Verluste Episoden | |
Jagdfliegergeschwader 7 "Wilhelm Pieck"
Kommandeure:
26.10.1956 - 15.01.1959 Major
Reuter, Wolfgang
15.01.1959 - 01.09.1965 Major
Richter, Johannes
01.09.1965 - 01.03.1968 Major
Mittelbach, Siegfried
01.03.1968 - 01.09.1970 Oberstleutnant
Schumann, Gerhard
01.09.1970 - 01.09.1976 Oberstleutnant Große,
Walter (ab 1977 Oberst)
01.09.1976 - 15.11.1978 Oberstleutnant
Wehner, Wolfgang
15.11.1978 - 05.08.1980 Oberstleutnant
Junghans, Gunther
05.08.1980 - 30.11.1988 Oberst Pampel,
Frank
01.12.1988 - 23.10.1989 Oberstleutnant
Kleine, Lutz
Aufstellung: |
13.08.1952 |
Bildung des 2. Fliegerregiments
der 1. Fliegerdivision Cottbus auf dem Flugplatz Kamenz,
Unterbringung des Personals im Objekt II, Dienststelle VPD 600/2 mit einem
Fliegertechnischen Bataillon VPD 302. Eine Staffel des der
1. Fliegerdivision Cottbus zugeordneten sowjetischen
Lehrregiments mit Flugzeugen Jakowlew Jak-18 stellt die Ausbildung sicher.
Alle Flugzeuge befinden sich im Eigentum der sowjetischen Luftstreitkräfte
und tragen den Roten Stern als Hoheitszeichnen. |
01.10.1952 |
Das 2. Fliegerregiment beginnt die fliegerische Ausbildung
auf dem Flugplatz Kamenz. |
Feb. 1953 |
Verlegen einer Start- und Landebahn aus Stahlplatten (für
Jak-11) auf dem Kamenzer Flugplatz. |
Mai 1953 |
Verlegung des 2. Fliegerregiments von Kamenz nach Drewitz.
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Verlegungen/Umbenennungen/Strukturänderungen |
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01.12.54 |
Umbenennung in |
1. Kommando |
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2. Aeroklub |
(in Drewitz) |
01.07.56 |
Strukturänderung |
Fliegergeschwader 7 |
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3.
Fliegerdivision |
26.09.56 |
Übernahme in die NVA |
FG-7 |
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3. FD (Stab Drewitz) |
1956 |
Übergabe Truppenfahne
durch den Kommandeur Mj. Reuter |
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01.01.61 |
Umbenennung in |
Jagdfliegergeschwader
7 |
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3. Jagdfliegerdivision |
01.11.61 |
Strukturänderung |
JG-7 |
von
3. LVD zur 1. LVD |
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(1. LVD Stab Cottbus) |
01.03.72 |
Verleihung des
Traditionsnamens |
"Wilhelm Pieck" |
Die folgenden Fotos wurden zwischen 1984 und 1986
aufgenommen, eher 1985, vor der Verlegung nach
Heringsdorf. |
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Der letzte Start
der "590" mit Starthilfsraketen, der
in Cottbus tragisch endete. Am Leitwerk ist die
austretende Hydraulikflüssigkeit zu erkennen. |
Ulrich Witt, der
Techniker der "527" und vom Trupp E-Spez der 1 JS: Volkmar Voigt, Axel
Steinbach. |
Ebenfalls 1. JS:
Thomas Wilken (FFM), Thorsten Glöckner (FT "428"?), Ulrich Witt (FT "527"),
Rolf Ilgen (Techniker?) und ggf. Langrock (FFM) |
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1989 beschließt der Nationale Verteidigungsrat der DDR, im Rahmen von einseitigen
Abrüstungsmaßnahmen der sozialistischen Staaten, die Auflösung des JG 7.
- Ergebnis: 35 total verschrottete Maschinen
- [Hier war Stefan Heym offensichtlich zu voreilig: "Kein Schwert, entgegen
dem Wort des Propheten, wurde je umgeschmiedet zur Pflugschar, kein Spieß zur Sichel
geformt..." Ahasver, 20. Kapitel]
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- Die restlichen 15 Maschinen sollten zu Lehr- und
Traditionszwecken verwendet werden.
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31.08.1998 |
Letzter Flugtag des Geschwaders |
"Wilhelm Pieck" |
25.10.1989 |
letzter Appell des Geschwaders |
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- Aktion "Schrott vom Tieflader"
- die 852 machte am 09.09.1988 eine Bruchlandung in Rothenburg
(dort mehr!). Beim Transport 1989 zur Verschrottung nach Drewitz, "flog" das
Flugzeug kurz vor Cottbus vom Tieflader. "Autsch" jetzt hatte das JG-7 keine
50 Maschinen mehr zum abrüsten ... Aber man muß einfach clever sein, die KRS kam
auf die Idee ein Schaubild aufzubauen, wie eine abgerüstete MiG aussehen muß und siehe
da mit ein bisschen "tricksen", waren 49 Maschinen im orig. Zustand und eine
bereits "zerlegte" auf der Vorstartlinie :-)
Fallschirmlager
Flugzeugtypen:
- 1953 bis 1955 Jak-18 / Jak -11
- ab 1956: MiG-15bis, MiG-15UTI, MiG-17F, MiG-17F, IL-28 und Jak-18 zur
Zieldarstellung (zwischen 1964 und 1971), MiG-21SPS, MiG-21M, MiG-21U
Kampfbestand 1983 - 1986
Wilhelm Pieck
O-Ton via
externen Link! |
- * 03. Januar 1876 in Guben (dem späteren "Wilhelm-Pieck-Stadt Guben")
- 07. September 1960 in Berlin
Beruf: Tischler, Politiker
- 1895 Eintritt in die Sozialdemokratische Partei Deutschlands, Mitbegründer
der KPD am 30. Dezember 1918, deren Führung er seitdem angehörte. 1943 Mitbegründer des
"Nationalkomitees Freies Deutschland". Die Rückkehr aus Moskau erfolgte am 01.
Juli 1945, am 22. April 1946 wird er, neben Otto Grotewohl Vorsitzender der
Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, ab 11. Oktober 1949 bis zu seinem Tod
(erster und einziger) Präsident der DDR.
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'Gabi' als Ehemaliger des JG-7 hat
seine Website um eine Chronik des Geschwaders erweitert.
Inzwischen ist ein Geschwaderbuch erschienen: »„In
Ehren außer Dienst gestellt“, Das Jagdfliegergeschwader-7 „Wilhelm Pieck“ der
NVA«
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