Hallo Reiner, sich von Dieter einpaar Elemente abschreiben. Übrigens das
Befehlsprotokoll von Lenz habe ich. Steht im Internet.
Jan
meine Anlage ein L mit 2.19mx2,00 gibt leider noch weniger her. Aber
trotzdem habe ich ein viergleisigen Schattenbf., eine kleinePardestrecke
und einen Kopfbf mit drei Gleisen, Industriegleis und Kleinstbw. unterbekommen.
Ein Fahrbetrieb für ca. 4-5 Züge ist damit möglich. Kleinster Radius 419mm.
Schön bestätigt zu wissen, daß ich nicht der einzge Kleinmodellbahner
bin.
Ja, kann man
n einer eMail vom 04.01.2007 19:55:00 Westeuropäische Normalzeit schreibt
rhoefs@rhcarpetdesign.de:
PohlJan@aol.com schrieb:
Hallo Rainer,
genau, die meisten von uns sind KleinMOBA fahrer. Wer kann schon mehr
als 4m² Fläche sein eigenen nennen. Ich nicht. Schon vom Gelde
her. Trifft für mich auch zu. Meine wird
290*270 aber mit nem großen Loch in der Mitte wo die Steuerzentrale steht. Ich
denke aber ich habe sehr viel Landschaft und keine mit Gleisen zugenagelte
Platte. Ein Haupbahnhof mit 3 Gleisen 3 Abstellgleisen und einem MiniBW. Ein
Schattenbahnhof mit 3-4 Abstellgleisen in einer Wendeschleife. Züge kommen aus
der Richtung zurück in die sie abgefahren sind, also kein Kreisverkehr. Schöne
möglichst lange Paradestrecken mit möglichst großen Radien. Was halt so geht
auf so meiner Fläche.
Aber man sollte auch mit der Zeit gehen, die da heißt DIGITAL..
Übrigens für die Märklinfans gibt es schon eine Computergesteuerte
Zentrale. Die heißt Digitalinside. Kenne ich,
aber da mußt Du aber auch schon wieder in Hardware investieren, und ich habe
ja kein Märklin.
Ich denke hier wurde kräftig bei DDW gekupfert. Naja, aber scheint zu
laufen. Als es neu war habe ich damit viel in
der Simulation getestet und einen Haufen Abstürze, für mich uninteressant.
Windigipet soll damit auch zusammenarbeiten.
Ja, ja, ja... einen EMU für DCC. Ich glaube da gehen wir vielen
Problemen aus den Weg. Mit den Rückwärtsproblem, das schein aus dem
Motorolaprotokoll zu sein. Irdendwie habe ich da mal was gehört, das Decoder
Umkehrbefehle ignorien. Ich glaube im Windigpetforum.
Ich verstehe Michael, diesen wahnsinns Aufwand an Tiparbeit... für
einen EMU. Irgendwer hatte aber im Linuxforum DDL ein Programm für Lenz
gehabt...Muß mal schauen... Dieter Demessieur
hat für RairoadExpress wohl ein Lenzinterface geschrieben. Denke mal, daß das
für uns nicht infrage kommt.
Vielleicht können wir aber auch Michael Tiparbeit abnehmen. Ich weiß
nicht, also zum Programmierer eigne ich mich nicht. Meine
Kindertestprogramme mit Delphi laufen zwar, aber so richtig wußte ich nicht
was ich da mache. Und als ich Holgers Programm mal auseinandergpflückt habe
standen mir auch die Haare zu Berge. Kleine Sachen, ja die trau ich mir mit
abkucken zu aber mehr nicht. Ich mache einiges
mit Profan, was ich so brauche aber dafür reicht auch mein Delphiwissen nicht
aus. Leider.
Gruß Rainer
Jan
PohlJan@aol.com schrieb:
Hallo ???,
ich fahre Computergesteuert mit Lenz LZ100+Li100F+Ldt HSIS88. Als
Programm nutze ich Windigipet 8.5. Die Rückmeldung erfolgt über die
Gleisbesetztmelder von LDT und dem HSI. Das Programm kann Abläufe
verschiedenster Art steuern. Vorrausetzung ist immer dem Programm vorweg
mitzuteilen wo und welche Lok steht in welchen Gleisabschnitt. Das
ist auch im wirklichen leben so. Der Lokführer erhält den Fahrbefehl und
bremst vor einen entsprechenden Signal. Das übernimmt der Computer in
meinem Fall. Um zu wissen wo eine Lok sich befindet kommt man meines
erachtens nicht umhin über das Gleis die Informationen Punktuell oder
Linienhaft zu sammeln. Welcher Art auch immer. Gleisbesetzmeldung per
Stromfühlung scheint mir dabei am effektivsten. Das der Lokdecoder
sagt ich bin hier im Gleisabschnittsetzt auch weiterhin vorraus, das das
Computerprogramm den Ursprung kannte oder das Meldesystem ist in der
Lage die Lokdaten von dem unmittelbaren besetzten Gleisabschnitt
weiterzuleiten. Das ist aufwendig und teuer. Wenn ich überlege wie teuer
jetzt schon die Digitalisierung ist...
