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Re: [DDL-ML] Nochmal Handreglerdiskussion



> man wird schwerlich mit einem Regler zwei Loks auf einmal fahren lassen können.

Nicht deswegen, sondern wenn ich den Regler ausstöpsle und dann wieder mit etwas
verdrehtem Knopf einstöpsle macht die Lok Bocksprünge. Wenn ich immer Kontakt
hätte (Blauzahn?) wäre das kein Problem. Die Digitraxregler mit dem großen Knopf
haben die Eigenheit, daß sie nach dem Wiedereinstöpseln glauben sie seien auf
Null gedreht bis man wieder den Knopf rührt. Etwas nervig sowas.

> Mein Gedanke ist die Möglichkeit, einen Fred auf mehrere Nummern
> programmieren zu können (wählbar dann mit Drehschalter z.B. eine von 4
> Loks). Oder reicht Dir eine Lok pro Fred, nur mit Hardware-Zuweisung der
> LocoAdr statt Software? Soooo schlimm ist's doch gar nicht... Wenn's zentral
> bequem konfigurierbar ist.

Im Club sieht die Betriebssituation so aus, daß da so ein Duzend Loks
oder auch "consists" (denn man fährt auf amerikansch) auf der Anlage
rumstehen oder fahren. Dann fragt man den Lokeigentümer (oft leicht
auszumachen, da gewisse Leute eben gewisse Bahngesellschaften
bevorzugen) ob man die Lok den fahren kann, bekommt die Adresse, wählt
die mit dem Handregler an und fährt los. Allerdings könte man den
Lokwählschalter auch mit einem Drucktaster und vier 7-Segmentanzeigen
ersetzen so daß man dann mit dem Endlosdreher die Adressen
"durchdrehen" kann. Eine 4x7-Segmentanzeige kostet 30SEK
(sechsmarkfuffzich) bei einem recht teuren Händler in Stockholm,
billiger als den Wählschalter den ich zuerst ins Auge gefasst hatte.

Für "consists" müßte man sich da sowieso noch was einfallen lassen.
Ich denke da an ein Program daß auf dem Infoport lauscht und für die
zweite (oder dritte) Unit die Befehle der ersten kopiert, so daß ich
das sozusagen "außerhalb" löse. Doch wenn jemand dazu noch eine Idee
hat wär das auch nicht schlecht.

Harald.