FRA-133
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Fotos aus der FRA-133
Die Fotos sind hier durch "klicken" zu vergrößern

Abfahrt zum Gefechtsschießen in Aschuluk:

Antreten auf dem Ex-Platz der FRA-133 vor der Abfahrt zum Gefechtsschießen in Aschuluk. Herbst 1979 (?). Die Fahrt wurde in Ausgangsuniform durchgeführt, also noch Transport per Eisenbahn. Das persönliche Reisegepäck wurde im Koffer oder einer Reisetasche mitgenommen.

Von links: Kommandeur Donat, Ing. der FRA Dienst, Politstellvertreter Knobloch, Stellv. RD Seitz, im Hintergrund der SC Leuteritz, KC FuTK Dehmel, Stationsleiter P-18 Remmecke (zukommandiert), Schade SKE, Keuthe SKS, Stoltze UW, Blumenthal PW, Steinhagen LO, Lorenz RW, rechts neben der FuTK die Startbatterie mit ZF Müller und BC Franzki. Die FRA erreichte in diesem Jahr das Ergebnis 4,69. Bewertung in russisch. Es fehlten also 2 Zehntel an einem „Sehr gut“ (ab 4,71).

Vor dem Nachrichtenbunker:

Der Diensthabende Nachrichten (kurz DN, Unteroffizier) vor dem Eingang zum damaligen Nachrichtenbunker in der Feuerstellung der FRA-133. Der Bunker wurde mit weiterer Zuführung von Nachrichtentechnik zu klein. Ein neuer entstand an der Alarmausfahrt aus der Feuerstellung. Den alten leerstehenden Bunker bezog einige Jahre später die DHS-Besatzung der P-18. Der Bunker war solide gebaut und existiert heute noch. Lediglich der Eingang ist zugeschüttet.

Alkohol im DHS!?:

Weihnachten 1972 im alten Nachrichtenbunker. Die FRA-133 befand sich zu diesem Zeitpunkt nicht im Diensthabenden System (DHS). Trotzdem war der Nachrichtenpunkt ständig zu besetzen mit dem Diensthabenden Nachrichten – DN / Unteroffizier, Empfangsfunker, Richtfunker, Fernsprecher). Hinzu kam in der Bereitschaftsstufe B3 bzw. „Ständigen Gefechtsbereitschaft“ ein Aggregatewart von der FuTK. Der Gefechtsstand war durch einen Diensthabenden Gefechtsstand (Offizier) besetzt.

Alkoholgenuss war selbstverständlich im DHS verboten. (Anmerkung des Webmasters: Während im "normalen" Dienst nach Feierabend schon hin und wieder ein Auge zugedrückt wurde, gab es m.W. im DHS "keine Gnade" bei "Alkoholfakten".) Es handelte sich auf dem Bild auch nicht um EK, wie manch einer vielleicht denken mag.

Empfangsgerät R-154:

Ein Soldat am Empfangsgerät R-154 (rechts im Bild) im DHS. An der Wand eine technische Beschreibung des Empfängers. Der Soldat betätigt sich allerdings hier als Sendefunker mit Morsetaste.

RD-Chef Winfried Faupel:

Eine EK-Feier im „Großen Klub“ in der FRA-133 im Jahre 1973. Hier in der Mitte seiner Entlassungskandidaten der damalige RD-Chef Winfried Faupel.

FuTK:

Das Foto wurde bei gleicher Gelegenheit geschossen. Hier Berufssoldaten der FuTK mit den zur Entlassung stehenden Unteroffiziere und Soldaten der FuTK. Kompaniechef Schräger ganz links. Nur drei Jahre später war als einziger von den hier abgebildeten Berufssoldaten der dritte von links (Pitt Dehmel) als KC noch in der Kompanie. Das zeugt von einer starken Fluktuation unter den Berufssoldaten, die sicherlich nicht von Vorteil für diese Einheit war. Vergleiche mit dem Offiziersbestand der FuTK auf dem Foto „Abfahrt“.

Gasik:

Ein Sendefunker an seiner Station auf einem Jeep GAS-69.

Hochzeit:

Rückkehr vom Standesamt. Das frisch vermählte Paar Heining in der Wohnsiedlung der FRA-133. Die Kinder hatten einen Strick gespannt und der Bräutigam musste sich durch Werfen von Kleingeld „freikaufen“. Ein Mädchen ist noch beim Nachzählen der ergatterten Pfennige.

"Sommerfrische" im DHS:

Die Angehörigen der verringerten Gefechtsbesatzung des Nachrichtenzuges im DHS an ihrem Bunker im Jahre 1972. Im Hintergrund der alte Objektzaun, der dann bald durch einen Elektrozaun ersetzt wurde. Das Bild täuscht. Mit Sommerfrische hatte der Einsatz im DHS wenig zu tun.

Entlassung 1973:

Ein Erinnerungsfoto anlässlich der Entlassung Herbst 1973. Aufgenommen im „Großen Klub“ der FRA.

Erinnerungszeichnung:

Eine Zeichnung mit den EK’s des Nachrichtenzuges.

Fotos und Text eingesandt von Burghard Keuthe


Militärflugplätze der NVA