Ich bin der Meinung mit dem jetzige Stand ist die digitale
Bahn gerade noch bezahlbar...Wenn DDW und EMU in Zukunft optimal
arbeiten kann man mit digital Steuerprogrammen wie Windigipet und andere
posetive Ergebnisse bezüglich der kontrollierten Moba Steuerung
erreichen. Oder solche Profis wie Holger Seider
und Michael schreiben an ihren Topprogrammen weiter.
Am Ende steht doch immer die Frage, wieviel Digital brauche
ich?!
Hallo DDWler, hallo
Jan
das sehe ich eigentlich genauso. Die meisten benutzen doch DDW
weil sie es sich entweder nicht leisten können (oder wollen) für eine
Zentrale 200-400 € auszugeben. Denn den PC braucht man dann ja auch noch
zusätzlich.
Ich persönlich benutze im Moment DDW und den EMU von
Michael und Digibahn.
Bis auf das mittlerweile bekannte
Rückwärtsfahrproblem läuft es bei mir im Moment tadellos.
Ok, es
gibt mit Digibahn im Moment noch ein Zeitproblem so das Weichen und
Signale nicht sehr schnell hintereinander gestellt werden können, aber für
einen normalen Betrieb auf kleineren Anlagen reicht es immer. Man muß
immer eine Wartezeit von 1 Sekunde zwischen den Weichen oder Signalen
eingeben, Digibahn kann leider nicht mit Millisekunden arbeiten, die
Sekunde ist da die kleinste Einheit.
Aber die Weichen und Signale
werden sauber und fehlerfrei gestellt, die Rückmeldung funktioniert,
Strecken abschnitte werden ausgeleuchtet wenn belegt, und meine Züge
fahren von Hand oder vom Pc gesteuert in das Gleis ein, bremsen und halten
punktgenau (Abweichung zwischen 3-8 cm, hängt auch mit der Temperatur der
Lok zusammen) am Signal an.
Sie können aufeinander reagieren, z.B.
wenn ein Abschnitt in der geplanten Strecke besetzt ist hält der Zug am
nächsten Blocksignal vorbildlich an, natürlich ist das Signal dann auch
auf ROT umgestellt. Digibahn habe ich gekauft und fahre im Moment damit.
Mag sein, daß dieses Programm manchem nicht professionell genug aussieht,
aber die von mir geschriebenen Makros unter Digibahn werden für meine
geplante Moba sicherlich reichen, und das Programm kostet 60,00 €. Ich
hoffe Michael findet noch die Lösung für das Rückwärtsfahrproblem im Emu.
Dann wäre der erste Schritt für einer Pc-Ansteuerung auf meiner
(sicherlich bescheidenen Anlage) geschafft und zwar ohne die 490€ für
Intellibox und Co.!!! Das Geld stecke ich lieber in die Landschaft,
Signale und Züge.
Ich teste im Moment auch noch mit Rairoad&CO,
Railware, RailX, PctWin als Demoversionen. Auch diese Programme kommen mit
Emu klar, aber ich beherrsche sie noch nicht so wie es sein sollte, sodaß
die Ergebnisse noch nicht perfekt sind. Mit Railroad&Co bin ich da
schon am weitesten, was Geschwindigkeiten und Signalhalt
angeht.
Ich hatte Michael schon einmal vorgeschlagen einen LenzEmu
zu schreiben, der z.B. den in allen Programmen vorhandenen Lenztreiber
benutzt, also ein Interface zwischen einer Steuerungssoftware mit
Lenztreiber und DDW. Denn jetzt wird ja mehrfach verbogen. In meinem Fall
ist es ein 2-leiter System mit DCC-Decodern. In meiner Digibahn-Software
muß ich aber mit dem Märklintreiber fahren. Der gibt dann die
Märklin-Befehle an den EMU. der Emu übersetzt das und sendet es an DDW und
DDW sendet dann die Signale als DCC wieder auf das Gleis. Mit einem
LenzEmu meine ich wäre der Weg direkter, vielleicht auch schneller und
weniger anfällig. Fehlt leider im Moment die Motivation für Michael.
Aber er arbeitet seit Tagen daran das Rückwärtsfahrproblem
im Emu605x zu beseitigen. Ich helfe ihm dabei mit den Tests.
Ich
hoffe er schafft es.
Dafür, Michael, von mir schon mal ein
herzliches Dankeschön von mir.
