Urlaubsreise rund
um die Grossen Seen
Nachdem ich noch einige Tage arbeiten musste und wir das lange
Memorial Day Wochenende mit Tagesausfluegen verbracht haben, konnte
sie endlich losgehen - die Urlaubsreise rund um die Grossen Seen.
Die Route hatte ich vorher noch nicht festgelegt, wir wollten das
je nach Wetter operativ entscheiden. Auf jeden Fall standen aber
Chicago und die Niagara Faelle (der Hauptgrund der Reise) auf dem
Programm.
So ging es dann zunaechst auf der Interstate 94 bzw. 90 nach
Chicago. Dabei fuhren wir aus dem Staat Minnesota raus, durch
Wisconsin und nach Illinois rein, in dem auch Chicago liegt. Gegen
Abend sind wir dort angekommen, haben uns aber ein Hotel in einem
Vorort gesucht. Nach einem leckeren Abendbrot bei "Olive Garden"
ging es ins Bett und am naechsten Morgen downtown. Dort haben wir
(mal wieder) das Auto zu Spitzenpreisen in der Tiefgarage
abgestellt und uns in die Strassenschluchten gestuerzt. Ich war ja
im Januar bereits in Chicago, so wusste ich, was man sich unbedingt
ansehen muss und was man sein lassen kann. Dazu kam, dass wir nur
einen halben Tag in der "Windy City" verbringen wollten. So hiess
unsere erste Station der Sightseeing Tour "Hancock Tower" um dort
ganz nach oben auf das Observation Deck zu fahren. Oben angekommen,
genossen wir die Aussicht. Das Wetter war gut, nicht allzu warm,
aber gute Sicht und Sonnenschein. Wir machten die obligatorischen
Touristenfotos und fuhren wieder runter. Als naechstes sind wir die
"Magnificent Mile", die Haupteinkaufsmeile Chicagos,
entlanggeschlendert und haben in den einen oder anderen Laden
hineingesehen. Auf Hoehe des Chicago River sind wir wieder
umgekehrt. Wir gingen zurueck zum Auto, um dann die Uferpromenade
entlangzufahren und die Skyline rechts und den Lake Michigan auf
der anderen Seite nochmal zu bewundern.
Blick auf Chicago. Und zwar ist das ein Blick nach Sueden.
Meine Mutter und Anja vor dem Watertower, einem der wenigen
Gebaeude, die das grosse Feuer von achtzehnhundertlangsam
ueberstanden haben.
Das suedliche Ende der Magnificent Mile.
Vorbei am "Buckingham Fountain" ging es suedoestlich raus aus
Chicago. Unser naechstes Ziel sollten schon die Niagarafaelle sein,
die jedoch noch 2 Tagesfahrten vor uns lagen. So ging es dann immer
auf der Interstate 90 Richtung Osten, durch die Staaten Indiana,
Ohio, Pennsylvania in den Staat New York, in dem auch der Ort
Niagara Falls liegt. Wir uebernachteten in einem Hotel nahe Toledo,
OH und fuhren auch durch Cleveland durch. Sehr nervig und teuer
sind uns die zahlreichen Maut-Stationen auf der I90 aufgefallen.
Das Geld schien aber meistens fuer irgendwelche andere Zwecke
verwendet worden zu sein, denn die Strassenqualitaet war teilweise
ziemlich schlimm. Unterwegs sahen wir auch ein paar Amish People.
Das sind die, die ohne Strom leben und saemtliche "modernen"
Erfindungen (wie z.B. das Auto) ablehnen. Die Maenner tragen alle
einen Bart und einen Hut und die Frauen haben eine Kappe auf dem
Kopf. Seltsamerweise haben wir die Grossfamilie bei Burger King
gesehen, als sie sich Mittag gekauft haben. Naja, essen muessen die
ja schliesslich auch was, aber wie sich das mit der strengen
Religion vertraegt, weiss ich nicht.
