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Re: Re: WG: AW: AW: DDW-DDL-ML Tams B2



Nach meiner Auffassung wirddas Timing im wesentlichen durch die eingestellte Baud-Rate bestimmt. Lediglich für das "Pausen-Timing" ist die SW verantwortlich. Gelegentliche Probleme mit M*rklin Magnetartikeln oder Dekodern können darauf zurückgeführt werden, dass das RS232 (Pseudo-)Timing nicht exakt dem Motorolaformat entspricht. Sonstige Probleme sind können durchaus auf eine zugeringe Ausgangsspannung zurückgeführt werden.

----- Original Message ----- From: <dieter.s.albert@arcor.de>
To: <ddw-mailing-list@kim.homelinux.com>; <mgrafe@snafu.de>
Sent: Thursday, August 24, 2006 4:08 PM
Subject: Aw: Re: WG: AW: AW: DDW-DDL-ML Tams B2


Michael,
meine Erfahrung ist folgende: DDW (0.76) funktioniert auf einfachen (Feld-Wald-Wiesen) PCs mir W98SE und direct access auf com1 prima. Dieselbe DDW auf einem Laptop funktioniert zwar, aber erzeugt anscheinend keine verständlichen signale für angeschlossene dekoder. Ich hab schon herausgefunden das der Laptop nur +/- 5V an com1 produziert, das reicht anscheinend nicht für den Booster B-2. Also wäre auch hier ein MAX232 o.ä. angebracht. Ich bin mir allerdings nicht sicher ob das timing der signale im laptop ok ist.
Gibts für sowas ein trace tool??

mfg
Dieter

----- Original Nachricht ----
Von:     mgrafe@snafu.de
An:      ddw-mailing-list@kim.homelinux.com
Datum:   23.08.2006 08:03
Betreff: Re: WG: AW: AW: DDW-DDL-ML Tams B2

Hallo Josef,

ich bin mir nicht sicher, ob DDW auch mit einer Schnittstellenkarte
korrekt arbeitet. Da DDW im DirectAccess-Modus direkt auf die Hardware
zugreift, müsstest du wahrscheinlich mit augeschaltetem DirectAccess
arbeiten, allerdings gibt es nicht sehr viel Erfahrung damit. Eine
Inaktivierung des DirectAccess wurde für die Benutzung von USB-seriell
Adaptern geschaffen, mit diesen Adaptern läuft DDW allerdings bisher
nicht sehr zuverlässig. Sicher ist, dass DDW bei Inaktivierung des
DirectAccess unter Win98 nicht funktioniert.
Vielleicht gibt es andere hier, die entsprechende Erfahrungen gemacht
haben.
Ich bin aber an einem Erfahrungsbericht interessiert.

Gruß - Michael

> Von: owner-ddw-mailing-list@kim.homelinux.com
[mailto:owner-ddw-mailing-list@kim.homelinux.com] Im Auftrag von
Gaunerstorfer
> Gesendet: Dienstag, 22. August 2006 19:47
> An: ddw-mailing-list@kim.homelinux.com
> Betreff: AW: AW: AW: DDW-DDL-ML Tams B2
>
> Danke an Alle für die Informationen. Ich werde jetzt mal in Ruhe
nachdenken
> und mir die Bauteile zulegen (zuerst mal eine Schnittstellenkarte) und
mich
> sobald es erste Erfahrungen gibt melden. Derzeit gefällt mir die > Variante
> mit dem Max232 am besten - obwohl ich als Nichtelektroniker mir erst
einen
> Schaltplan suchen muss. Das Datenblatt habe ich, ist aber noch ein
bischen
> ein spanisches Dorf.
>
> Mit freundlichen Grüßen, Josef Gaunerstorfer
>
> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: owner-ddw-mailing-list@kim.homelinux.com
> [mailto:owner-ddw-mailing-list@kim.homelinux.com] Im Auftrag von Kersten
> Tams
> Gesendet: Dienstag, 22. August 2006 12:07
> An: ddw-mailing-list@kim.homelinux.com
> Betreff: Re: AW: AW: DDW-DDL-ML Tams B2
>
> Am Montag, 21. August 2006 18:14 schrieb Andreas Märcz:
> > Hallo,
> > Vielleicht ist es ja noch nicht in der Form bekannt, aber der
> > TAMS-Booster kann noch "direkter" an die serielle Schnittstelle
> > angeschlossen werden (ganz ohne Taster). Mit der dort (direkt von der
> > Tams-Homepage) gezeigten Schaltung sollte es dann auch möglich sein
> > 2-3 Booster über eine Schnittstelle zu steuern, inkl.
Kurzschlußmeldung.
> >
> > http://www.tams-online.de/htmls/produkte/b2/faq_b2.html
> >
> > ABER: Die serielle Schnittstelle ist nur für relativ sehr geringe
> > Ströme
> > (5-12 mA) ausgelegt, so dass jeder einzelne Booster schon zu viel sein
> > kann, zumal die Serienstreuungen der Schnittstellen meines Erachtens
> > keine Verallgemeinerung zulassen, bis zu welcher Anzahl das ganze noch
> > funktioniert.
> >
> hi,
> der B-2 hat einen Eingangswiderstand von 18 K. Bei einer Spannung am
Eingang
> des B-2 von 18V wären das 1mA Stromaufnahme. Bei weniger Spannung (was > ja
> bei der seriellen Schnittstelle der Fall ist) natürlich entsprechend
> weniger.
> Schaltet man nun zwei B-2 parallel, hat man max. 2mA, die der serielle
Port
> zur Verfügung stellen muß. Ich denke mal, das das gehen sollte.
> Gruß Kersten Tams
>
> --
> Tams Elektronik GmbH
> Rupsteinstr. 10
> 30625 Hannover
> www.tams-online.de
>