, die Mi4 ist die 786

    neue Struktur des Geschwaders:

    • Stab
    • 1. Staffel
    • 2. Staffel
    • 3. Staffel
    • 4. Staffel
    • 5. Staffel
    • Kontroll- und Reparaturstaffel (KRS)
    • FTB-34
    08.03.1972 Mit Befehl 08/72 des Chefs der LSK/LV werden die Einzelheiten der neuen Struktur festgelegt.
    April 1972    Die ersten Mi-2 treffen im Geschwader ein. Es wird schrittweise mit der Konservierung ("Einmotten") der SM-1 begonnen.
    19.05.1972   Erster Flugdienst mit der Mi-2 in Brandenburg-Briest.
    Frühjahr 1973 Ein Vorkommando für den neugebauten Flugplatz Basepohl / Stavenhagen, die Voraussetzungen für die Schaffung eines Kampfhubschraubergeschwaders werden geschaffen.
    1974/75 Weitere 13 Mi-8T werden zugeführt. Die Maschinen haben 900er Nummern und waren mit dem Geschwindigkeitsmesser DIW-1 ausgerüstet.
    21.11.1975 Die 5. Staffel wird als Stamm für das neue Hubschraubergeschwader nach Basepohl verlegt.
    01.12.1976 Wieder eine neue Struktur im HG-34. Kern war die Schaffung einer Ausbildungsstaffel sowie der selbständige Hubschrauberstaffel 64 und deren operativen Unterstellung Kommandeur HG-34.

    nunmehrige Struktur des Geschwaders:

    • Stab
    • 1. Einsatzstaffel mit Mi-8
    • 2. Einsatzstaffel mit Mi-8
    • 3. Staffel zur Ausbildung der Offiziersschüler mit Mi-8
    • Kontroll- und Reparaturstaffel (KRS)
    • Selbständige Hubschrauberstaffel 64 (HS-64)
    • FTB-34
    1978 Neue Ausbildungselemente kommen hinzu, dabei handelt es sich um das Absetzen von Luftlandetruppen (aus der Standschwebe über Wasser und Uferzone) sowie Lastentransport in der Nacht.

    Am 07. Oktober 1979 war der Ausweichfluplatz Müncheberg, u.a. auch Ausweichplatz für Marxwalde,Luftparade 1979 Luftparade 1979Ausgangspunkt für die Luftparade anläßlich des des 30. Jahrestages der DDR.  An diesem Tag flogen die Herren Willmann und Kopatz vom Militärverlag als einzige! Nichtbesatzungsmitglieder die Parade mit.
    Teilgenommen haben damals 6 Ketten Mi-8, desgleichen 6 Ketten Mi-8 TB. Im Training waren auch noch 6 Ketten Mi-2, wurden aber bei der Parade nicht eingesetzt. am 7.Oktober 1979 sind zwei Ketten Mi-24 mitgeflogen, wahrscheinlich war das auch der erste offizielle Auftritt. Die Besatzungen klagten damals über starke Turbulenzen (klar, in der Wirbelschleppe von 36 Mi-8 ist es schon etwas unruhig). Am Vortag gab es auch eine Solovorführung in Müncheberg für die Brandenburger, viele kannten die Mi-24 allemal vom hörensagen.

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    Das letzte Foto bekamen die Teilnehmer der Parade, die takt. Nummern lauten von vorn 632, 634 und 921, der "Haufen" links ist die Flugleitung, rechts am Bildrand der IKP.

     

    1980 Die letzte Mi-4 wird von Oberstleutnant Gottfried Tübel nach Ungarn ins Flugzeugmuseum Szolnok überführt. Damit sind keine Mi-4 mehr im Kampfbestand.
    01.12.1981 Umbenennung des HG-34 in Transporthubschraubergeschwader 34 (THG-34).

    Die 'Christel' von Marko, die er als Uffz und Techniker 1981 übernommen habe und als Stfw und Bordtechniker bis zur Verschrottung 1994 nicht mehr abgegeben hat

    Struktur des THG-34:

    • Stab
    • 1. Staffel mit Mi-8
    • 2. Staffel mit Mi-8
    • 3. Staffel mit Mi-2
    • Selbständige Hubschrauberstaffel 64 (HS-64) mit Mi-2 und Mi-8
    • Kontroll- und Reparaturstaffel (KRS)
    • FTB-34

    Die 3. Staffel wird sukzessive in die HAG-35 umgewandelt, aus der HS-64 wird das KHG-64.

