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Hier möchte ich einige Dokumente wiedergeben, die m.W. noch nicht im Internet zu finden sind. - die Schützenwaffen der LSK/LV und ihr Aufbau:
- eine Aufforderung des Wehrkreiskommandos (WKK):
- Dienstreiseauftrag und Urlaubsschein:
- eine "Information" über "Wachsamkeit und Geheimhaltung", Notenspiegel für die erste Triebwerks-Probeläufe (am Simulator) sowie ein Kontrollblatt zur Flugvorbereitung (FVB) / Vorflugkontrolle (VFK):
- Merkblatt für die richtige Anzugsordnung am richtigen Platz zur geeigneten Zeit:
- Beurteilung eines NVA-Offiziers (Attestation): Hier ist die Erläuterung notwendig, daß Offiziere aller 3 Jahre "attestiert" worden, mit dem Ziel, ihnen ggf. in eine höhere Dienststellung, hier: "Kettentechniker", zu geben. Das hätte allerdings eine (vorzeitige) Entlassung nach 15 Dienstjahren zu nichte gemacht ... Ansonsten folgten die Attestationen vorgegebenem Vokabolar und Struktur. Nicht nur das Ergebnis wurde gemeinsam besprochen, häufig schrieben die "Beurteilten" sie auch noch selber.
- "Bewerbung" zur KVP ;-)
- Beurteilungen in der KVP Hier eine Anmerkung zu den Leistungen dieser "Kaderschmiede", genannt Kasernierte Volkspolizei. Trotz noch erheblicher Mängel bei Menschen und Material hatten diese Formationen im Oktober 1955 ihre größte Bewährungsprobe, die "Nochtener Übung". Die Leistungen der KVP-Angehörigen überzeugte die politische Führung der UdSSR sowie der DDR, daß die Einheiten nunmehr reif sind, eine reguläre Armee zu bilden: In dieser Übung waren alle drei Aeroklubs involviert, die Flieger zeigten ihr frisch erworbenes Können. Die größte Leistung vollbrachte jedoch - wie immer - die Infantrie. So maschierte das Infantrie-Regiment Halle / Saale innerhalb von 18 Stunden von ihrem Standort aus 280 km nach Nochten und griff noch aus der Bewegung in die "Kämpfe" ein ... (sic!)
- den Wehrpaß gab es in der NVA, bevor der Wehrdienstausweis (WDA) 1972 eingeführt wurde: |
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