Ausflug zum Baseballspiel & zum Glacial Trail

Zunaechst einmal ein Panorama-Bild des HHH Dome in Minneapolis, in dem wir das erste Heimspiel der Saison der Minnesota Twins gesehen haben:

Pasted Graphic

Pasted Graphic 1
Die Spieler in action. Das war aber leider recht seltem. Baseball ist eher ein Spiel des Wartens. Aber trotzdem - gesehen haben muss man das auch mal und Spass hat es trotzdem gemacht.

Pasted Graphic 2
Falls noch jemand Interesse an einem leicht reparaturbeduerftigen Haus hat...

Pasted Graphic 3
...oder vielleicht an diesem Auto. Ich habe es im Winter schon einmal fotografiert und siehe da - es steht immer noch an der gleichen Stelle!

Pasted Graphic 4
Das ist nun also mein Fahrrad, ein Specialized.

Pasted Graphic 5
Ausgestattet mit modernsten Navigationssystemen (GPS-Empfaenger) damit ich ja nicht verlorengehe in diesem grossen, weiten Land :O)

Pasted Graphic 6
Und hier mal wieder ein Bild meines Autos.

Pasted Graphic 7
Das hier ist ein 180 Grad Panorama des Green Lake. An diesem See fuehrt der Glacial Lakes Trail vorbei, den man entweder mit dem Auto oder auf teilweise asphaltierter, teilweise geschotterter Piste mit dem Fahrrad entlangfahren kann.


Ausflug an die Suedkueste des Lake Superior

Pasted Graphic 8
Das iat der St. Louis River bei Carlton. Die letzten 2 Wochen herrscht hier schon in einigen Regionen Hochwasser. In Plymouth, wo ich wohne, bekomme ich davon nichts mit, aber in den Nachrichten werden ab und zu Bilder von ueberschwemmten Gebieten gezeigt.

Pasted Graphic 9
Der St. Louis River bei Hochwasser.

Pasted Graphic 10
Todesmutig habe ich mich in die Fluten gestuerzt um dieses Foto zu machen :O)

Pasted Graphic 11
Und nochmal der St. Louis River, von weiter oben.

Pasted Graphic 12
Nachdem ich hier gesehen habe, welche Kraft das Wasser hat, kann ich mir schon vorstellen, dass ganze Haeuser von den Fluten eins, fix, drei weggerissen werden.

Pasted Graphic 13
Auf dem Munger Trail nahe Duluth. Auf dieser ehemaligen Bahnstrecke laesst es sich wunderbar fahren. Leider braucht man erstmal 3 Stunden, eh man dort ist.

Pasted Graphic 14
Hier bin ich schon im Apostle Island Nationalpark. Das ist eine kleine Hafenbucht, Sand Beach, und daneben befindet sich gleich ein schoener Strand...

Pasted Graphic 15
...naemlich der hier.

Pasted Graphic 16
Eine Flussmuendung am Sand Beach

Pasted Graphic 17
Bayfield Harbour. Das ist der Ort, wo ich uebrnachtet habe. Ein sehr schoenes kleines Staedtchen, von dem aus man im Sommer zu einigen der Apostle Island fahren kann.

Pasted Graphic 18
Auf dem Rueckweg bin ich dann ueber St. Croix Falls gefahren, wo ich schon im Winter einmal war.


Panamerican Gathering (27.04. - 30.04.2001)

(Text: Susi und Dirk)
Am letzten Aprilwochenende des Jahres 2001 fand es nun endlich statt: das erste panamerikanische Treffen der Siemens-Infis in Las Vegas. Es waren sage und schreibe weit ueber 100 eMails notwendig, um erstens einen Termin zu finden und zweitens alles so einzuplanen, dass sich jeder damit einverstanden erklaeren konnte. Leider konnten nicht alle auf dem amerikanischen Kontinent gestrandeten Kollegen dabei sein, dennoch sind mit Hilfe zweier Freunde Nadjas, genug Leute zusammengekommen, um einen MiniVan zu fuellen. Teilgenommen haben Susi, Nadja, Markus, Dirk und eben erwaehnte Freunde Monica (die einzige Amerikanerin an Bord) und Kai.

