Hallo Rainer,
genau, die meisten von uns sind KleinMOBA fahrer. Wer kann schon mehr als
4m² Fläche sein eigenen nennen. Ich nicht. Schon vom Gelde her.
Aber man sollte auch mit der Zeit gehen, die da heißt DIGITAL..
Übrigens für die Märklinfans gibt es schon eine Computergesteuerte
Zentrale. Die heißt Digitalinside. Ich denke hier wurde kräftig bei DDW
gekupfert. Naja, aber scheint zu laufen. Windigipet soll damit auch
zusammenarbeiten.
Ja, ja, ja... einen EMU für DCC. Ich glaube da gehen wir vielen Problemen
aus den Weg. Mit den Rückwärtsproblem, das schein aus dem Motorolaprotokoll zu
sein. Irdendwie habe ich da mal was gehört, das Decoder Umkehrbefehle ignorien.
Ich glaube im Windigpetforum.
Ich verstehe Michael, diesen wahnsinns Aufwand an Tiparbeit... für einen
EMU. Irgendwer hatte aber im Linuxforum DDL ein Programm für Lenz
gehabt...Muß mal schauen...
Vielleicht können wir aber auch Michael Tiparbeit abnehmen. Ich weiß nicht,
also zum Programmierer eigne ich mich nicht. Meine Kindertestprogramme mit
Delphi laufen zwar, aber so richtig wußte ich nicht was ich da mache. Und als
ich Holgers Programm mal auseinandergpflückt habe standen mir auch die Haare zu
Berge. Kleine Sachen, ja die trau ich mir mit abkucken zu aber mehr nicht.
Jan
In einer eMail vom 04.01.2007 19:07:11 Westeuropäische Normalzeit schreibt
rhoefs@rhcarpetdesign.de:
PohlJan@aol.com schrieb:
Hallo ???,
ich fahre Computergesteuert mit Lenz LZ100+Li100F+Ldt HSIS88. Als
Programm nutze ich Windigipet 8.5. Die Rückmeldung erfolgt über die
Gleisbesetztmelder von LDT und dem HSI. Das Programm kann Abläufe
verschiedenster Art steuern. Vorrausetzung ist immer dem Programm vorweg
mitzuteilen wo und welche Lok steht in welchen Gleisabschnitt. Das ist
auch im wirklichen leben so. Der Lokführer erhält den Fahrbefehl und bremst
vor einen entsprechenden Signal. Das übernimmt der Computer in meinem Fall.
Um zu wissen wo eine Lok sich befindet kommt man meines erachtens nicht
umhin über das Gleis die Informationen Punktuell oder Linienhaft zu sammeln.
Welcher Art auch immer. Gleisbesetzmeldung per Stromfühlung scheint mir
dabei am effektivsten. Das der Lokdecoder sagt ich bin hier im
Gleisabschnittsetzt auch weiterhin vorraus, das das Computerprogramm den
Ursprung kannte oder das Meldesystem ist in der Lage die Lokdaten von dem
unmittelbaren besetzten Gleisabschnitt weiterzuleiten. Das ist aufwendig und
teuer. Wenn ich überlege wie teuer jetzt schon die Digitalisierung
ist...
Ich bin der Meinung mit dem jetzige Stand ist die digitale Bahn
gerade noch bezahlbar...Wenn DDW und EMU in Zukunft optimal arbeiten kann
man mit digital Steuerprogrammen wie Windigipet und andere posetive
Ergebnisse bezüglich der kontrollierten Moba Steuerung erreichen. Oder
solche Profis wie Holger Seider und Michael schreiben an ihren
Topprogrammen weiter.
Am Ende steht doch immer die Frage, wieviel Digital brauche ich?!
Hallo DDWler, hallo Jan
das
sehe ich eigentlich genauso. Die meisten benutzen doch DDW weil sie es sich
entweder nicht leisten können (oder wollen) für eine Zentrale 200-400 €
auszugeben. Denn den PC braucht man dann ja auch noch zusätzlich.
Ich
persönlich benutze im Moment DDW und den EMU von Michael und
Digibahn.
Bis auf das mittlerweile bekannte Rückwärtsfahrproblem läuft
es bei mir im Moment tadellos.
