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BANANAS! - Der Film
über die Arbeits-
bedingungen auf Zentralamerikas Plantagen, den ein US-Fruchtkonzern zu stoppen versuchte.
"The film Dole Food Co. doesn't want you to see" - Uprising Radio Bananas! Banafair & Bananen-Kampagne Bananenhandel bei Planet Wissen
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Cotton King - Medienpaket Transgen, Transfair oder konventionell? NABU-Workshop zu Baumwollanbau (2009) Baumwolle bei der Kooperation Dritte Welt Archive
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Deutsches Maiskomitee Bamtam Mais
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Reis, ein wichtiges Nahrungsmittel Save our Rice - Kampagne in Asien
Banane (Musa) Banane - süß & bitter
Die Banane zählte wahrscheinlich zu den ersten Grundnahrungsmitteln der Menschheit und ebenso zu den ersten Pflanzen, die kultiviert wurden. Noch bis vor rund 100 Jahren wurde die krumme Frucht fast ausschließlich für die Ernährung und Selbstversorgung erzeugt. Erst mit dem Aufkommen von Kühlschiffen im späten 19. Jahrundert gewann ihr Anbau als Exportware an Bedeutung. Doch das Leben und die Lage derjenigen, die heute mit ihrer Arbeit Bananen für Europa erzeugen, hat eindeutig nichts von der Süße dieser Frucht. Aber das muß nicht ewig so bleiben. Bananen - das Dossier über die süße Weltmarktfrucht mit dem bitteren Beigeschmack; erschienen im Schmetterling Verlag (2000)
* * * Obst mit Symbolkraft. Ein Schwerpunktthema im Südwind Magazin (Österreich):
Mit Ursprung in Südostasien ist die Frucht heute eine echte Weltbürgerin. Wegen ihrer Größe werden Bananen oftmals fälschlich als Bäume bezeichnet. Portät einer Frucht. Bananenblätter sollen einst die Scham unserer Vorfahren im Paradies bedeckt haben. Einblicke in die Kulturgeschichte des gelben Obstes. Im intensiven monokulturellen Anbau sind Bananen sehr anfällig. Ein bunter Giftcocktail geht deshalb auf sie nieder. (Südwind Magazin, März 1999)* * * Der Tod lauert in der Plantage. Im Bananenland Costa Rica werden Jahr für Jahr zahlreiche Arbeiter durch Agrar-Chemikalien vergiftet. (Frankfurter Rundschau, Juni 1998)Baumwolle (Gossypium) Europa: Noch wird in der EU offiziell lediglich transgener Mais, nicht aber gentechnisch veränderte Baumwolle kommerziell angebaut. In einer Fallstudie ließ die EU-Kommission untersuchen, wie Landwirte zukünftig in Kultur- und Saatguterzeugung bei konventionellem Mais, Zuckerrüben und Baumwolle eine zufällige oder unbeabsichtigte Kontamination durch genmanipuliertes Material verringern können. Für Baumwolle werden dabei Grenzwerte empfohlen, die dem transgenen Anbau in Europa Tür und Tor öffnen. (GID, Juni 2006) Indien: Baumwolle mit schlechtem Vorgeschmack. Im Jahr 1999 gingen in den südindischen Bundesstaaten Karnataka und Andhra Pradesh einige transgene Baumwollfelder in Flammen auf. Es war die Antwort zorniger Kleinbauern auf die illegale Aussaat genmanipulierter Baumwolle des Agromultis Monsanto zu Testzwecken. 2001 kam heraus, dass eine indische Firma transgenes Saatgut illegal in Verkehr gebracht hat. Die Pflanzen wurden auf Feldern im Bundesstaat Gujarat entdeckt. Vermutlich wuchsen sie dort auch schon im Vorjahr. (GID, Januar 2002) Bauern in Indien gehen auf die Barrikaden. Gen-manipulierte Baumwolle erregt in Indien den Zorn traditioneller Produzenten. Beim AgroBiotech-Konzern Monsanto findet man deren Vorwürfe allerdings "haarsträubend". Doch die Wirksamkeit der GenTech-Pflanzen ist zweifelhaft, meint ein indischer Entomologe. (Frankfurter Rundschau, Januar 1999)
Mais (Zea mays) Saatgutmultis suchen den Zugang zu Mexikos Sortenvielfalt. Interview im Mai 2008 mit Aldo Gonzalez von der Union der Organisationen der Sierra von Oaxaca (UNOSJO) (Videoclip beim EED) Mais in Mexiko: Ya basta con la manipulación! In Mexiko, der Wiege der wichtigen Kulturpflanze Mais, wurde im Jahr 2001 die gentechnische Kontamination lokaler Maissorten nachgewiesen. Im März 2004 wurden im Bundesstaat Oaxaca die vorläufigen Ergebnisse einer Untersuchung einer Wissenschaftlergruppe aus Kanada, den USA und Mexiko dazu vorgestellt. (GID, April 2004)
Reis (Oryza sativa) R eis LL 601: Kaum Aufklärung in Lateinamerika. Nachdem Anfang 2006 bekannt wurde, dass gentechnisch veränderter Reis aus den USA illegal in den Handel gelangt war, verhängten Europa und Japan Einfuhrverbote. In vielen Ländern sind allerdings die Möglichkeiten zur Überwachung und zum Nachweis transgener Organismen sehr begrenzt. (GID, Okt. 2006) Hat der Iran als erstes Land transgenen Reis kommerziell verwertet, wie westliche Befürworter der Agrogentechnik behaupten? Vorsicht ist geboten beim Wahrheitsgehalt solcherart "Erfolgsmeldungen". (GID, April 2006)
Eingerichtet August 1996/Update: April 2010
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