Gruß Rainer
ich habe diesen wunsch schon einmal vor einigen jahren hier im
forum besprochen. nach meiner kenntnis KÖNNTE das im prinzip gehen,
tut's aber nicht warum? (die meines erachtens beste lösung siehe
die letzten beiden absätze)
um eine bestimmte lok zu bremsen
musst du natürlich deren adresse kennen. diese adresse lieft aber
ein rückmelder in der regel nicht. der rückmelder ist in der regel
ein kontakt der durch die lok (schaltgleis oder magnet/Reedkontakt
oder mikroschalter oder sonst was) vorubergehend geschaltet wird
und zwar ganz einfach durch sein physisches darüber fahren. dieser
impuls wird am rückmelder erkannt und ist dort einem "port"
zugeordnet. damit kann man also eine bestimmte position im
gleisplan mit diesem Port verbinden und du kannst erkennen: ah ja,
da ist eine lok darüber gefahren. aber du hast nicht die adresse
DIESER lok. dazu musst du eine zugverfolgung nutzen oder
dazu programmieren.
natürlich wäre es möglich mit bestimmten
decodern auch die adresse ermitteln zu können. märklin bietet ja
eine "rückmeldefunktion" an, das heisst die decoder senden zu
irgendwelchen zeitpunkten ihre adresse mit ihren daten. so weit
ich weiss hat das aber noch niemand so analysiert, dass daraus
schon im DDL/DDW bereich neue programmierungen erfolgt
wären. siehe: http://www.mue473.de/mfxmenue.htm
rückmeldung
bieten auch die lenz gold decoder für das DCC format, da gibt
es sogar ein elektronisches bauteil, das kann man auf die anlage
stellen und irgendwie elektrisch ans gleis anschliessen und dann
zeigt das display die adresse der lok die daran vorbei fährt an !!!
leider sind mir bis heute keine module bekannt, die die adresse als
rückmeldefunktion liefern und durch das steuerprogramm verwertet
werden könnten. ein erster schritt könnte sein, mit einer kamera
das display auszulesen, durch ein OCR programm zu
interpretieren und als datenbyte bereitzustellen !!! (es handelt
sich um einen scherz)
ja, dann gibt es noch lissy und
transponder, aber auch bei diesen systemen (kostenaufwändiger bis
kostenaufwändigst) ist mir nicht bekannt, wie die ADRESSINFORMATION
über den rückmelder an die (DDL/DDW) zentrale weitergereicht werden
könnte. aber wahrscheinlich bin ich da nicht auf dem aktuellen
stand. eine gute wenn auch nicht ganz vollständige übersicht
bietet: http://www.digital-bahn.de/info_rm/rm.htm
ich
denke, dass du aber auch bei den ersten verfahren schon eine
kurze stromtrennung einbauen müsstest, denn ein adressen sendender
decoder gibt ja die information (nahezu) gleichzeitig im gesamten
stromnetz bekannt, also müsste man schon in einem separaten
abschnitt "lauschen" welche lok, denn da so käme.
diese
ganze problematik, war MIT EIN argument, dass ich von märklin/motorola
auf das DCC protokoll und das "zweileiter" system umgesattelt habe.
es gibt da nämlich mindestens zwei decoder hersteller, die mit
einer einfachsten elektrischen schaltung dem decoder an jeder
gewünschten stelle signalisieren, dass er jetzt einen bremsvorgang
selbsttätig einleiten soll. es handelt sich dabei um ca. 5 dioden
(die je etwa 10 cent kosten) die in einer bestimmten verschaltung
in den fahrstrom geschaltet werden, wenn z.b. ein haltesignal einen
bremsvorgang verlangt). die decoder haben ausgefeilte
programmierbare bremsverzögerungen und man kann sogar den
bremsvorgang zweistufig gestalten: langsame anfahrt ->
stillstand). werden die dioden aus dem stromkreis herausgenommen
(relaisschaltung freie fahrt) fährt die lok mit den programmierten
beschleunigungswerten wieder auf die vorher eingestellte,
also gefahrene geschwindigkeit. loks in entgegenkommender richtung
sind aber von der diodensteuerung NICHT betroffen. das heisst, sie
fahren bei rückwärtiger durchfahrt eines geschlossenen haltesignal
unvermindert durch eingleisige strecke mit gegenläufigem
blockbetrieb also überhaupt kein problem, sondern für pfennigskram
einzurichten ! ich empfehle dir (euch) dazu diese homepage:
http://www.umelec.ch/Index.htm
ich
persönlich habe dieses jahr den deoder von umelec getestet und werde
nur noch diese verwenden. sie bieten verdammt viele möglichkeiten,
also wirklich durchdacht. er bietet auch "Streckenmodule" die ich
interessant finde, aber noch nicht getestet habe.
> Kennt
jemand eine Möglichkeit eine > fahrende Lok aufgrund einer
Rückmeldung automatisch zu stoppen? Ich > möchte so vermeiden
vor Signalen extra Halteabschnitte einfügen zu >
müssen. > > > > >
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