Ausflug zum
Baseballspiel & zum Glacial Trail
Zunaechst einmal ein Panorama-Bild des HHH Dome in Minneapolis, in
dem wir das erste Heimspiel der Saison der Minnesota Twins gesehen
haben:
Die Spieler in action. Das war aber leider recht seltem. Baseball
ist eher ein Spiel des Wartens. Aber trotzdem - gesehen haben muss
man das auch mal und Spass hat es trotzdem gemacht.
Falls noch jemand Interesse an einem leicht reparaturbeduerftigen
Haus hat...
...oder vielleicht an diesem Auto. Ich habe es im Winter schon
einmal fotografiert und siehe da - es steht immer noch an der
gleichen Stelle!
Das ist nun also mein Fahrrad, ein Specialized.
Ausgestattet mit modernsten Navigationssystemen (GPS-Empfaenger)
damit ich ja nicht verlorengehe in diesem grossen, weiten Land
:O)
Und hier mal wieder ein Bild meines Autos.
Das hier ist ein 180 Grad Panorama des Green Lake. An diesem See
fuehrt der Glacial Lakes Trail vorbei, den man entweder mit dem
Auto oder auf teilweise asphaltierter, teilweise geschotterter
Piste mit dem Fahrrad entlangfahren kann.
Ausflug an die
Suedkueste des Lake Superior
Das iat der St. Louis River bei Carlton. Die letzten 2 Wochen
herrscht hier schon in einigen Regionen Hochwasser. In Plymouth, wo
ich wohne, bekomme ich davon nichts mit, aber in den Nachrichten
werden ab und zu Bilder von ueberschwemmten Gebieten gezeigt.
Der St. Louis River bei Hochwasser.
Todesmutig habe ich mich in die Fluten gestuerzt um dieses Foto zu
machen :O)
Und nochmal der St. Louis River, von weiter oben.
Nachdem ich hier gesehen habe, welche Kraft das Wasser hat, kann
ich mir schon vorstellen, dass ganze Haeuser von den Fluten eins,
fix, drei weggerissen werden.
Auf dem Munger Trail nahe Duluth. Auf dieser ehemaligen Bahnstrecke
laesst es sich wunderbar fahren. Leider braucht man erstmal 3
Stunden, eh man dort ist.
Hier bin ich schon im Apostle Island Nationalpark. Das ist eine
kleine Hafenbucht, Sand Beach, und daneben befindet sich gleich ein
schoener Strand...
...naemlich der hier.
Eine Flussmuendung am Sand Beach
Bayfield Harbour. Das ist der Ort, wo ich uebrnachtet habe. Ein
sehr schoenes kleines Staedtchen, von dem aus man im Sommer zu
einigen der Apostle Island fahren kann.
Auf dem Rueckweg bin ich dann ueber St. Croix Falls gefahren, wo
ich schon im Winter einmal war.
Panamerican
Gathering (27.04. - 30.04.2001)
(Text: Susi und Dirk)
Am letzten Aprilwochenende des Jahres 2001 fand es nun endlich
statt: das erste panamerikanische Treffen der Siemens-Infis in Las
Vegas. Es waren sage und schreibe weit ueber 100 eMails notwendig,
um erstens einen Termin zu finden und zweitens alles so
einzuplanen, dass sich jeder damit einverstanden erklaeren konnte.
Leider konnten nicht alle auf dem amerikanischen Kontinent
gestrandeten Kollegen dabei sein, dennoch sind mit Hilfe zweier
Freunde Nadjas, genug Leute zusammengekommen, um einen MiniVan zu
fuellen. Teilgenommen haben Susi, Nadja, Markus, Dirk und eben
erwaehnte Freunde Monica (die einzige Amerikanerin an Bord) und
Kai.
