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AW: AW: [DDL-ML] Programmiergleis



Hallo Ingo

> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: Ingo Herz [mailto:herz@et-inf.fho-emden.de]
> Gesendet am: Dienstag, 19. Februar 2002 20:41
> An: ddl-mailing-list@der-moba.de
> Betreff: Re: AW: [DDL-ML] Programmiergleis
> 
> At 12:22 19.02.2002 +0100, you wrote:
> 
> Hallo,
> 
> > > ausgeschaltet. Gibt es da evtl. bekannte Probleme mit dem
> > > Märklin 6604, den ich
> > > zum testen verwende?
> > >
> >Das Auslesen funktioniert bei mir mit einem Arnold Decoder 
> (Rivarossi Ae
> >3/5) auch nicht. Dieses Thema ist vor ca. 1.5 Jahren hier 
> mal diskutiert
> >worden, hat aber nicht zu den meinerseits gewünschten 
> Resultaten geführt.
> >Das Problem ist anscheinend sehr vom System abhängig. Ich habe damals
> >intensiv an der Hardware und an der Software herumgebastelt, 
> aber kein
> >brauchbares (reproduzierbares) Verhalten erzielen können.
> 
> Auf den Hinweis von Hanspeter hab' mir mal die alten Archive 
> geholt und
> durchgeforstet: dabei ist mir der Thread "Wert für 
> Kondensator" aufgefallen.
> Es ist beim besten Willen nicht erkennbar, dass das C 22uF 
> und nicht 22nF haben
> muss. Also getauscht und... tut auch nicht. Jetzt aber als 
> Fehlermeldung "can't
> get current value" (vorher scanning......).
> 
> Dann nochmal mit dem Scope geschaut: zwischen Basis BC107 und 
> GND tut sich nix.
> Nun mit einem (beleuchteten) Wagen zusätzlich auf dem Gleis: 
> 500ms Puls 
> (ca. 1V)
> an Basis BC107 und entsprechend RI gegen GND. Aber immer noch 
> "can't get 
> current
> value". Die eigentliche Info fehlt da ja wohl auch noch.
> 
> Hat eigentlich schon mal jemand mit dem Märklin 6604 Werte 
> ausgelesen oder
> ACKs bekommen? Am verwendeten Notebook kann es eigentlich 
> nicht liegen.
> 
> Gruss
> Ingo
> 
> 
> 
> PGP fingerprint: 859C E367 FF87 CFF0 C637  467E D659 5B15 92E2 C583
> 

Vielleicht hilft es dir weiter: Ich habe damals die Schienenspannung mit
einem KO aufgezeichnet und festgestellt, dass das ACK-Signal von der Lok
kommt und über das "Programmiergleis" weitergegeben wird. Es wird von der SW
aber nicht erkannt. Mit dieser Erkenntnis habe ich den Kondensator
Schrittweise vergrössert auf ca. 68 uF. Dadurch ist es mir gelungen, dass
die Schaltung ansatzweise mal funktioniert hat. Der Kondensator darf aber
nicht zu gross gewählt werden, denn dies führt auch wieder zu einem Fehler.
Die Toleranz für den Kondensatorwert war bei mir so klein, dass ich das
Thema vorerst mal wieder beiseite gelegt habe.
Meine damaligen Diskussionen zu diesem Thema starten ab Mail-Archiv Feb.
2001.

Gruss
Hanspeter Pfiffner