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Die Sicherheit. Zur
Abwehrarbeit des MfS
von Reinhard Grimmer, Werner Irmler, Willi Opitz
Über das MfS gibt es heute ganze Bibliotheken, mit sehr
viel heißer Luft ... Hier schreiben erstmals Insider, in ihrem
eigenen Fachchinesisch, gewiß. Aber sie teilen Substantielles mit, sie
berichten handwerkliches, sie sind berichten umfassend über die
rechtlichen Grundlagen ihrer Arbeit, sie schreiben Geschichte, kurz:
sie setzen Maßstäbe. Zwei Bänden, an die man nicht vorbei kommt.
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Manfred Liebscher: Im
Paradies der Erinnerungen ... Autobiographie, Broschur, 316
Seiten, NORA Verlagsgemeinschaft 2002, ISBN 3-935445-78-4 - leider nicht
bei amazon.de!
Der Verfasser hat unterschiedliche Berufe ausgeübt, war Knecht beim
Bauern, Bergarbeiter in der Wismut, lernte Sattler, wurde Volkspolizist
und schließlich Offizier des Ministeriums für Staatssicherheit. Das
Buch ist wohltuend unaufgeregt, doch von einem stillen Schmerz
durchzogen über den Untergang der Republik, der Heimat der kleinen
Leute - gedacht für seine Enkel. |
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Kundschafter im Westen.
Spitzenquellen der DDR-Aufklärung erinnern sich.
Sie arbeiteten als Wissenschaftler, Diplomaten, Politiker,
Journalisten, sogar beim Verfassungsschutz. Um das eigene Land zu
schützen und Demokratie durchzusetzen, wechselten sie die Seiten. In
diesen Erinnerungen legen sie ihre Gründe, aus denen sie oft jahrelang
mit den Sicherheitsorganen der DDR zusammenarbeiteten. So geben die
Texte Einblicke in politische wie psychologische Motivationen.
Im Einzelnen: Hanna Olbricht: Ich
wurde Sonja Lüneburg / Ulrich Steinmann: Rüstungswettlauf /
Hans-Joachim Bamler: Die erste NATO Residentur / Rainer Rupp: NATO :
mittendrin / Karl Gebauer: Projekt >Tenne< / „Harry“: Auch in der
Haft nicht allein / Klaus von Raussendorf: Die Schlacht ist noch zu
gewinnen / Heinz Werner: Die Kunst des Dechiffrierens / Doris und
George Pumphrey: Ein langer Weg zur DDR / Alfred Spuhler: Ein Brief /
Ludwig Spuhler: Peter und Florian – Das Topteam / Dr. Gerd Löffler:
Kidnapping durch den Rechtsstaat / Dr. Harald Gottfried Unmittelbar am
Reaktor / Dr. Johannes Koppe: Janusköpfige Atomforschung / Dieter Popp:
Asriel und Aurikel / Klaus Kuron: Vom BfV zur HVA / Inge und Heinz
Baude: Zwei aus der „Aktion 100“ / Dieter Feuerstein: „Die Toten
bleiben jung“ / Heinz D. Stuckmann: Die große Kaderschmiede / Heinz
Voelkner: ….und wieder Paris / Dr. Gabriele Gast: Isolationsfolter /
Wolfgang Hartmann: Wolffs wars nicht, es war Wolf / Ich war „Alfred /
Herbert Willner: Als Ghostwriter Verheugens / Peter Wolter:
Agentenromantik / Günter Guillaume: Im Dachstübchen des Olymp / Dieter
Görsdorf: Von der Volksmarine zur Bundesmarine / Lorenz Betzing: Im
Regierungsbunker / „Robert“: Ein Amerikaner in Deutschland / „Loni“:
Spur = hinterlassenes Zeichen / Siegfried Mechler: Ein notwendiges
Nachwort |
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Bonn im Blick
- Nachdem nunmehr die Sicht von Markus
Wolf und Gabriele
Gast auf die Auslandsspionage der DDR auch jeweils im
Taschenbuchformat vorliegt, hat auch der letzte Spionagechef
der DDR seine Erinnerungen niedergeschrieben. Und es muß
wahrlich ein besonderes Buch sein, wenn am gleichen Tag (27.04.2001)
die Zeitschriften "Unsere Zeit" und "Rheinischer Merkur" ihm eine
Rezension widmen.
UZ "Man bekommt den Eindruck, dass
er ehrlich und offen die Motive aller Mitarbeiter des Dienstes und
ihrer 'Quellen' außerhalb der DDR schildert ... Alles in allem, ein
lesenswertes Buch."
RM "Wieder einmal muß der Leser
vernehmen, die Stasi sei eine legale Institution eines souveränen,
international anerkannten Staates gewesen ... Die DDR-Spionage diente
- wie er tönt - dem 'Erhalt und der Sicherung des Friedens'
..." |
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Der Resident
von Kurt Berliner
Kurt Berliner arbeitet für das DDR-Außenministerium und
gleichzeitig für die DDR- Auslandsaufklärung. Noch im April 1990 wurde
Berliner zum Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafter
ernannt, anderentags meldete er sich krank .... Berliner war OibE,
Offizier im besonderen Einsatz - zuletzt war er in Paris, zuvor in
Brüssel. Der Mann hat was gesehen, er hat was zu erzählen. Seine
Erinnerungen lesen sich spannend und glaubwürdig.
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Verheizt und vergessen
von Hannes Sieberer, Herbert Kierstein
Ein ehemaliger US-Agent wird von der DDR-Spionageabwehr
gefaßt und verurteilt. Jahre später recherchiert er, gemeinsam mit
ehemaligen MfS-Angehörigen und berichtet über seinen Einsatz und
Erfahrungen mit seinen Auftraggebern unter dem bezeichnenden Titel
"Verheizt und vergessen".
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Das Stasi- Syndrom -
Über den Umgang mit den Akten des MfS in den 90er Jahren
von Matthias Wagner
Matthias Wagner war Archivar - so lange, wie er das war, was man diesen
Leuten nachsagt: sie seien graue Mäuse. Der Autor war bis 1990 im
MfS-Zentralarchiv als amtierender Leiter beschäftigt und später beim
Aufbau der Gauck-Behörde beteiligt. Durch die daraus resultierenden
Detailkenntnisse erfährt der Leser bisher Unbekanntes über die
DDR-Archive bzw. das MfS-Archiv Nicht ganz überraschen wurde der Autor
1997 als Stasi-Mitarbeiter "enttarnt". |
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Video: For
Eyes Only (Streng geheim)
Neben der TV-Serie "Das unsichtbare Visier", der
DDR-Spionage-Film: Die Würzburger "Concordia"-Handelsgesellschaft ist
eine getarnte Dienststelle des Geheimdienstes der US-Army. Seit Jahren
wird von hier aus mit Spionage, Sabotage und Diversion versucht, die
DDR zu untergraben. Ein günstiger Zeitpunkt für einen militärischen
Schlag steht unmittelbar bevor. Die Pläne dafür befinden sich in einem
Safe .... der Auftrag für den Kundschafter des MfS lautet:
Beschaffung der Pläne, damit sie öffentlich gemacht und ein Krieg
verhindert werden kann. |
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Helden an der unsichtbaren Front
die Lieder des MfS
Eine wirklich besondere CD!
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s.a. amazon.de, Politik,
Biografien & Zeitgeschichte
Beachte auch die Rücknahmegarantie von Amazon.de!
Für gebrauchte, vergriffene Bücher sehr zu empfehlen:
Merke: Die Demokratisierung der
Informationsvermittlung geht
zwangsläufig einher mit der Kommerzialisierung der Inhalte.
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