AW: DDW-DDL-ML Lokerkennung

["Michael Herling" <oxe@lz4.de>]

Du kannst ja die Anzahl der Abfragekanäle so gering wie nötig setzen, oder:
Am Anfang der (Signal-)Bremsstrecke die Lokerkennung. Damit kannst Du
selektiv eine Langsamfahrt-Geschwindigkeit senden.
Kurz vor dem Signal eine Lichtschranke, die bei Auslösen den
(selektiven)Stopp-Befehl ermöglicht. Damit hast Du immer die Garantie, dass
die Lok an einer definierten Position zum Halt kommt.
Grüße
Michael

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Jürgen Heix
Gesendet: Donnerstag, 17. Juni 2004 20:48
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Betreff: AW: DDW-DDL-ML Lokerkennung


Hallo Michael und Stephan,

das nenne ich schnelle Reaktionszeiten.
Ihr habt mir dann schon eine Frage beantwortet. Wenn ich dann aber die
Aussage von Michael richtig deute, ist so aber eine vernünftige Steuerung
von Bremsabschnitten so nicht möglich, da die Informationen ja unter
Umständen viel später eingelesen werden.

Grüsse Jürgen


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Michael Herling
Gesendet: Donnerstag, 17. Juni 2004 20:34
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Betreff: AW: DDW-DDL-ML Lokerkennung

Hallo Jürgen,
die S88 Eingänge weden "gelatcht" d.h. dass kurze Impulse solange am Eingang
"stehen bleiben", bis die Abfrage erfolgt ist.
Wenn also die Schaltung so aufgebaut wird, dass z.B. die ausgewertete Lok
Nr.1 den S88-Eingang Nr.1 triggert (und Lok Nr.2 Eingang 2 usw.), so wird in
jedem Falle zuverlässig diese Information mindestens einmal eingelesen.
Die Polling Rate, also wie oft der S88 Eingang pro Zeiteinheit eingelesen
wird, hängt davon ab, 1.) wie viele Eingänge abgefragt werden und 2.) wie
der Parameter (z.B. in ms)im Programm definiert ist. So kann es durchaus
passieren, dass die Lok über die Meldestelle fährt und etwas bis sehr viel
später die Information erst eingelesen wird - aber in jedem Falle wird die
Information eingelesen; sie geht also nicht verloren.
Zum Thema Platinen Ätzen: Ich könnte einseiteige Platinen als Labormuster
herstellen und mit CNC-Bohrwerk Bohren. Allerdings ohne Lötstoppmaske und
sonstigen Schnicjschnack - nur mit Lötlack. Wenn es doppelseitig werden
muss, dann empfehle ich z.B. den PCB-Pool.
Grüße
Michael

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Jürgen Heix
Gesendet: Donnerstag, 17. Juni 2004 20:14
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Betreff: AW: DDW-DDL-ML Lokerkennung


Hallo Gemeinde,

Ich habe mir die Artikel einmal durchgelesen und finde den Ansatz nicht
schlecht.
Daraus ergibt sich für mich allerdings noch eine Frage. Es ist ja nicht
schwer mit den im Artikel beschriebenen Komponenten eine Zugnummernerkennung
zu realisieren, die über den S88-Rückmeldebus laufen würde. Da ich aber noch
keine Erfahrung mit der Rückmeldung über S88 habe, stellt sich für mich die
Frage ob die Abfrage über S88-Rückmelder nicht zu langsam ist.
Wenn der gemeldete Zustand vom Infrarot-Dekoder nicht gespeichert wird, kann
es doch sein, das der entsprechende Port erst abgefragt wird, wenn der Zug
den Melder schon überfahren hat.

Zusätzlich habe ich mir auch die schwedischen Internetseiten angesehen, auf
die im Bericht hingewiesen wird. Diese Lösung sieht ebenso sehr interessant
aus. Dort geschieht die Rückmeldung der Dekoder über die serielle
Schnittstelle. Obwohl das Projekt in der Beta-Phase ist, macht es einen
tollen Eindruck auf mich.

Noch eine Frage in die Runde: Ist einer von euch in der Lage evtl. Platinen
zu ätzen?

Wäre schön wenn wir nochmals über das Thema ZNE diskutieren würden.

Gruss Jürgen

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Demessieur
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Betreff: Re: AW: AW: DDW-DDL-ML Lokerkennung

Hallo Michael, Hallo Jürgen

ich habe die PDF-Dateien auf meiner Homepage jetzt für ein paar Tage liegen,
ich würde sie gerne am Sonntag den 13.06.2004 dort wieder löschen.
gebt mir doch bitte eine Meldung wenn ihr sie geladen habt.

http://www.dde-bahn.de/ddw/01.pdf
http://www.dde-bahn.de/ddw/02.pdf
http://www.dde-bahn.de/ddw/03.pdf
http://www.dde-bahn.de/ddw/04.pdf
http://www.dde-bahn.de/ddw/05.pdf
http://www.dde-bahn.de/ddw/06.pdf
http://www.dde-bahn.de/ddw/07.pdf
http://www.dde-bahn.de/ddw/08.pdf
http://www.dde-bahn.de/ddw/09.pdf
http://www.dde-bahn.de/ddw/10.pdf


mit freundlichen Grüßen
    Dieter