Spielerische Steigerung machte plötzlich sogar den Lizenzantrag für die 2. Bundesliga möglich / Gute Jugendarbeit von Helmut Koch macht sich bezahlt |
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Alle Jahre wieder - aber beim FC Berlin ganz besonders: Mit dem
baldigen Saisonende tauchen auch die Spielervermitler im Hohenschönhauser Sportforum auf. Der FCB ist zwar nicht mehr die absolute Fundgrube unter den Ostklubs wie in der Anfangsphase der deutschen Wiedervereinigung, aber
Talente bringt der FCB dank seiner ausgezeichneten Nachwuchsarbeit (er läßt sich das um die 270.000 Mark im Spieljahr kosten) immer wieder hervor. Unter dem Aspekt der ständigen Fluktuation können die Berliner mit ihrem
bisherigen Abschneiden durchaus zufrieden sein. Auch ein Trainerwechsel - Jürgen Bogs nahm ein Angebot des 1. FC Schwedt an - wirkte sich nicht nachteilig aus. "Mit Helmut Koch, der ja bei uns schon im Jugendbereich
arbeitete, haben wir einen guten Griff getan", zeigte sich Präsident Dr. Wolfgang Hösrich über die Tätigkeit des Bogs-Nachfolgers erfreut. Jedenfalls setzte sich der FCB in der Rückrunde noch einmal aus dem Hinterland
stark im Vorderfeld in Szene. "Da wurden meine Vorstellungen schon besser in die Praxis umgesetzt", meinte Helmut Koch. |