Ca. 200 Meilen vor unserem Ziel wies dann ein Schild auf Niagara
Falls Touren hin. Wir entschlossen uns, dort anzuhalten und uns zu
informieren. Wir buchten ein Tourenpaket fuer 60 Dollar pro Person,
in dem die Hauptattraktionen alle enthalten waren und bei dem uns
ein Shuttlebus von Location zu Location faehrt. Gleichzeitig
konnten wir von dort aus Hotelzimmer vorausbuchen und bekamen noch
einen sehr guten Preis (US$ 44 pro Zimmer - normalerweise um die
90). Wir kamen abends an unserem Hotel an, konnten schon von weitem
die Gischt sehen, die von den Wasserfaellen in die Luft
geschleudert wurde. Nach dem einchecken gingen wir gleich nochmal
los, um uns die tosenden und weit hoerbaren Faelle anzusehen. Da
man die Wasserfaelle von der kanadischen Seite aus besser sehen
kann, sind wir schnell ueber die Grenze (als Fussgaenger) und sind
in Kanada am Ufer des Niagara Rivers in Richtung Niagarafaelle
gelaufen. Die Wasserfaelle werden von kanadischer Seite aus in
bunten Farben angestrahlt, was nachts wirklich toll aussieht.
Am naechsten Tag haben wie die gebuchte Tour gemacht. Wir wurden am
Hotel von einem kleinen Bus abgeholt und fuhren zunaechst an den
Rand der amerikanischen Niagara Falls. Dort konnten wir ein paar
Fotos machen und fuhren dann weiter auf die kanadische Seite. Nach
einer kurzen Grenzabfertigung durch freundliche kanadische Grenzer
sind wir weiter zu den Stromschnellen des Niagara River. Dort geht
es mit einem Fahrstuhl auf das Niveau des Flusses und man kann
einen kleinen Pfad ein paar hundert Meter entlangwandern. In dem
Raum, wo der Fahrstuhl wieder nach oben fuhr, waren Bilder und die
dazugehoerigen Geschichten von wirklich kaputten Typen ausgestellt.
Darunter waren welche, die die Stromschnellen im Fass
entlanggetrudelt sind. Einige mussten nach 16 Stunden aus einem
Wasserstrudel geborgen werden. Andere sind dort mit einem
Dampfschiff hochgefahren, oder haben es zumindest versucht. Am
besten war aber der Mensch, der als erster den Aermelkanal
durchschwommen hatte - er war davon gleich so befluegelt, dass er
kurz danach die Stromschnellen des Niagara River durchschwimmen
wollte. Man zog seinen Koerper ein paar Tage spaeter aus dem
Fluss... Ziemlich Panne, oder?
Ein Blick von der "Maid of the Mist" auf die amerikanischen (links)
und die kanadischen Wasserfaelle.
Wir drei am Rande der American Falls.
Und das sind die amerikanischen Faelle von nahem.
Die Stromschnellen weiter noerdlich, hinter den Niagara
Falls.
Ein Blick von oben zum Fuss der amerikanischen Niagarafaelle
Meine Mutter und ich auf der "Maid of the Mist", als wir gerade die
amerikanischen Faelle passiert haben.
Und das ist eines der "Maid of the Mist" Boote.
Das ist nun die kanadische Seite (die Hufeisenfaelle).
Und das sind die Scheinwerfer, die sowohl die kanadischen, als auch
die amerikanischen Wasserfaelle in der Nacht anstrahlen.
Und so sehen sie dann aus.
Naechste Station war das Highlight der Tour - eine Fahrt mit einer
der "Maid of the Mist"s. Das ist ein Boot, welches von kanadischer
Seite aus startet, an den amerikanischen Wasserfaellen vorbei bis
fast in die Kanadischen hinein faehrt. Man bekommt vor der Fahrt
Regenumhaenge ausgeteilt, die man auch wirklich anziehen sollte,
denn man wird pudelnass von der Gischt. Die Fahrt ist ein tolles
Erlebnis! Der Kapitaen musste immer aufpassen, dass das Boot nicht
von den Turbulenzen im Wasser in die falsche Richtung getrieben
wurde. Nach einigen Minuten unter der Dusche wartete dann auch
schon die naechste "Maid of the Mist" und wir kehrten zurueck zur
Anlegestelle. Wieder zurueck im Bus, wurden an uns die
Eintrittskarten fuer den Minolta-Tower ausgeteilt. Er befindet sich
auf kanadischer Seite unweit der kanadischen Wasserfaelle. Von oben
hatten wir einen wunderbaren Ausblick auf die amerikanischen und
die kanadischen Wasserfaelle, inclusive Regenbogen. Da unsere
Gruppe so diszipliniert war und wir uns immer zu den vereinbarten
Zeiten wieder am Bus eingefunden hatten, konnten wir noch auf
kanadischer Seite an den Rand der kanadischen Faelle fahren, bevor
wir wieder ueber die Grenze in die USA einreisten. Der
amerikanische Grenzer war an Unfreundlichkeit kaum zu
ueberbieten.