Ok, es gibt mit Digibahn im Moment noch
ein Zeitproblem so das Weichen und Signale nicht sehr schnell hintereinander
gestellt werden können, aber für einen normalen Betrieb auf kleineren Anlagen
reicht es immer. Man muß immer eine Wartezeit von 1 Sekunde zwischen den
Weichen oder Signalen eingeben, Digibahn kann leider nicht mit Millisekunden
arbeiten, die Sekunde ist da die kleinste Einheit.
Aber die Weichen
und Signale werden sauber und fehlerfrei gestellt, die Rückmeldung
funktioniert, Strecken abschnitte werden ausgeleuchtet wenn belegt, und meine
Züge fahren von Hand oder vom Pc gesteuert in das Gleis ein, bremsen und
halten punktgenau (Abweichung zwischen 3-8 cm, hängt auch mit der Temperatur
der Lok zusammen) am Signal an.
Sie können aufeinander reagieren, z.B.
wenn ein Abschnitt in der geplanten Strecke besetzt ist hält der Zug am
nächsten Blocksignal vorbildlich an, natürlich ist das Signal dann auch auf
ROT umgestellt. Digibahn habe ich gekauft und fahre im Moment damit. Mag sein,
daß dieses Programm manchem nicht professionell genug aussieht, aber die von
mir geschriebenen Makros unter Digibahn werden für meine geplante Moba
sicherlich reichen, und das Programm kostet 60,00 €. Ich hoffe Michael findet
noch die Lösung für das Rückwärtsfahrproblem im Emu. Dann wäre der erste
Schritt für einer Pc-Ansteuerung auf meiner (sicherlich bescheidenen Anlage)
geschafft und zwar ohne die 490€ für Intellibox und Co.!!! Das Geld stecke ich
lieber in die Landschaft, Signale und Züge.
Ich teste im Moment auch
noch mit Rairoad&CO, Railware, RailX, PctWin als Demoversionen. Auch diese
Programme kommen mit Emu klar, aber ich beherrsche sie noch nicht so wie es
sein sollte, sodaß die Ergebnisse noch nicht perfekt sind. Mit Railroad&Co
bin ich da schon am weitesten, was Geschwindigkeiten und Signalhalt
angeht.
Ich hatte Michael schon einmal vorgeschlagen einen LenzEmu zu
schreiben, der z.B. den in allen Programmen vorhandenen Lenztreiber benutzt,
also ein Interface zwischen einer Steuerungssoftware mit Lenztreiber und DDW.
Denn jetzt wird ja mehrfach verbogen. In meinem Fall ist es ein 2-leiter
System mit DCC-Decodern. In meiner Digibahn-Software muß ich aber mit dem
Märklintreiber fahren. Der gibt dann die Märklin-Befehle an den EMU. der Emu
übersetzt das und sendet es an DDW und DDW sendet dann die Signale als DCC
wieder auf das Gleis. Mit einem LenzEmu meine ich wäre der Weg direkter,
vielleicht auch schneller und weniger anfällig. Fehlt leider im Moment die
Motivation für Michael.
Aber er arbeitet seit Tagen daran das
Rückwärtsfahrproblem im Emu605x zu beseitigen. Ich helfe ihm dabei mit den
Tests.
Ich hoffe er schafft es.
Dafür, Michael, von mir schon
mal ein herzliches Dankeschön von mir.
Gruß Rainer
ich
habe diesen wunsch schon einmal vor einigen jahren hier im forum
besprochen. nach meiner kenntnis KÖNNTE das im prinzip gehen, tut's
aber nicht warum? (die meines erachtens beste lösung siehe die letzten
beiden absätze)
um eine bestimmte lok zu bremsen musst du natürlich
deren adresse kennen. diese adresse lieft aber ein rückmelder in der
regel nicht. der rückmelder ist in der regel ein kontakt der durch die
lok (schaltgleis oder magnet/Reedkontakt oder mikroschalter oder sonst
was) vorubergehend geschaltet wird und zwar ganz einfach durch sein
physisches darüber fahren. dieser impuls wird am rückmelder erkannt und
ist dort einem "port" zugeordnet. damit kann man also eine bestimmte
position im gleisplan mit diesem Port verbinden und du kannst erkennen:
ah ja, da ist eine lok darüber gefahren. aber du hast nicht die adresse
DIESER lok. dazu musst du eine zugverfolgung nutzen oder
dazu programmieren.
