[DDL-ML] AW: [DDL-ML] Handregler Hardware Lösung !?

["Lothar Maronn" <maronn@saloma.de>]

Hallo Stefan,

---- viele interesante Dinge -> schnipp-schnapp

> In etwa so (meine erste ASCII-Grafik):
>
> ------------   UPCLCK       |/--------/\/\/\/\------------o Gameport-Pin
> |           |---------------|     T      R=100k
> |  7083     |               |\>
> |           |-------          |
> ------------  DNCLCK         ----  GND
>

Die Tansistor-Anschaltung an dem Gameport ist, meiner Meinung nach, falsch.
Will auch mal ASCII-Grafik versuchen ;-) Eher so:
                                 ------------  + 5V
                                   |      |
                                   |      |
                                  ---     |
                                 |   |    |
                                 |   |    |
                                 |   |    |
                                  ---     |
  ------------  UPCLCK   -------   |    |</
 |           |----------|       |-------|     pnp
 |  7083     |           -------        |\
 |           |-------                     |
  -----------  DNCLCK                     |
                                         ---
                                        |   |
                                        |   |
                                        |   |
                                         ---
                                          |
                                          |
                                          o Gameport-Pin


Aufgrund Kurt's Emails habe ich mir die Atmel Microcontoller mal etwas
genauer angeschaut. Bislang war ich wirklich kein Freund dieser Bausteine in
Selbstbau-Schaltungen,- wegen Programmiergerät und so. Die Controller von
Atmel sind aber wirklich besser für Selbstbauprojekte geeignet als jedes,
noch so kleines, TTL-Grab.

Vorteile:
- Im Zielsystem programmierbar, als Programmier-Adapter werden max. ein paar
Widerstände und Z-Dioden benötigt. Bauanleitungen im Internet ohne Ende. Je
nach Wunsch, über LPT oder COM.
- Flash-ROM, RAM, EEprom im Chip.
- Gute Vefügbarkeit (Reichelt, Conrad).
- Geringer Preis (brauchbare Ausführung z.B. AT90S2313 für 7.90 DM bei
Reichelt)
- Geringe externe Beschaltung: 3 kleine Kondensatoren, 1 Widerstand, 1
Quarz.
- Sinnvolle Komponenten on Chip:
  - Serielle Schnittstelle auf Chip (je nach Typ).
  - A/D Wandler auf Chip (je nach Typ).
  - PWM auf Chip (je nach Typ).
  - PullUp-Widerstände in Eingangsports zuschaltbar.
  - Interrupt-Eingänge, Timer usw.
- Geringer Stromverbrauch, geringe Ansprüche an Betriebsspannung. 4-6V, ca.
7 mA bei 4MHz Takt.
  Schaltungen können bequem aus V24 oder Gameport gespeist werden.
- Schnell, bis 10 MHz. Überwiegend RISC-Struktur.
- Gibt's als 8-Pin, 20-Pin, 28-Pin, 40-Pin, je nach benötigter Anzahl I/O
Ports.
- Programmierumgebung in C oder Assembler kostenlos verfügbar. Von Atmel
z.B. Assembler incl. Simmulator.

Nachteile:
- Müssen halt programmiert werden.
- Teilweise 'seltsamer' Assembler Befehlesatz,- man kann sich aber damit
anfreunden.

Ich bitte um Kommentare.

Lothar