So sieht der Ausblick vom Minolta Tower aus. Sehr gut sind rechts
die kanadischen (Hufeisen-) Niagara Faelle zu erkennen.
Abends sind Anja und ich dann nochmal auf amerikanischer Seite
entlang des Niagara River spazieren gegangen und sind nochmal zu
den amerikanischen und spaeter zu den kanadischen Niagara Falls
gelaufen. Es war dann schon dunkel und die Wasserfaelle in bunten
Farben angestrahlt. Wir haben wieder einige Fotos gemacht und sind
dann zurueck zum Hotel.
Den naechsten Tag stand erstmal Shopping auf dem Programm, denn in
dem Ort Niagara Falls gab es eine der vieln Outlet Malls, die ueber
die USA verstreut sind. Es gab wiedermal haufenweise Laeden,
darunter Fossil, Eddie Bauer, Old Navy, Tommy Hilfiger und weiss
ich, wen noch so alles. Wir konnten wieder einiges finden und gegen
Bezahlung in unseren Besitz uebergehen lassen. Nach dem Shopping
ging es weiter, ueber die kanadische Grenze, an Toronto vorbei
Richtung Lake Huron. Inzwischen hatte es angefangen zu regnen, das
erste Mal auf der Reise. Es stoerte uns aber weniger, denn heute
war ja ein Fahrtag, kein Sightseeing oder aehnliches. Rund um
Toronto tobte der Feierabendverkehr und wir konnten 3 Stunden lang
nur im Schritttempo fahren. Das war echt nervig. Irgendwann liess
der Verkehr dann wieder nach und wir durften auf der Autobahn mit
sage und schreibe Hoechsttempo 100 km/h fahren. High Speed! Die
kanadischen Strassen sind qualitativ uebrigens weitaus besser, als
die amerikanischen. Irgendwas muessen die anders machen,
schliesslich gibt's bei denen den gleichen strengen Winter. Richtig
ungewohnt kamen mir die Temperaturangaben in Grad Celsius auf den
Anzeigetafeln und die Geschwindigkeitsbeschraenkungen in km/h vor.
Den Tag kamen wir noch bis Barrie, wo wir uns ein Hotel suchten.
Nach einem leckeren Abendessen bei "Red Lobster" war es auch schon
wieder Zeit, in die Koje zu fallen.
Die naechsten Tage wollten wir etwas ruhiger angehen und nur
300-400 Kilometer pro Tag fahren. Das ist nicht gerade viel bei den
Weiten Kanadas. Ausserdem sorgt die Geschwindigkeitsbegrenzung von
90 km/h auf Landstrassen dafuer, dass man nicht wirklich schnell
vorwaerts kommt. Anyway, wir genossen die Landschaft, hielten
oefter mal an, um Fotos zu machen oder einfach nur den Ausblick zu
geniessen. So auch beim Killbear Provincial Park, in den wir
reinfuhren. Ueberall waren Schilder, auf denen folgendes stand:
"Brake for Snakes". Naja, dachte ich mir, werden wohl eine Menge
Blindschleichen hier rumschleichen - aber nein, in diesem Park
sollte es Rattle Snakes, also Klapperschlangen geben. Gut, dass ich
das meinen beiden Damen erst beim Verlassen des Parks gesagt
hatten, denn sonst haette ich wohl alleine durch den Wald dort
laufen muessen.
Kanadische Weiten...
Wir kamen an diesem Tag noch bis Sudbury, einen etwas groesseren
Ort. Auf diese mussten wir auch zusteuern, denn auf der Strecke gab
es nur wenige Hotels oder Motels. Die haben sich in den groesseren
Orten akkumuliert. Ueberhaupt konnten wir unterwegs sehr viele
verlassene und verfallene Haeuser, ehemalige Wohnhaeuser, Laeden
oder auch Motels, sehen. Das sah mitunter sehr trostlos aus.
Anja beim Achatesuchen am Lake Superior.
Anja an der Gulch Creek Gorge.
Dieses Schild wies in englisch und franzoesisch auf die Gefahr von
nachts umherlaufenden Moose hin.