Um es gleich vorweg zu nehmen – keiner ist in den drei Tagen
in den Casinos reich geworden und hat gekuendigt :O)
Zunaechst mussten sich alle am Flughafen in Las Vegas einfinden,
was nicht so einfach war. Ausser Markus waren alle mit 1,5 bis 3
Stunden Verspaetung angekommen. Nadja kam als letzte gegen 02:20 am
Flughafen an und die Reise konnte endlich beginnen. Wir, bzw. der
tapfere “Red Bull- Trinker” und Fahrer Markus, sind
dann die Nacht durchgefahren und waren morgens gegen 09:00 am Grand
Canyon. Nach einem kraeftigenden Fruehstueck bei McDonalds fuhren
wir in den Grand Canyon National Park hinein und hielten an einigen
Aussichtspunkten an, um den Ausblick zu geniessen und Fotos zu
machen. Der Grand Canyon ist einfach ueberwaeltigend und weder mit
Worten, noch mit Bildern kann man die Schoenheit beschreiben.
Die vier Infis am Rande des Grand Canyon.
Im Canyon selbst wachsen kaum Baeume, lediglich am Rand.
Und nochmal wir vier.
Das gesamte panamerican Gatherers Team
...noch ein Bild vom Grand Canyon
Das ist diesmal der Little Colorado River Canyon, ein Stueck weiter
suedlich.
Wir fuhren dann ueber Flagstaff, wo wir kurz (was)
“getankt” haben (bis auf den armen Markus mal wieder,
der dafür eigentlich das goldene Lenkrad verliehen bekommen
müsste!!!), wieder nach Las Vegas zurueck, wo wir am fruehen Abend
ankamen. Unterwegs waren wir richtige outlaws mit unseren offenen
alkoholischen Getraenken im Auto. Am Hoover Dam haben wir dann noch
einen kleinen Zwischenstop eingelegt und haben unsere private Love
Parade gefeiert. Naja, mit einem Auto und einer handvoll Leuten hat
Dr. Motte schliesslich auch mal angefangen :O)
Unsere kleine Party an Bord des MiniVan (man beachte die grosse
Kuehlbox)
Hier sind wir am Hoover Dam und haben den Blick auf den
aufgestauten Colorado.
Nadja und Susi nutzten die kurze Pause fuer den "Hoover Dam
Rave".
Und hier ist die Staumauer zu sehen, jedenfalls ein Teil davon,
denn die geht nach unten noch weiter.
So sieht die "Skyline" von Las Vegas aus der Ferne aus. Sehr gut zu
erkennen ist das Luxor (die Pyramide).
Das "Paris" dirket am Sunset Strip.
In Las Vegas angekommen, bezogen wir unsere Zimmer, machten uns
frisch und gingen dann auf die Piste bzw. “den Strip”!
Zunaechst suchten wir noch einen Starbucks, dann einen Imbiss, was
wir beides auch gefunden haben. Dann sind wir ins Bellagio und
wollten in einer der Bars einen Trinken, aber leider hatte Susi
Ihre ID nicht mit und so wurden wir aufgefordert, die Bar und auch
das Casino zu verlassen, denn ohne Nachweis, dass man ueber 21
Jahre alt ist, darf man sich dort nicht einmal aufhalten. Tja der
Mexikaner an sich, macht sich über solche Formsachen und
Beschränkungen eigengtlich keine Gedanken, da kriegt jede durstige
Kehle was. Aber das soweit zum Thema Kulturunterschiede –
solllten unsere zwei Damen vom ·cultural training” noch in
ihren Themenkatalog mit aufnehmen, das Gesetz und deren Befolgung
in den verschiedenen Ländern unterschiedlich ernst genommen wird!!!
So haben wir unsere eigene Party auf dem Hotelzimmer gemacht,
jedoch blieb es bei einem Absacker, da wir alle recht muede
waren.
Den Sonntag haben wir zum Chillen genutzt und sind zum
nahegelegenen Lake Mead gefahren. Dort war es maechtig heiss, aber
schoen. Abends waren immer noch 35 Grad C. Zurueck in Las Vegas,
sind wir dann auf den Stratosphere Tower hochgefahren, der ca. 360
Meter hoch ist. Von dort sieht man den Las Vegas Boulevard (den
Sunset Strip) und oben gibt es auch eine Achterbahn und einen
Freefall Tower. Monica, Nadja und Markus haben sich beide Teile
angetan, Susi war schon alleine die Hoehe des Turms nicht ganz so
geheuer. Susi: man muß ja nicht gleich übertreiben, ich hatte schon
genug “thrill” durch die Höhe!!!
