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Wie muß ein analoger Lead-Synthesizer aussehen? ganz einfach: Drei Oszillatoren mit den Wellenformen Sägezahn, Rechteck und Dreieck, Pulsweitenmodulation mit jeder Wellenform, Crossmodulation, Oszillatorsynchronisation und ein Rauschgenerator. Die Summe dieser Tonerzeuger geht ühersteuerbar in einen echten analogen 24dB-4-Pol-Kaskadenfilter mit Resonanz bis zur Selbstoszillation, um dann in einer stereophonen Verstärkereinheit das Licht der Welt zu erblicken.
Zusätzlich zu den Synthesefunktionen des Waldorf Pulse bietet die erweiterte Ausführung zusätzliche Möglichkeiten zum Anschalten externer Geräte. Ein in der Eingangsempfindlichkeit einstellbarer und bei Bedarf auch übersteuerbarer Audioeingang bietet die Möglichkeit, Audiosignale beliebiger Herkunft zu bearbeiten. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Erzeuger eine Gitarre, ein Schlagzeug oder gar ein anderer MIDI-Tonerzeuger ist. Dazu kommt, daß auch dieses Eingangssignal voll modulierbar ist; somit steht selbst einer Amplitudenmodulation der externen Quelle Tür und Tor offen.
Der CV/Gate-Eingang sorgt dafür, daß der Pulse Plus an andere analoge Geräte angeknüpft werden kann, wie bspw. Schrittsequenzer oder separate Tastaturen.
Mit dem Gate-Ausgang und den zwei CV-Ausgängen darf der Pulse Plus eben diese Synthesizer, für die MIDI ein Fremdwort ist, mit Befehlen versorgen. Dabei wird deren Tonerzeugung nicht nur getriggert, vielmehr kann mithilfe des zweiten CV-Ausgangs eine weitere Steuerspannung ausgegeben werden, um z.B. damit die Cutoff-Frequenz des Filters zu steuern. Weiterhin stehen zwei unterschiedliche Betriebsarten zur Verfügung, mit denen man wählen kann, wie umfangreich die Tonhöhensteuerung des ersten CV-Ausgangs ist. Es werden nicht zur MIDI-Noten umgesetzt, sondern ebenfalls die Tonhöhenmodulationen des Pulse, wie Portamento oder Vibrato.
Vielleicht schreibe ich hier noch die technischen Daten hin, bis dahin ist hier das Ende des Original Textes.