    30.07.1982 Das THG-34 wird durch das Führungsorgan Front und Armeefliegerkräfte übernommen.
    07.10.1984 Hubschrauber des Geschwaders nehmen an der Luftparade der NVA über der Hauptstadt der DDR teil.
    01.04.1987 Erstmaliger Einsatz des THG-34 im Diensthabenden System der Luftverteidigung. Von April bis Oktober standen Mi-8T in den Standorten Brandenburg-Briest und Strausberg in ständiger Alarmbereitschaft.
    September 1989 Eine britische Inspektionsgruppe wird von 4 Mi-8 des THG-34 in ihre einzelnen Inspektionsstandorte geflogen. Eine weitere Gruppe wird mit einer C-130 "Hercules" nach Brandenburg-Briest geflogen. Die "Hercules" verbleibt vom 04. - 07.10.1989 am Standort.
     

    Hubschraubertypen:

    Mi-8 Mi-4 Mi-2 SM-1 Gesamt
    1969 5 27 - 11 43
    1970 7 26 - 11 44
    1971 15 18 - 9 42
    1972 15 15 4 9 43
    1973 14 13 15 konserviert 42
    1974 20 13 20 - 53
    1975 31 13 8 - 52
    1976 32 13 6 - 51
    1977 34 10 6 - 50
    1978 10 10 10 - 30
    1979 16 - 11 - 27
    1980 16 - 11 - 27
    1981-1985 24 - - - 24
    30.09.1990 2 Mi-8PS und 22 Mi-8T 24
    02.10.1990 2 Mi-8PS und 17 Mi-8T 19
     
    Personalbestand September 1990
        ?
    Jahreswechsel 1989/90 Umrüstung von Hubschraubern für SAR und Stationierung in Peenemünde, Brandenburg und Erfurt
    21.-23.09.1990 Erste offizielle Kontakte mit dem Heeresfliegerregiment 16 aus Celle und dem HTG-64 aus Ahlhorn (BRD).
    23.09.1990 Die Bundeswehr inspiziert den Standort.
    02.10.1990 Einholen der Truppenfahne

     

    Der letzte Flugtag
    Einen letzten Flugtag hat es für das THG nicht in diesem Sinne gegeben. Die DHS-Standorte (bis auf Strausberg) wurden übergangslos in SAR-Standorte umgewandelt bzw. kurz vor Weihnachten '89 wurden angesicht  der zu erwarteten Reisewelle die Standorte Erfurt, Holzdorf, Laage, Magdeburg, Potsdam mit Mi-8 eröffnet.

    Die 930 am 26.09.90 im "freien Luftkampf" auf einen SAR-Einsatz ;-)

    Werner Seelenbinder
    * 1904
    † 1944

    Sportler und seit 1928 KPD-Mitglied. 1936 nahm er als Ringer Teilnahme an den Olympischen Spielen in Berlin teil, trotzdem verziehen ihm die Nazis seinen Protest gegen das Regime anläßlich der Siegerehrung zur Deutschen Meisterschaft 1933 niemals. Für seinen aktiven Widerstand als Kurier der illegalen KPD brachten ihn die Nazis und die deutsche Justiz auf das Schafott: 1944 wurde er aufgrund seiner antifaschistischen Gesinnung im Zuchthaus Brandenburg ermordet.

     

    03. Oktober 1990

    Mit dem Anschluß gem. Art. 23 GG a.F. der BRD wurden die verbliebenen NVA-Angehörigen, Angehörige der Bundeswehr ..... es bestanden noch die SAR-Standorte Laage, Erfurt, Holzdorf und Brandenburg und bestehen bis auf Brandenburg weiterhin. Peenemünde wurde kurz vor dem 03.10.90 an das MHG-18 übergeben.Der letzte Flugtag in Brandenburg-Briest war am 26.06.1994 als die letzten Maschinen nach Drewitz überführt wurden. Als letzte Maschine wurde die 400 zwei Tage später nach Wunstorf geflogen.

    verwendete Literatur
    Die Page entstand mit dankenswerter Unterstützung durch:
    Jörg-Uwe Graber
    Uwe Neugebauer
    Marko

    Jürgen Gienapp
    Dietmar Manitz
    H.-Gerd Schäfer
    az.gif (899 Byte)ddr-flgz.jpg (4699 Byte)
     


    Militärflugplätze der NVA