Das war mal ein Baum.
Die High Falls auf der Manitoulin Insel.
Das ist der 1,000,000 $ Truck. Der ist auseinandergefallen, nachdem
er Amethyst im Werte von dieser Summe aus der Mine geholt hat
(komisches Deutsch, aber mir faellt im Moment keine andere
Formulierung ein).
Den Tag darauf sind wir von Sudbury nach Sault Ste. Marie (und zwar
auf der kanadischen Seite) gefahren. Es gibt einen Ort mit dem
gleichen Namen auf der amerikanischen Seite auch nochmal, naemlich
in Michigan. Immer mal wieder entlang der Kueste des Lake Huron
oder etwas weiter davon entfernt im Landesinneren steuerten wir
also Richtung Sault Ste. Marie. Wir machten einen Abstecher auf die
Manitoulin Island, wo wir 2 sehr schoene Wasserfaelle, die ???
Falls und die High Falls, ansehen konnten. Die Insel ist riesig
gross und wir mussten irgendwann wieder umkehren, um weiter nach
Westen zu fahren. Irgendwann gegen abend kamen wir in Sault Ste.
Marie an und machten nach dem Abendessen noch einen kleinen
Spaziergang entlang des Lake Huron bzw. des ??? Flusses.
Die Panorama Amethyst Mine. Der eigentliche Abbau befindet sich
hinter mir. Hier ist mehr oder weniger nur die Halde zu
sehen.
Bei schlechtem Wetter waeren wir in Sault Ste. Marie wieder ueber
die Grenze gefahren und waeren ueber die Michigan Upper Peninsula
und quer durch Wisconsin wieder nach Hause gefahren. Das Wetter war
aber schoen und sollte sich auch noch halten. So entschlossen wir
uns, auch noch um den Lake Superior obenrum zu fahren. Deshalb war
die naechste Tagesstrecke auch wieder etwas groesser, naemlich ca.
700km vom Sault Ste. Marie nach Thunder Bay. Wir hielten recht oft
an, um mal am Strand nach Achaten zu suchen oder in diversen
Souvenirlaeden etwas zu erstehen. So schafften wir es auch nicht
bis Thunder Bay, was aber auch nicht so schlimm war. In Nipigon
fanden wir ein kleines Motel und uebernachteten dort. Das erwies
sich als sehr vorteilhaft, denn so hatten wir den naechsten Tag nur
noch etwas ueber 100km bis Thunder Bay und konnten uns die ???
Gorge und vor allem die Panorama Amethyst Mine ansehen. Diese Mine
ist die groesste Amethystmine Nordamerikas. Im Eintritt inbegriffen
ist das (Selbst-)Suchen auf einer Halde. Dort haben wir auch noch
ein paar schoene Stuecke gefunden. In die Mine (den Tagebau) selber
kommt man nur als Fuehrung rein, kann aber nichts abbauen.
Kanadischer Amethyst war mir bisher vollkommen unbekannt. Umso
groesser war meine Ueberraschung, als ich die Farb- und
Formenvielfalt der dortigen Kristalle bewundern konnte. Allein der
Weg zur Mine war sehr abenteuerlich. Sie liegt ca. 10 Meilen von
der Strasse weg an einem Berg. Dorthin fuehrt eine Schotterpiste,
die mitunter ziemliche Steigungen hat. Die Leute in der Mine
scheinen cool drauf zu sein, denn sie haben Schilder a la "so, das
war das schlimmste Stueck, alles, was jetzt kommt, ist ein
Kinderspiel" oder mit aehnlichen lockeren Spruechen an den
Wegesrand gestellt. Die einzige Plage dort oben waren die "bugs".
Nicht nur Muecken, sondern auch fliegenaehnliche Blutsauger. Aber
so ist das halt dort, wo viel Wasser ist...
Wir erreichten Thunder Bay am fruehen Nachmittag, suchten uns
wieder ein Hotel und gingen dann noch ins lokale Shoppingcenter.
Kanada ist preislich etwas guenstiger, als die USA. Viele Sachen
kosten das gleiche, wie in US$, jedoch ist der Kurs vom CAN$ zur DM
1,5 und nicht 2,35!
