VS-14
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Standort:  Strausberg
                   Bezirk Frankfurt /Oder (heute: Land Brandenburg)

Die Anfänge der Verbindungsfliegerkräfte geht auf die 1953 in Strausberg (zeitweilig auch Brandenburg und Cottbus) basierten AN-2 zurück:

801 Werks.Nr: 12801 Bj. 1952 Indienst am 20.01.1953 bei der VP-Luft; ab Dezember 1954
Schleppstaffel, Juni 1962 ZDS, März 1964 VFK 3. LVD,
ab Mai 1973 TFAS/TAS-45
jetzt auf Flugplatz
Kamenz
802 Werks.Nr: 12802 Bj. 1952 Indienst Juni 1953 bei der VP-Luft, ab 1956 TVFS, 1963
TFS-27, März 1965 VFS-25/VS-14, dann TAS-45
jetzt in GB
(privat)
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Das offizielle Gründung der Einheit erfolgte am 26. April 1956 als "Transport- und Verbindungsfliegerstaffel", TVFS, auch als "Schleppstaffel" bezeichnet. Mit den AN-2 wurden nicht nur Verbindungsfliegeraufgaben erfüllt, sondern wurden auch Fallschirmspringer abgesetzt (einmal im Jahr jeder Flugzeugführer und Fallschirmpacker).

Kommandeure:

Punkt (175 Byte)

1956 - 1957

Major Willi Röhr
Punkt (175 Byte) 1957 - 1958 Oberstleutnant Günter Keck
Punkt (175 Byte) 1958 - 1959 Oberstleutnant Hans Nippert
Punkt (175 Byte) 1959 - 1962 Hauptmann Fritz Kühne
Punkt (175 Byte) 1963 - 1969 Oberstleutnant Johannes Schmidt
Punkt (175 Byte) 1970 - 1973 Hauptmann Hans-Dieter Baron
Punkt (175 Byte) 1974 - 1976 Oberstleutnant Johannes Schmidt
Punkt (175 Byte) 1977 - 1987 Oberstleutnant Klaus Horn
Punkt (175 Byte) Dezember 1987 - September 1990 Oberstleutnant Michael Sobtzick

Die TVFS wurde am 01. Dezember 1961 in VS-25 (zeitweise auch VFS-25) umbenannt. Die Bezeichnung Verbindungsfliegerstaffel 14 (VS-14) erhielt die Einheit am 01. Februar 1971.

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Die AN-14 Kette bestand aus 4 Flugzeugen. Kommandeur der Flugdienstgruppe war Anfang der 70er Jahre Oberleutnant Fuchs, es gab noch die Kontroll und Reparaturgruppe (untergebracht in der Großen Halle) so wie das Lager und die Verlegefahrzeuge sowie mindestens 2 AN-2 des "diensthabenden Systems". Das dazugehörige Personal, d.h. Mechaniker, Funk-Spez Mechaniker, Obermechaniker insgesamt 5 Personen waren in der Baracke östlich der Halle untergebracht.

AN-14             Schönefeld 1974 oder '75            AN-14

 

DoppeldeckerFlugzeugtypen:

1957 je zwei AN-2, Jak-18 und Jak-11
1957 AN-2, Jak-18
1958 AN-2, Aero-45, Jak-18
1959 L-60, Aero-45, Jak-18
1962 AN-2, Aero-45, Jak-18
1963 AN-2, Jak-18A
1966 AN-2, AN-14
1974 AN-2, AN-14, Z-43
1980 elf AN-2, je vier L-410UVP und Z-43
1988 sechs AN-2, je vier L-410UVP(S) und Z-43
1990 acht AN-2,  je vier L-410UVP(S) und Z-43

Die 4 L-410UVP in der Salonvariante ("S"), d.h. für Passagiere:

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Z-43 Besatzung: 1 (bis 3 Passagiere)
Verwendung Kurier- und Verbindungsflugzeug  Einsatzzeitraum ab 1973
Abmessungen Massen
Spannweite 9,76 m Leermasse 730 kg
Länge 7,75 m Startmasse / max. 1000 kg / 1350 kg
Höhe 2,91 m Waffenzuladung 0
Flügelfläche 14,50 m² Kraftstoffvorrat 230 l
Antrieb Bewaffnung
Art/Typ 1 Reihenmotor M 337 A  ohne
Startleistung 154 kW
Flugleistungen Ausrüstung
Höchstgeschwindigkeit 235 km/h in 1000 m einfache Navigations- und Funkausrüstung, Doppelsteuerung
Marschgeschwindigkeit 210 km/h
Überführungsreichweite 1160 km
Aktionsradius 450 km
Dienstgipfelhöhe 3800 m
Steiggeschwindigkeit 3,5 m/s
Landegeschwindigkeit 110 km/h
Startstrecke 700 m
Landestrecke 590 m
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In den Anfangsjahren betreute die Einheit auch eine Reihe von Flugzeugen, die als Sportmaschinen verwendet wurden. Dazu gehörten 2 Z-126, eine Mraz Sokol sowie zwei Po-2. Bei den Po-2 geht die Legende, daß sowjetische Piloten diese als Hobbymaschinen mitgebracht und in Cottbus gelassen hätten.

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03. Oktober 1990

Mit dem Anschluß gem. Art. 23 GG a.F. der BRD wurden die verbliebenden NVA-Angehörigen, Angehörige der Bundeswehr.....

Die "440" wurde zum 17.11.1962 in der VFS-25, der späteren VS-14 Indienst gestellt, anfangs mit gelber Bemalung. Im August 1990 kam die  Maschine nach Kamenz und wurde zum 28.09.1990 noch der TAFS-45 zugeordnet. Bereits am 29.10.1990 ging die Maschine an die "SLS GmbH" als D-FKMA. Ab September 1994 wird sie in den Unterlagen als "privat" geführt. Seit 10/2004 Eigentum der Flight Training Cologne am Flughafen Köln-Bonn.

verwendete Literatur
Die Page entstand mit dankenswerter Unterstützung durch:

Klaus Röder
Detlev Grass
Henning Tikwe

Die technische Tabelle - auszugsweise und mit freundlicher Genehmigung - aus der NVA-CD!

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Militärflugplätze der NVA