Hier sitzen wir alle auf dem so ziemlich einzigen
Schattenplaetzchen am Lake Mead.
Markus, Monica und Nadja (v.r.n.l.) auf dem Big Shot auf dem Dach
des Stratosphere Tower.
Und nochmal die drei, diesmal in der Achterbahn.
Nach dem Tower haben wir an einem fuer Las Vegas typischen Buffet
Abendbrot gegessen und sind ziemlich satt zurueck zum Hotel, denn
Markus musste seinen Flieger zurueck nach Florida erwischen und
vorher noch das Auto abgeben. Wir anderen sind dann zu den
“Showgirls” gegangen, eine Las Vegas Show, von denen es
bessere und schlechtere gibt. Fuer die investierten paar-n-zwanzig
Dollar bekamen wir leicht bekleidete Taenzerinnen geboten, die auch
noch ein bisschen zaubern konnten, sowie zwei weitere Zauberer und
einen Typen, der diverseste Songs der letzten 30 Jahre mit seinen
Koerperbewegungen untermalt hat. Der war definitiv der Hit!
Nach den Showgirls haben wir uns noch ein wenig die Casinos
angesehen, das MGM Grand, das Excalibur und das Luxor (die
Pyramide). Die Nacht ging wieder gegen 03:00 zuende, denn die
Kalifornier mussten um 07:00 schon wieder am Flughafen sein, um
zurueck an die Westkueste zu fliegen.
Auch unter massivem Quarter-Einsatz ist es uns nicht gelungen, das
grosse Geld zu machen.
Vielleicht bringt das ja Glueck - Muenzen in den Brunnen
werfen.
Und wenn alles schief geht, fangen wir als "Krispy Kreme Krew" bei
"Krispy Kreme Donuts" an.
Der Blick aus unserem Hotelzimmer. Die Maedels waren leider
irgendwo innen in der ersten Etage einquartiert.
Der Canale Grande im "Venetian". Sehr imposant.
Das "Excalibur" bei Nacht.
Susi und Dirk haben sich am Montag vormittag dann noch das Venetian
Hotel und Casino (Venedig in Klein) angesehen und nach einer
Staerkung am Buffet des Treasure Island musste Dirk auch schon zum
Flughafen, um wieder nach Minneapolis zurueckzufliegen.
Susi hat dann noch den restlichen Tag genutzt, um erst ein kleines
Mittagsschläfchen zu machen und dann gestärkt und bereit für die
Hitze den Strip noch mal lang zu laufen, die Hotels anzuschauen und
Fotos zu machen! Die Shows, die die verschiedenen Hotels anbieten,
von einem Vulkanausbruch, einem Seeräuberüberfall bis zu einem
gepflegten Wasserfontänenspiel mit entsprechender Musik war alles
dabei! Das war eine nette Abendunterhaltung und nachdem die
restlichen Quarter verspielt waren und Susi noch einer Soulband
zugehört hatte im “Harrah’s”, ist sie nach Hause
und in die Falle!
Und mit einem kleinen unfreiwilligen
Zwischenaufenthalt in Los Angeles, jaja da soll noch einer sagen
die Mexikaner wären unpüntklich, die Amis hatten hier Verspätung!!!
– ist sie dann zwar einen Tag später aber gut in Tampico
angekommen! Und da haben sich ihre kulturellen Anpassungen an
Mexiko das erste mal richtig ausgezahlt: was man nicht ändern kann,
kann man nicht ändern, also nicht aufregen und das beste draus
machen, es wird schon werden – irgendwann! Naja, aus dem
“irgendwann” ist dann der Tag darauf geworden, dafür
hat sie dann schon gesorgt und es ist auch alles wunderbar
gelaufen!