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Geeignet für BWS/Verw.-Nr. ???? Vermutlich hat sich jeder NVA-Angehöriger einmal gefragt, was obiger Eintrag im Wehrdienstausweis (WDA) oder in einem "Vorschlag zur Beförderung" eigentlich bedeutet. Die vollständige BWS/Verw.-Nr. (Bezeichnung der Waffengattung und Spezialverwendung) bestand aus 9 Ziffern und kennzeichnete eine bestimmte Dienststellung. Der grundsätzliche Aufbau war: 1/1001/0131 Die erste Ziffer war die Kennzeichnung für die Teilstreitkraft Gelegentlich wurden auch die ersten 5 Ziffern zusammengeschrieben, also statt 2/6201 = 26201 (6201 = Offizier Triebwerk/Zelle) Der erste Viererblock (gern auch allein verwendet), kennzeichnete die Dienststellung, war aber zur genauen Identifizierung ohne die zweite Gruppe nicht eindeutig. Beispiel: Die Verwendungsgruppe 1001/1002 weist somit auf eine Kommandeursverwendung bei den mot. Schützen hin. Der "kleine Unterschied" kommt erst in der zweiten
Zahlengruppe: Die Verwendung 1/1001/ verweist auf SPW-Mot-Schützen, die Verwendung 1/1002/ auf BMP-Mot-Schützen. Hier der Übersichtlichkeit alles in 1001! zum Vergleich : Anhand der ersten Vierergruppe war aber die Verwendung schon recht
genau identifizierbar: Anhand der ersten zwei Stellen waren schon zu identifizieren: Noch ein paar Beispiele: Was exotisches aus der VM Es wurde also schon gemischt, eine VM-Eingangsnummer konnte durchaus bei motSchützen-Verwendung eine LaSK-Vierernummer folgen (siehe K-KVR) oder: 3/6204/0101 ist eine LSK-Verwendung in der VM, hier der Leiter TD einer Kette im MHG-18 oder: 3/1001/0111 ist ein Kampfschwimmer (Offz.) des KSK-18 aber eine lupenreine Marinenummer ist die 3/7126/0335 = SC des Stützpunktes Rostock Letztes Mischbeispiel: 3/3501/0103 = ZF Grenzzug in der 6. GBr. Küste.
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