PAN Auto

Um es gleich vorweg zu nehmen – keiner ist in den drei Tagen in den Casinos reich geworden und hat gekuendigt :O)
Zunaechst mussten sich alle am Flughafen in Las Vegas einfinden, was nicht so einfach war. Ausser Markus waren alle mit 1,5 bis 3 Stunden Verspaetung angekommen. Nadja kam als letzte gegen 02:20 am Flughafen an und die Reise konnte endlich beginnen. Wir, bzw. der tapfere “Red Bull- Trinker” und Fahrer Markus, sind dann die Nacht durchgefahren und waren morgens gegen 09:00 am Grand Canyon. Nach einem kraeftigenden Fruehstueck bei McDonalds fuhren wir in den Grand Canyon National Park hinein und hielten an einigen Aussichtspunkten an, um den Ausblick zu geniessen und Fotos zu machen. Der Grand Canyon ist einfach ueberwaeltigend und weder mit Worten, noch mit Bildern kann man die Schoenheit beschreiben.

PAN GC 01
PAN GC 02

Pasted Graphic 19
Die vier Infis am Rande des Grand Canyon.

Pasted Graphic 20
Im Canyon selbst wachsen kaum Baeume, lediglich am Rand.

Pasted Graphic 21
Und nochmal wir vier.

Pasted Graphic 22
Das gesamte panamerican Gatherers Team

Pasted Graphic 23
...noch ein Bild vom Grand Canyon

Pasted Graphic 24
Das ist diesmal der Little Colorado River Canyon, ein Stueck weiter suedlich.

Wir fuhren dann ueber Flagstaff, wo wir kurz (was) “getankt” haben (bis auf den armen Markus mal wieder, der dafür eigentlich das goldene Lenkrad verliehen bekommen müsste!!!), wieder nach Las Vegas zurueck, wo wir am fruehen Abend ankamen. Unterwegs waren wir richtige outlaws mit unseren offenen alkoholischen Getraenken im Auto. Am Hoover Dam haben wir dann noch einen kleinen Zwischenstop eingelegt und haben unsere private Love Parade gefeiert. Naja, mit einem Auto und einer handvoll Leuten hat Dr. Motte schliesslich auch mal angefangen :O)

Pasted Graphic 25
Unsere kleine Party an Bord des MiniVan (man beachte die grosse Kuehlbox)

Pasted Graphic 26
Hier sind wir am Hoover Dam und haben den Blick auf den aufgestauten Colorado.

Pasted Graphic 27
Nadja und Susi nutzten die kurze Pause fuer den "Hoover Dam Rave".

Pasted Graphic 28
Und hier ist die Staumauer zu sehen, jedenfalls ein Teil davon, denn die geht nach unten noch weiter.

Pasted Graphic 29
So sieht die "Skyline" von Las Vegas aus der Ferne aus. Sehr gut zu erkennen ist das Luxor (die Pyramide).

Pasted Graphic 30
Das "Paris" dirket am Sunset Strip.

In Las Vegas angekommen, bezogen wir unsere Zimmer, machten uns frisch und gingen dann auf die Piste bzw. “den Strip”! Zunaechst suchten wir noch einen Starbucks, dann einen Imbiss, was wir beides auch gefunden haben. Dann sind wir ins Bellagio und wollten in einer der Bars einen Trinken, aber leider hatte Susi Ihre ID nicht mit und so wurden wir aufgefordert, die Bar und auch das Casino zu verlassen, denn ohne Nachweis, dass man ueber 21 Jahre alt ist, darf man sich dort nicht einmal aufhalten. Tja der Mexikaner an sich, macht sich über solche Formsachen und Beschränkungen eigengtlich keine Gedanken, da kriegt jede durstige Kehle was. Aber das soweit zum Thema Kulturunterschiede – solllten unsere zwei Damen vom ·cultural training” noch in ihren Themenkatalog mit aufnehmen, das Gesetz und deren Befolgung in den verschiedenen Ländern unterschiedlich ernst genommen wird!!! So haben wir unsere eigene Party auf dem Hotelzimmer gemacht, jedoch blieb es bei einem Absacker, da wir alle recht muede waren.

