Zur Besprechung mit dem Webdesigner / der Webdesignerin sollte man vorbereiten:
Hier interessiert vor allem das Unternehmensprofil - was ist das Besondere - und das Unternehmensziel. Das Unternehmensziel kann zum Beispiel eine Umsatzerhöhung sein.
Wenn man der Webdesignerin eine Liste der Webadressen der Konkurrenz gibt, wird die Wahrscheinlichkeit groesser, dass die Website einzigartig wird und Massstäbe setzt.
Schon die Verwendung einer ähnlichen Farbe auf ähnliche Weise kann, muss aber nicht gegen das Wettbewerbsrecht verstossen - ein Extrembeispiel ist der Fall Deutsche Telekom und die Farbe Magenta.
Möglichst genau die Eigenschaften, Probleme und Erwartungen der Zielgruppe(n) formulieren, die benutzten Medien und welche Angebote innerhalb dieser Medien genutzt werden.
Das allgemeine Marketingziel und das Marketingziel der Website formulieren. Welche Rolle soll die Website innerhalb der übrigen Massnahmen spielen und welche Online Marketing Massnahmen würden sich für das Unternehmen noch eignen.
Das Budget für das Webdesign ergibt sich aus dem Finanzplan, falls vorhanden. Das Webdesign ist eine langfristig wirksame Investition. Eine Website kann meist andere Massnahmen nicht ersetzen, sondern diese ergänzen.
Die Urheber-, Persönlichkeits- und Nutzungsrechte sind geklärt.
Das Webdesign wird angelehnt an das bisheriges Erscheinungsbild entwickelt werden. Falls es noch kein einheitliches Erscheinungsbild gibt, so ist die Website der Anlass, dieses nun anzustreben.
Ohne Gewähr - ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
© Aurelia Osei-Bonsu Berlin 2019