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Re: [DDL-ML] Länge des Umschaltbefehlt? (bzw. Wiederholung)



On Thu 14 Aug 03 15:57, you wrote:
> Hallo,
>
> das Phänomen kommt mir bekannt vor: Ich habe ebenfalls einen TAMS LD-W1
> (älterer Bauart) in einer 212.
> Diese (etwas betagte) Lok hat ziemlich abgefahrene Radsätze und schon
> wenige Runden nach dem Freikratzen der Räder zieht sie schon wieder
> Funkenschlagend durch die Gegend und zeigt ähnliche (bzw. schlimmere)
> Symptome.

Ich habe hier den LD-W-3, die neueste Version. Die 212 selber ist auch nahe 
dem Neuzustand, und dürfte keine 24 Betriebsstunden hinter sich haben. 
Ausserdem ist es bereits die neueste Variante (isolierte Stecksockel für die 
Lampen) und war mit einer elektronischen Umschaltung ausgerüstet, sodass man 
sich nichtmal einen Massepunkt suchen mußte, da der schon vorhanden war.

> Der Decoder scheint sehr empfindlich zu regieren auf solche
> Kontaktprobleme.

Also bei mir sind es definitiv KEINE Kontaktprobleme, sonst würde sie ja nach 
dem zweiten Befehl (bei mir wiederhole ich halt nur die vorherige Fahrstufe 
nocheinmal) nicht auf einmal parieren:-)

> Der Anhalteweg ist aber trotzdem (Bremsverzögerung ist noch aktiv)
> unberechenbar lang.

Da helfen nur zwei bis drei Rückmelder, sonst kann man ohnehin nicht die 
verschieden Langen Züge 'punktgenau', naja, dezimeter-Genau abbremsen.
Aber das Problem liegt eigentlich eher in der Natur der Sache. Auch alle 
anderen Dekoder mit Bremsverzögerung kann man nicht auf den Punkt anhalten 
lassen, es sei denn man klemmt den Strom in dem entsprechendem Gleissegment 
ab. Oder man schaltet A und B Verzögerung aus, und macht dann ein 
x.setSpeed(0). Das geht auch gut, wirkt nur in Schattenbahnhöfen nicht 
störend:-)

-- 
Hasta luego

Ulrich