Frequenz | 3,500 - 3,530MHz |
Sendeleistung | ca. 250mW (Damit hat der [KWNA][0-9]??? schon mit dem Mann im Mond gefunkt) |
Empfinglichkeit | ca. 1uV |
Max. Eingangsspannung | 1Vss |
Tx-Frequenz-Offset | ca. +800Hz |
Stromverbrauch | Rx: 6,33mA, Tx: 80mA bei 8,4V |
Versorgung | 4,8-13,8V Akku/Batterie, Vorzüglich 9V-NiMH-Akku (Kein Netzteil) |
Betriebsarten | CW, nur RX für SSB, RTTY, SSTV, FAX |
NF-Ausgang | 100mW an 64Ohm (2 x 32Ohm in Reihe) |
Anschluesse | Batterie, Taste, Höhrer und Antenne |
Maße (L x B x H) | ca. 50 x 80 x 15 mm |
Gewicht | Vorhanden |
Copyright | Die Schaltung und dessen Beschreibung sind mein geistiges Eigentum. Eine Vervielfältigung ist nur gestattet, für die private Nutzung oder wenn mein Name und Rufzeichen (Oliver Graffunder, DL7JGR) genannt werden. Bei Veröffentlichungen bitte ich um Benachtichtigung an meine eMail-Adresse: graff@berlin.snafu.de |
Entwickelt von Oliver Graffunder, DL7JGR
Schaltplan als PDF-Datei
Die Bauteiliste als HTML-Datei
CSA3.58 ist ein Keramikresonator ohne Last-Kondensatoren.
C17 ist ein Drehko, z.B. Stehender Folientrimmer mit Knopf oder 2 parralel
geschaltete UKW-Drehkos. Der Knopf am Drehko sollte möglichst groß
sein, min. 30mm. DG9MAQ hat hierzu eine tolle Dreko-Alternative
vorgeschlagen
Alle L sind Axiale Induktivitäten in Widerstandsbauform.
C1 - C3 sollten keine Sytroflexkondensatoren sein, wenn man die Temperaturdrift
von Oszilatoren untersuchen möchte.
C8 und C11 sind Tantal-Elkos!
Alle R können Kohleschicht oder Metalfilm-Widerstände sein
mit 5% Toleranz oder besser.
Bei allen C auf das Rastermaß von 5mm achten!
Leiterplatten-Stecker nicht bestücken, daß lohnt sich nicht!
Eine Diskussion der Schaltung erfolgt später, wenn ich dazu komme.
Den PIXIE3 kann man natürlich auch auf einer Lochrasterleiterplatte
aufbauen, was voraussetzt, das man keine Fehler macht, jedoch, wenn alles
in der Bastelkiste vorhanden ist, ist das der schnellste weg.
Elektronikungeübte empfehle ich eine geaetzte Leiterplatte zu
verwenden.
Erstelle eine Leiterplatte nach folgender Vorlage:
(von Oben gesehen). Die PDF-Datei kommt, wenn man sie drucken kann immer richtig raus.
Das Toner des Ausdrucks kommt dann direkt auf die Leiterplatte!!!!!!!!
Die Löscher werden alle mit 0,8mm bzw. 1,5mm bebohrt. Am Besten ist es, wenn man Hartpapierleiterplatten benutzt, da sich dieses Material leichter bohren läßt.
Bestücke die Platiene wie im nachfolgenden Bild gezeigt:
(von Oben gesehen). PDF-Datei
Die Anschüsse können auch mit Drähten direkt verbunden
werden. Stecker sind eigentlich nicht erforderlich. Den Antennenanschluß
solltest du mit 10cm verdrillte Drähte mit einem Stecker verbinden.
Solltest du nicht genau wissen welchen Stecker du brauchst verwende eine
PL-Buchse.
An den Batterieanschluß (Bat. 9-12V) kommt ein Klipp für
eine 9V-Batterie.
Halte alle Anschlüsse möglichst kurz!
Schaue dir doch mal meinen alten PIXIE3 an, von der neuen Version habe ich noch keine Bilder.
Als Antenne ist jede 80-Meterantenne geeignet. Solltest du keine Antenne
haben, dann versuche doch mal eine Wurfantenne:
Nimm ca. 18 Meter Draht, befestige am einem Ende
ein Gewicht (z.B. 50g Angelblei) und wirf es in einen Baum (Aber Vorsicht,
das kann auch woanders hin fliegen ... Fenster, Autos usw.). Das andere
Ende kommt an den Antennenanschluß. Nun solltest du noch eine gute
Erde mit dem anderen Antennenanschluß verbinden (Wasserleitung, 50cm-Metall-Hering,
Draht in einer Pfütze oder so). Gute Erde = Guter Empfang und noch
besseres Senden! Fertig
Schließe alles an und höhre ... Es sollte Rauschen. Messe
den Strom beim Senden und Empfangen und vergleiche in mit meinen Angaben.
Nun entferne den 47Ohm-Wiederstand und schließe Antenne und Erde
an. Wenn du den Drehko verdrehst, soltest du eigentlich einige Rauschstellen
und Träger (Pfeifen) höhren. Am Abend sind eigentlich immer CW-Zeichen
da. Leises Radio und Brummen im Hintergrund ist normal.