natürlich wäre es möglich mit bestimmten
decodern auch die adresse ermitteln zu können. märklin bietet ja eine
"rückmeldefunktion" an, das heisst die decoder senden zu irgendwelchen
zeitpunkten ihre adresse mit ihren daten. so weit ich weiss hat das
aber noch niemand so analysiert, dass daraus schon im DDL/DDW bereich
neue programmierungen erfolgt wären. siehe: http://www.mue473.de/mfxmenue.htm
rückmeldung
bieten auch die lenz gold decoder für das DCC format, da gibt es sogar
ein elektronisches bauteil, das kann man auf die anlage stellen
und irgendwie elektrisch ans gleis anschliessen und dann zeigt das
display die adresse der lok die daran vorbei fährt an !!! leider sind
mir bis heute keine module bekannt, die die adresse als
rückmeldefunktion liefern und durch das steuerprogramm verwertet werden
könnten. ein erster schritt könnte sein, mit einer kamera das display
auszulesen, durch ein OCR programm zu interpretieren und als datenbyte
bereitzustellen !!! (es handelt sich um einen scherz)
ja, dann gibt
es noch lissy und transponder, aber auch bei diesen
systemen (kostenaufwändiger bis kostenaufwändigst) ist mir nicht
bekannt, wie die ADRESSINFORMATION über den rückmelder an die (DDL/DDW)
zentrale weitergereicht werden könnte. aber wahrscheinlich bin ich da
nicht auf dem aktuellen stand. eine gute wenn auch nicht ganz
vollständige übersicht bietet: http://www.digital-bahn.de/info_rm/rm.htm
ich
denke, dass du aber auch bei den ersten verfahren schon eine
kurze stromtrennung einbauen müsstest, denn ein adressen sendender
decoder gibt ja die information (nahezu) gleichzeitig im gesamten
stromnetz bekannt, also müsste man schon in einem separaten abschnitt
"lauschen" welche lok, denn da so käme.
diese ganze problematik,
war MIT EIN argument, dass ich von märklin/motorola auf das DCC
protokoll und das "zweileiter" system umgesattelt habe. es gibt
da nämlich mindestens zwei decoder hersteller, die mit einer
einfachsten elektrischen schaltung dem decoder an jeder gewünschten
stelle signalisieren, dass er jetzt einen bremsvorgang selbsttätig
einleiten soll. es handelt sich dabei um ca. 5 dioden (die je etwa 10
cent kosten) die in einer bestimmten verschaltung in den fahrstrom
geschaltet werden, wenn z.b. ein haltesignal einen bremsvorgang
verlangt). die decoder haben ausgefeilte
programmierbare bremsverzögerungen und man kann sogar den bremsvorgang
zweistufig gestalten: langsame anfahrt -> stillstand). werden die
dioden aus dem stromkreis herausgenommen (relaisschaltung freie fahrt)
fährt die lok mit den programmierten beschleunigungswerten wieder auf
die vorher eingestellte, also gefahrene geschwindigkeit. loks in
entgegenkommender richtung sind aber von der diodensteuerung NICHT
betroffen. das heisst, sie fahren bei rückwärtiger durchfahrt eines
geschlossenen haltesignal unvermindert durch eingleisige strecke mit
gegenläufigem blockbetrieb also überhaupt kein problem, sondern
für pfennigskram einzurichten ! ich empfehle dir (euch) dazu diese
homepage:
http://www.umelec.ch/Index.htm
ich
persönlich habe dieses jahr den deoder von umelec getestet und werde
nur noch diese verwenden. sie bieten verdammt viele möglichkeiten, also
wirklich durchdacht. er bietet auch "Streckenmodule" die ich
interessant finde, aber noch nicht getestet habe.
> Kennt
jemand eine Möglichkeit eine > fahrende Lok aufgrund einer
Rückmeldung automatisch zu stoppen? Ich > möchte so vermeiden vor
Signalen extra Halteabschnitte einfügen zu >
müssen. > > > > >
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