Am Gunflint Trail
Der letzte Tag unserer grossen Reise fuehrte uns dann kurz hinter
Thunder Bay wieder ueber die Grenze, zurueck in die USA. Wir fuhren
durch Grand Marais, dann den Gunflint Trail entlang, den Anja und
ich im Winter schonmal besucht hatten. Weitere Stationen am
Northshore waren der Split Rock Lighthouse und die Gooseberry
Falls. Traditionell hielten wir in Duluth an, um bei Grandma's
Abendbrot zu essen, bevor wir die restlichen 150 Meilen (250km) bis
nach Hause auf der Interstate 35 zuruecklegten.
Am Gunflint Trail.
Wurzeln am Seeufer.
Diese Treppe fuehrt ins Nichts! Und da kommen wir gerade
her...
Der Split Rock Lighthouse.
Die Gooseberry Falls.
Die Aerial Lift Bridge halb hochgefahren.
Und zum Abschluss noch eine kleine Statistik:
• gefahrene Kilometer: 4.335 (=2.694 Meilen)
• verfahrenes Benzin: 421,2 Liter
• Geld fuer Benzin: 485, 12 DM
• Durchschnittsverbrauch: 9,7 Liter/100km
Ausfluege im
Juni
Das isser, mein grosser Golf-Lehrmeister. Der Klausi.
Und hier versuche ich mich am Schlaeger. Der Schlag ist mir dann
auch recht gut gelungen.
Zumindest habe ich den Ball getroffen, denn er liegt nicht mehr da
:O)
Das ist einer der zahlreichen Fahrradtrails in und um Minneapolis.
An dieser Stelle ist er noch nicht ganz fertig, denn die Auf- und
Abfahrt auf diesen Holzsteg fehlt noch.
Links und rechts entlang des Trails sind immer wieder Seen, Tuempel
und Moore, so wie hier.
Das ist noch ein Stueck weiter westlich. Hier kann man sehen, dass
die alte Bahnstrecke einfach zum Fahrradweg ausgebaut wurde (so wie
in Duluth auch).
Das ist eines der zahlreichen Umspannwerke, hier mit Siemens Dead
Tank Schaltern bestueckt (die man recht haeufig hier sieht). Die
Komponenten dafuer kommen aus dem berliner Werk, wo ich vor dem
Infojahr gearbeitet habe und werden dann in Jackson (MS) im Sueden
der USA zusammengebastelt.
Bei den Schienen wundert es mich nicht, dass die Zuege meistens im
Schritttempo fahren.
Eine Lok der Union Pacific. Nu aber schnell weg von den Gleisen
:O)
Das hier ist auf unserem nicht stattgefundenen Autorennen. Das
muesste ein Pontiac Firebird sein, aber da muss ich Erick nochmal
fragen, der weiss das garantiert.
Ein Chevy (Chevelle?). Auch ganz nett, besonders die
Hinterreifen.
So standen die Autos in der Warteschlange um gegeneinander
anzutreten.
Erick hatte den BBQ-Grill mitgebracht und so liessen wir uns von
dem abgesagten Rennen nicht aergern.
Klaus war auch gut drauf (wie man sieht).
Und das gab's: Burger (wahlweise als normale oder Cheese-) und
Brats. Chicken Breast haben wir dann auch noch draufgelegt.
Hier sind wir nun im Crystal Cave. Wie gesagt, mit Crystals war
nicht viel.
Und die Stalaktiten und -miten haben uns auch nicht vom Hocker
gerissen.
Aber trotzdem hatten wir unseren Spass...
Das ist auf der 50's Car Show am vorletzten Juni-Wochenende. Das
ist natuerlich kein Auto aus den 50ern. Das Motto hiess: alles, was
ein Auto ist und vor 1964 gebaut wurde.
Netter Hot Rod mit V8 Motor.
Leider habe ich bei den meisten Autos keine Ahnung, was das fuer
welche sind. Das hier ist ein Chevrolet...
Das Surfbrett gehoert natuerlich auf's Dach.
Der hier gefiel mir auch ziemlich gut.
Das ist aber mal ein Vertretr aus den 50er Jahren. Wuerde ich
jedenfalls von der Form her sagen.
Diese Modelle duerften dann so aus den End-Fuenfzigern sein, als
die Haifischflossen so langsam aufkamen.
Hubraum statt Spoiler! Und bei diesem Chevy kommt der Turbolader
noch dazu.
Das war einer der ganz weniger europaeischen Wagen - ein Bentley
(sogar mit echtem britischem Nummernschild)