Den Sonntag haben wir zum Chillen genutzt und sind zum nahegelegenen Lake Mead gefahren. Dort war es maechtig heiss, aber schoen. Abends waren immer noch 35 Grad C. Zurueck in Las Vegas, sind wir dann auf den Stratosphere Tower hochgefahren, der ca. 360 Meter hoch ist. Von dort sieht man den Las Vegas Boulevard (den Sunset Strip) und oben gibt es auch eine Achterbahn und einen Freefall Tower. Monica, Nadja und Markus haben sich beide Teile angetan, Susi war schon alleine die Hoehe des Turms nicht ganz so geheuer. Susi: man muß ja nicht gleich übertreiben, ich hatte schon genug “thrill” durch die Höhe!!!

Pasted Graphic 31
Hier sitzen wir alle auf dem so ziemlich einzigen Schattenplaetzchen am Lake Mead.

Pasted Graphic 32
Markus, Monica und Nadja (v.r.n.l.) auf dem Big Shot auf dem Dach des Stratosphere Tower.

Pasted Graphic 33
Und nochmal die drei, diesmal in der Achterbahn.

Nach dem Tower haben wir an einem fuer Las Vegas typischen Buffet Abendbrot gegessen und sind ziemlich satt zurueck zum Hotel, denn Markus musste seinen Flieger zurueck nach Florida erwischen und vorher noch das Auto abgeben. Wir anderen sind dann zu den “Showgirls” gegangen, eine Las Vegas Show, von denen es bessere und schlechtere gibt. Fuer die investierten paar-n-zwanzig Dollar bekamen wir leicht bekleidete Taenzerinnen geboten, die auch noch ein bisschen zaubern konnten, sowie zwei weitere Zauberer und einen Typen, der diverseste Songs der letzten 30 Jahre mit seinen Koerperbewegungen untermalt hat. Der war definitiv der Hit!
Nach den Showgirls haben wir uns noch ein wenig die Casinos angesehen, das MGM Grand, das Excalibur und das Luxor (die Pyramide). Die Nacht ging wieder gegen 03:00 zuende, denn die Kalifornier mussten um 07:00 schon wieder am Flughafen sein, um zurueck an die Westkueste zu fliegen.

Pasted Graphic 34
Auch unter massivem Quarter-Einsatz ist es uns nicht gelungen, das grosse Geld zu machen.

Pasted Graphic 35
Vielleicht bringt das ja Glueck - Muenzen in den Brunnen werfen.

Pasted Graphic 36
Und wenn alles schief geht, fangen wir als "Krispy Kreme Krew" bei "Krispy Kreme Donuts" an.

Pasted Graphic 37
Der Blick aus unserem Hotelzimmer. Die Maedels waren leider irgendwo innen in der ersten Etage einquartiert.

Pasted Graphic 38
Der Canale Grande im "Venetian". Sehr imposant.

Pasted Graphic 39
Das "Excalibur" bei Nacht.

Susi und Dirk haben sich am Montag vormittag dann noch das Venetian Hotel und Casino (Venedig in Klein) angesehen und nach einer Staerkung am Buffet des Treasure Island musste Dirk auch schon zum Flughafen, um wieder nach Minneapolis zurueckzufliegen.

Pasted Graphic 40

Susi hat dann noch den restlichen Tag genutzt, um erst ein kleines Mittagsschläfchen zu machen und dann gestärkt und bereit für die Hitze den Strip noch mal lang zu laufen, die Hotels anzuschauen und Fotos zu machen! Die Shows, die die verschiedenen Hotels anbieten, von einem Vulkanausbruch, einem Seeräuberüberfall bis zu einem gepflegten Wasserfontänenspiel mit entsprechender Musik war alles dabei! Das war eine nette Abendunterhaltung und nachdem die restlichen Quarter verspielt waren und Susi noch einer Soulband zugehört hatte im “Harrah’s”, ist sie nach Hause und in die Falle!
Und mit einem kleinen unfreiwilligen Zwischenaufenthalt in Los Angeles, jaja da soll noch einer sagen die Mexikaner wären unpüntklich, die Amis hatten hier Verspätung!!! – ist sie dann zwar einen Tag später aber gut in Tampico angekommen! Und da haben sich ihre kulturellen Anpassungen an Mexiko das erste mal richtig ausgezahlt: was man nicht ändern kann, kann man nicht ändern, also nicht aufregen und das beste draus machen, es wird schon werden – irgendwann! Naja, aus dem “irgendwann” ist dann der Tag darauf geworden, dafür hat sie dann schon gesorgt und es ist auch alles wunderbar gelaufen!

Pasted Graphic 41