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Re: DDW-DDL-ML DDW mit Laptop u. Tams Zubehördecoder



Hallo,

bei mir hat es spontan mit 1MOhm geklappt - probier mal aus, ob Du evtl. noch einen
kleineren Widerstand brauchst.

Viele Grüße
Christian Reuber


Boris Eitel schrieb:

> Christian Reuber schrieb:
> > Hallo,
> >
> > beim Aufbau meines ersten DDW-Systems stoße ich nun auf nur noch eine
> > Schwierigkeit sowie auf eine verblüffende Erkenntnis:
> >
> > Schwierigkeit: Einsatz eines Laptops
> > Der verwendete IBM T23 (Pentium Mobile III, 1133 Mhz, Windows 2000 SP4, 2 1/2
> > Jahre alt) kennt bei seiner RS232 (COM1) offenbar zwei Modi:
> > 1. Geht
> > 2. Geht nicht
> > Ich konnte bisher nicht herausfinden, nach welchen Regeln die Übergänge ablaufen.
> > Im "Geht" Modus funktioniert der DDW Server 0.72 mit Railyplan 2.0 tadellos
> > (d.h. Steuerung von Loks und Magnetartikeln; die Rückmeldung kommt noch).
> > Im "Geht nicht"-Modus bleiben die Ausgänge der Magnetartikel-Decoder - wenn sie
> > überhaupt reagiern - oft eingeschaltet (da kommt wohl der Aus-Befehl nicht
> > durch). Die Lok kann zwar schaltbar leuchten, fährt aber eher nicht los.
> > Um das Problem zu umgehen, habe ich einen USB-to-RS232 Adapter ausprobiert - der
> > schaltet zwar sehr schön den Booster ein, aber das war dann auch schon alles.
> >
> > - Hat jemand etwas Ähnliches beobachtet, mit Desktop oder Laptop ?
> > - Gibt es einen "Patch" ?
> > - Müssen noch Einstellungen an der COM Schnittstelle getätigt werden (FiFo habe
> > ich sicherheitshalber sowieso deaktiviert).
> >
> >
> > Erkenntnis: Tams Decoder
> > Ich habe zunächst 3 Zubehör-Decoder Bausätze von Conrad zum Ausprobieren (und
> > zur Kürung des Favoriten!): Den Viessmann Bausatz, den Tams Weichendecoer WD1
> > und den Tams Schaltdecoder SD1.
> > Viessmann und SD1 funktionieren tadellos. Nur der WD1 schaltete - ja nach
> > Rechner (nicht nur Laptops...) - gelegentlich nicht oder überhaupt nur
> > gelegentlich.
> > Eine Überprüfung der RC-Beschaltung des Motorola-ICs bei WD1 und SD1 anhand des
> > Datenblattes des MC 145027 ergab, dass bei Tams an einer Stelle ( R2C2 zwischen
> > Pin 10 und 8) mit 1287us eine um fast 50% zu lange Zeitkonstante vorgesehen
> > wurde - mit den Angaben im Datenblatt komme ich bei 38kHz auf 881us.
> > Ein Parallelwiderstand zu R2 hat das Problem des WD1 sofort behoben!
> > Dass der SD1 funktioniert, liegt wohl an glücklichen Bauteiltoleranzen.
> > Viessmann verwendet ziemlich genau den Wert aus dem Datenblatt.
> >
> > - Hat jemand etwas Ähnliches beobachtet ?
> > - Kennt jemand den Hintergrund? Ich meine, dafür muss es doch einen Grund geben.
> > - Gibt es evtl. ähnliche Digitalsysteme die mit etwas anderer Frequenz arbeiten,
> > und für die diese Decoder evtl. auch kompatibel sein sollen ?
> > - Weicht die Frequenz von 38kHz - oder "was da tatsächlich 'rauskommt" - für die
> > Magnetdecoder von der "Original Märklin Frequenz" stark ab ?
> > - Kennt jemand die RC-Beschaltungen des Märklin-Weichendecoders mit MC145027 ?
> >
> > Vielen Dank für alle Antworten und viele Grüße,
> > Christian Reuber
> >
> >
> > **
> >
> Hallo Christian,
>
> du hast geschrieben, dass ein Parallelwiderstand zu R2 das Problem beim
> Tams Zubehör-Dekoder behoben hat.
>
> Nur eine kleine Frage: Wie groß ist denn der Widerstand, der parallel zu
> R2 geschaltet werden soll? Genau so groß wie R2? 220kO?
>
> Vielen Dank und freundliche von einem Newbee aus Berlin
>
> Boris