Zum Senden ist unbedingt sicherzustellen, das der Frequenzbereich stimmt, hierzu siche das Sendesignal mit einen vorhandenen Empfänger. Solltest du keinen haben, gehe zu deinem OV, die OM/YL/XYL helfen i.d.R gern. Makiere dir die Stellung am Drehko wo du das Amateurfunkband verläßt und achte darauf, daß du nicht in diesem Bereich Sendest. Verwende für diese Arbeit wieder den 47Ohm-Widerstand.
Die Sendeleistung kann kontroliert werden mit einem Widerstand 47Ohn, 1/4Watt am Antennenanschluß. Der Widerstand sollte sich nach 10 Sekunden erwärmen.
Sollte die Antenne falsch angepasst sein, steigt der Stromverbrauch und der 2N2222-Transistor wird heiß.
Wenn was nicht geht und du den Fehler nicht findest, wende dich an die OM/YL/XYL in deinem OV.
So Fertig.
Batterie: Verwende nach möglichkeit nur Aufladbare 9V-NiMH-Blöcke oder 7 NiMH-Zellen. Alle anderen Baterien belasten die Umwelt recht stark. Für Bergsteiger und Wanderer, die mehrere Tage unterwegs sind, bieten sich 3 Lithium-Zellen für Fotoapparate an. Für PIXIE3-Wettbewerbe werden immer Akkus mit 7 Zellen a 1,2 Volt verwendet, also 8,4 Volt nominal.
Schließe die Batterie an und Suche dir einen QSO-Partner oder
rufe CQ. Die Frequenz der Gegenstation sollte so ungefähr 800-1000Hz
(Pfeif-ton-höhe) haben und dies im unteren Spiegelbereich (Man höhrt
jeden Träger 2 mal, einmal über und einmal unter seiner Sendefrequenz),
also wenn die Drehko-Platten weiter ineinander greifen.
Beim Senden wird der TRX seine Frequenz automatisch um ca. 800Hz erhöhen.
Wenn dir die Übung fehlt beim Geben, dann setzte den Höhrer zum
Teil ab, so daß du den Mithöhrton deiner Taste aufnehmen kannst.
Band/m | Werte | Test | durch |
2200 | C7=22nf, C8=33nf, C16=220nf, L2=0,47mH, L3=70uH, L4=120uH,
Q3=157,5KHz, C1=C2=10nf, C3=4nf |
Nein, Werte errechnet | |
160 | C7=2000pf, C8=2800pf, C16=22nF, L2=38uH, L3=6,2uH, L4=10uH,
Q3=1,810MHz, C1=C2=820pf, C3=330pf |
Nein, Werte errechnet | |
80 | original | ja, Ziehbereich >30KHz | DL7JGR |
40 | C7=470pf, C8=750pf, L3= 1,5uH, L4=2,7uH, Q3=7,0xxMHz | Nein, Werte errechnet | |
30 | C7=330pf, C8=470pf, L2=10uH, L3=1,2uH, L4=2,7uH, Q3=10,100MHz | Nein, Werte errechnet | |
20 | C7=270pf, C8=370pf, L2=4,7uH, L3=0,75uH, L4=1,5uH,
Q3=14,0xxMHz, C1=C2=100pf, C3=47pf |
JA, Ziehbereich 6KHz | DL7JGR |
17 | C7=220pf, C8=330pf, L2=3,3uH, L3=0,61uH, L4=2,2uH,
Q3=18,070MHz, C1=C2=100pf, C3=47pf |
Nein, Werte errechnet | |
15 | C7=170pf, C8=250pf, L2=3,3uH, L3=0,47uH, L4=1uH,
Q3=21,0xxMHz, C1=C2=75pf, C3=33pf |
Nein, Werte errechnet | |
12 | C7=140pf, C8=200pf, L2=2,6uH, L3=0,45uH, L4=0,7uH,
Q3=24,90MHz, C1=C2=64pf, C3=26pf |
Nein, Werte errechnet | |
10 | C7=130pf, C8=180pf, L2=2,2uH, L3=0,4uH, L4=0,75uH,
Q3=28,0xxMHz, C1=C2=57pf, C3=22pf |
Nein, Werte errechnet | |
6 | C7=75pf, C8=100pf, L2=1,2uH, L3=0,22uH, L4=0,47uH, Q3=50,0xxMHz und
Oberton-L
C1=C2=33pF, C3=15pf |
Nur Rx getestet, dF = 80KHz | DL7JGR |
2 | ein zusätzlicher Ver3facher erforderlich | In Vorbereitung | |
0,70 | 2 zusätzliche Ver3facher erforderlich | Nein, Werte errechnet |
Die Bauteile für die Bänder kann man nach folgenden Anhaltspunkten
berechnen:
(alle Werte in V/A)
XL2 = >400
XL3 = 70 (kleine Güte der Spule) bis 100 (hohe Güte der Spule)
XL4 = ca. 110
XC1 = Probieren, hängt vom Q des Resonators, den Ziehbereich und
dem Frequenzbereich ab.
XC2 = XC1
XC3 = 220% * XC1
Q3 = Entsprechend der Arbeits-Frequenz, Obertonquarze durch Parralel-
oder Serien-L ergänzen.
XC16 = < 5
XC7 = 45
XC8 = 31