Fuchs studierte von 1905 bis 1907 an der Königlichen Kunstschule in Berlin.
Er war von 1908 bis 1910 Schüler von Lovis Corinth, 1910 bis 1912 an der Kunstschule
in Weimar, dort Meisterschüler von Mackensen, anschließend dort Lehrer. 1911
bis 1913 Reisen nach Dänemark, Schweden, Frankreich, Belgien, Holland,
Rußland und Yugoslawien
Von 1915 bis 1918 Militärdienst (in der gleichen Kompanie mit Richter-Berlin).
Seit 1918 Mitglied der Novembergruppe - dort bis 1922 im Arbeitsausschuß.
1931 letzte Beteiligung an der Großen Berliner Kunstausstellung in der
Nationalgalerie. 1930 bis 1943 mit Häring, Fritsch und Muche Lehrer an der
ehemaligen Reimannschule in Berlin.
1944 Verlust aller Arbeiten durch Bomben. Ab 1947 Professor an der Hochschule
für Bildende Künste Berlin. Mitglied des Deutschen Künstlerbundes.
Regelmäßige Ausstellungen in Galerien und großen Institutionen.
Lit.: Vollmer-Künstlerlexikon, Dreßler;
Kataloge der Großen Berliner Kunstausstellungen mit Abbildungen;
Die Novembergruppe, Kliemann, Berlin 1969; Bestandkataloge der Nationalgalerie
West und Ost; Bestandkatalog der Berlinischen Galerie; Katalog der Galerie Taube
(Klaus Märtens), Berlin 1981 mit 51 Arbeiten; Juryfreie Kunstausstellung Berlin
1968 mit Abbildung einer Arbeit um 1922/23; Große Berliner Kunstausstellung
1961 zum 75.Geburtstag, 31 Arbeiten; Bildende Kunst, 2 (1948) Heft 7, mit farbigen
Abbildungen; 3 (1948), Umschlagabbildung; Kunst der Zeit, 3 (1928/29; Kunstchronik,
N.F. 22 (1915); Das Werk (Zürich), 6, 1919; Expressionismus 1915 bis 1925,
Die zweite Generation; Verein Berliner Künstler 1936/1937; Berlin, Ort der
Freiheit für die Kunst;
Werke von ihm in der Nationalgalerie Berlin und in der Berlinischen Galerie;
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