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[DDL-ML] [DDL-ML] Re: loconet, rückmeldebus, bushardware



Hi Kurt,

> >kabel/stecker die leicht selbst zu konfektionieren sind: klemmen oder
löten
> KO fuer Loconet. Da sind es RJ-Stecker, und die kann man nur mit
anstaendigem Werkzeug anschlagen.

Eine RJ45-Taiwan-Zange die funktioniert gibt's für 5-10 Euro! Du
verwechselst das vermutlich mit den Zangen für Stewart-Stecker/CAT5 Kabel,
da gibt's wirklich nix billiges. Außerdem kann man ja einen zweiten Standard
definieren, wenn's Sinn macht.

>
> >aktive rückmelder von decodern in der lok und noch schöner in jedem wagen
(ich
> >weiß, ralativ schwierig, aber ohne träume keine verwirklichung), damit
wäre auch
> >ein bussystem in jedem zug notwendig
> KO fuer Loconet, da es einen eigenen RM-Bus verwendet, eben Loconet.

Rückmeldung aus dem Zug ist erst mal ein Problem der Datenübertragung vom
fahrenden ins stationäre. Das bedeutet Modulation auf der Schiene oder
drahtlos (Transponder, Sender, optisch). Erst wenn das Signal bei einem
stationären Empfänger angelangt ist, kommt der FB-Bus ins Spiel.


> >transponder erkennung und verarbeitung
>
Gibt es ÜBERHAUPT schon ein FB-Bus der Transponderdaten überträgt?!?
Ich hätte keine Skrupel in LocoNet ein zusätzliches Datenformat zu
definieren welches Transponder-FB enthält.

Die bisherigen komerziellen Wagenidentifikationslösungen laufen soweit ich
weiß alle über die Schiene (Zimo, Digitrax) und arbeiten gar nicht mit
Transpondern (oder Barcodes) und Empfängern, obwohl das vermutlich die beste
Lösung wäre.

Hier stellt sich die grundsätzliche Frage:
Ist es überhaupt wünschenswert, wenn die Positionserkennung von Loks/Wagen
"on-demand" erfolgt, d.H. man sendet ein "Lok, melde Dich" von der Zentrale
und ein bestimmter Feedback-Port erkennt dann "ich bins"? Das bedeutet
nichts anderes als Pollen, und skaliert immer schlecht bzw. erzeugt
unnötigen Traffic.
Die andere Lösung wäre, daß jeder Identifikationsempfänger seine Information
feedbackt sobald ein Wagen vorbeirollt.

Grüße, Andreas