BIO
EBERHARD ALEXANDER-BURGH
wurde in Berlin-Schöneberg geboren. Nach dem Besuch der Oberschule und dem Abitur studierte er mehrere Semester Gemanistik und war anschließend als Bankvolontär tätig. Seit 1953 ist er freischaffender Schriftsteller, vorwiegend für Kinder- und Jugendliteratur.
Bereits als Junge entdeckte er während des Krieges sein Talent zum Fabulieren. Als er nach einer Operation im Bunker die Bombenangriffe miterlebte, lenkte er seine Leidensgenossen so erfolgreich durch spannende und lustige Erzählungen ab, daß ihn später die Krankenhausleitung bat, doch regelmäßig zu kommen, um den Kindern Geschichten zu erzählen. Sein erstes Honorar war in der kargen Lebensmittelkarten zeit ein freies Essen. Wenn man ihn damals fragte, warum er sich eigene Geschichten ausdächte, antwortete der Junge: 'Ich mag nicht die grausigen Märchen. Erstens tut es weh und zweitens, was soll das?' -
Inzwischen wurden von dem Autor über 1.500 Kinder-, Jugend- und Schulfunk-Sendungen im In- und Ausland gesendet. Hinzu kommen eine Reihe Fernseh-Sendungen, rund 20 Bücher sowie zahlreiche Beiträge für Kinderzeitschriften und über 50 Kinderschallplatten und -Cassetten. Der Themenkreis spannt sich vom Märchen über Sandmännchen-Geschichten, Abenteuer-, Real- und sozialkritische Hörspiele und Serien sowie Bearbeitungen bekannter Werke der Kinder- und Jugendliteratur, bis zu den Reihen: Namenspatrone Berliner Schulen, Neue Verkehrsregeln und Diskussionssendungen.
Am erfolgreichsten wurde HUI BUH - DAS SCHLOSSGESPENST, das als Serie an fast allen deutschsprachigen Sendern gelaufen ist und von dem bis her 7 Bücher, 15 Schallplatten und Cassetten erschienen sind. Weiter
DIE HEXE SCHRUMPELDEI und DIE LOGENPRINZESSIN.
Viele dieser Tonträger wurden in den Empfehlungsverzeichnissen SCHALLPLATTEN FÜR KINDER, Herausgeber Friedrich Bödecker-Kreis e.V. und Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft besonders hervorgehoben. Außerdem wurde Eberhard Alexander-Burgh als bisher einziger deutscher Kinderbuch-Autor mit 1 Platin- und 6 Goldenen Schallplatten ausgezeichnet.
Nach einer seiner Lesungen schrieb der Rektor einer Berliner Grundschule:
'Die von Alexander-Burgh gelesenen Texte sind in den Artikulationen und Intonatlonen beispielhaft, finden die Aufmerksamkeit und das Interesse der Schüler und regen zum Nachdenken an. Wodurch der Zugang zu kindmä13igem Schrifttum erleichtert wird.' -
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