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Re: AW: DDW-DDL-ML Decoder-Programmierung mit Railyprog



Hallo,
zunächst mal Danke für die Ratschläge, werde mal die Varianten incl. Prolok bei nächster Gelegenheit testen.

Zu meiner Aussage, dass ich DDW als Bremsgenerator verwende, habe ich wahrscheinlich zu hohe Erwartungen geweckt. Also, ich fahre normalerweise mit Lenz Compact. Da ich noch ein altes PC-Gehäuse und Mainboard hatte, habe ich einfach mal meine Hauptbahnhofsgleise abgetrennt und das DDW-Signal draufgelegt. Alle auf der Anlage eingesetzten Loks werden in Railyplan aktiviert und auf "Stop" gesetzt. In das Bahnhofsgleis wird mit Compact-"Strom" eingefahren und ca. 1m vor dem Bahnsteigende mittels Reed-Kontakt auf DDW umgeschaltet. Die Loks bremsen dann mit vorher genau einjustierter Bremsstufe (zwischen 4 und 7) ziemlich genau "auf den Punkt" ab. Nach Umschalten auf Compact fahren sie wieder mit eingestellter Beschleunigung auf die vorgegebene Geschwindigkeit. Primitiv aber wirksam. Nebenbei besteht die Möglichkeit Rangierloks im Bahnhofsbereich mittels DDW zu steuern, Güterzüge können auf Durchfahrt eingestellt werden. Für meine Zwecke genügt es zur Zeit. ALso nichts weltbewegendes. Die DDW-Decoder-Programmierung brauche ich eigentlich nur, weil ich den einzigen Tams LD G 8, den ich neben div. Lenz, Kühn, Arnold-Decodern nutze, nicht mit meinem Compact programmieren kann (warum auch immer, Tams und Lenz wissen es jedenfalls nicht),sondern mit Werkseinstellungen fahren muss.

Gruß
Wolfgang

Gaunerstorfer schrieb:
Hallo!

Wir verwenden Prolok von Thomas Borrmann
http://tt.borrmanns.de/index.php?nav=0;0&cont=software2 inkl. der Schaltung.
Diese funktioniert mt P3 800Mhz Win2000 SP4. DDW Server ist nicht notwendig
- ist integriert. Wir finden Prolok ein bischen komfortabler wie Railyprog
(ist aber Geschmackssache). Die Programmierung erfolgt auf einem eigenen
Programmiergleis mit Roco-Booster (Gefahren wird mit Tams B2). Die Schaltung
bei Railyprog funktioniert nur bei Railyprog (aber mit Problemen - hatten
wir jedenfalls). Die Prolok Schaltung funktioniert mit beiden Programmen.
Ein Problem könnte die serielle Schnittstelle sein - zumindest haben wir
davon gehört. Nicht jeder PC-Hersteller hält sich an die Norm.

Du hast übrigens recht - die Schaltung braucht man nur zum auslesen - das
o,programmieren sollte immer funktionieren.
Noch ein Problem könnte sein wie die Auslastung des PC ist. Wenn auf unserem
Rechner Excel (Lok-Tabelle) offen ist und noch ein Programm schafft Prolok
mitunter keine Programmierung wegen CPU-Überlastung. Also mal alle anderen
Programme abdrehen. Was bei machen wiederwilligen Loks auch hilft ist sie
umzudrehen. Mitunter sind sie sensibel auf welche Schiene der rote bzw.
schwarze Draht des Decoders geht.

Wir hoffen wir haben dich nicht zu sehr verwirrt und es hilft dir etwas.
Wären über das Ergebnis interessiert. Du kannst über die Steuerung unserer
Anlage auch hier mal lesen
http://www.doppeltraktion.com/anlage/abschnitt_1-1.shtml.

Wir hätten Interesse an deinem Bremsgenerator. Könntest du da ein paar
zusätzliche Infos posten? Aufbau, Decoderadresse, Client etc.

Mit freundlichen Grüßen, Doppeltraktion


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: owner-ddw-mailing-list@kim.homelinux.com
[mailto:owner-ddw-mailing-list@kim.homelinux.com] Im Auftrag von Wolfgang
Nickel
Gesendet: Sonntag, 21. Jänner 2007 19:18
An: ddw-mailing-list@kim.homelinux.com
Betreff: DDW-DDL-ML Decoder-Programmierung mit Railyprog

Hallo DDW-Fan-Gemeinde,
seit einiger Zeit experimentiere ich mit DDW z7um Fahren meiner Löks. Viele Fehlversuche, "abgebrannter" Booster aber irgendwann endlich Erfolg.

Meine Konfiguration: PC Pentium 4, 600 MHz, W98, DDW-Server 073, Railyplan,
Booster Tams B2 (Conrad). Diverse Decoder lassen sich im Fahrbetrieb sehr
feinfühlig ansteuern. Benutze DDW vor allem als Bremsgenerator im
Bahnhofsbereich. Betrieb des Boosters an 13 V ~ (!).

Jetzt will ich auch meine Decoder programmieren und habe erste Experimente
mit Railyprog gemacht. Habe dafür die kleine Schaltung aus der
Railyproganleitung gebaut.
Hier schon das erste Problem: Aus zwei Quellen gibt es unterschiedliche
Angaben zu dem in der Schaltung enthaltenen Kondesator: Elko 25V, 1uF; in
einer anderen Var. ein einfacher Kondensator 16V, 22nF. Weil ich einen 16V
22nF Elko zur Hand hatte habe ich diesen genommen. Widersprüche gibt es auch beim Anschluss an das Gleis, habe daraufhin beide
Varianten erfolglos getestet. Kein Decoder (Lenz, Tams LD G 8) ließ sich
lesen oder irgendwie ansprechen. Der DDW-Server ließ sich verbinden,
allerdings konnte das Relais am Booster B2 nicht auf Knopfdruck aktiviert
werden.
Wenn ich die Railyprog Beschreibung richtig verstanden habe, müsste eine
Programmierung auch ohne die kleine Hilfsschaltung funktionieren - ebenfalls
Fehlanzeige.

Was mache ich falsch oder habe ich etwas falsch verstanden?

Gruß Wolfgang