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Edmund Kesting 1892 Dresden bis 1970 Birkenwerder Quelle 1927
Tusche, Aquarell und Gouache über Bleistift
Unten Mitte mit Tusche signiert "Ed.Kesting" (Im Katalog "Edmund Kesting", des Kulturhauses Marchwitza von 1983, ist diese Arbeit auf Seite 86 s/w abgebildet und dort mit "Sprudelndes" 1954 bezeichnet.)
Herkunft:
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Verso, eigenhändige, vollständige Signatur Kestings |
Verso, Bildtitel, vermutlich von fremder Hand (Nachlaß?) |
Kesting erfuhr seine Ausbildung zunächst an der Dresdener Akademie.
Danach Kriegsdienst. Erste abstrakte Collagen. 1918 bis 1922 Fortsetzung der Ausbildung
bei Richard Müller und Otto Gußmann in Dresden. Herwarth Walden lernte er um 1920
kennen. Mit Ihm verband ihn eine lange Freundschaft. Ab 1923 stellte Kesting im
"Sturm "aus. Als Mitglied des "Sturm" war er 1924 auf der ersten
Allgemeinen Deutschen Kunstausstellung in der Sowjetunion vertreten. 1926 Beteiligte
er sich an Ausstellungen in New York, Berlin und Moskau. Anfang der 30er Jahre
übersiedelte Kesting nach Berlin, wo er eine (zweite) "Weg-Schule"
gegründet hatte, die Lothar Schreyer leitete. 1933 wurde er aus der Schule
ausgeschlossen und 1937 hat man 12 seiner Arbeiten aus Museen entfernt. Danach erhielt
Kesting Malverbot.
Lit. und Ausstellungen: |