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Die Kampfhubschraubergeschwader Die Kampfhubschraubergeschwader (KHG) waren Ende der 80er Jahre nicht (mehr) Teil der LSK/LV, sondern der Armeefliegerkräfte und damit der Landstreitkräfte (LaSK). Das betraf sowohl das KHG-3 (im Kommando Militärbezirk III - Leipzig) als auch das KHG-5 (im Kommando Militärbezirk V - Neubrandenburg). Die Standorte waren Cottbus und Basepohl. Gleichwohl sollen sie hier nicht unerwähnt bleiben - schließlich sind die Hubschrauber auch geflogen... :) Im Laufe des Jahres 1983 wurde eine Gruppe Offiziere des FO FAFK vom Kommando LSK/LV zum Kommando der LaSK Potsdam versetzt, zur Vorbereitung der Übergabe der beiden KHG an die LaSK. Mit Befehl vom 01. März 1984 begann der offizielle Aufbau der Armeefliegerkräfte. Im Stab des Kommandos der LaSK wurde der Bereich "Fliegerkräfte" gebildet. Dazu gehörte Stabschef/ Stellvertreter, Leiter Ausbildung sowie Leiter Fliegeringenieurdienst mit jeweils zwei bis drei Offizieren. Mit Wirkung vom 30. November 1984 wurden die beiden Kampfhubschraubergeschwader 67 (KHG-3) und 57 (KHG-5) vom Kommando LSK/LV dem Kommando LaSK übergeben. Die Angehörigen der Armeefliegerkräfte trugen weiterhin die Uniformen der Luftstreitkräfte und blieben natürlich auch technisch / fliegerisch und in der Ausbildung mit den Strukturen der LSK/LV verbunden. Strukturmäßig waren sie aber bis zum Schluß Teil der LaSK. Die Hauptaufgabe im Krieg sollte in der Bekämpfung von Panzern liegen. Jedes KHG verfügte über eine eigene Kontroll- und Reparaturstaffel (KRS) für die periodischen Kontrollen sowie 'einfachen' Reparaturen. Übernahme des DHS entlang der Staatsgrenze zur BRD vom HS-16 (s.u.)
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