Die Unterschiede zwischen Analog- und Digitalfotografie sind umfangreich und komplex. An dieser Stelle kann ich nur auf wenige Aspekte eingehen. Wenn man Bilder digital weiterbearbeiten muss, um sie im Web zu veröffentlichen, muss man mindestens die Ausgangsqualität erreichen, die man aus einer preiswerten Analog-Spiegelreflex nach Einscannen des Negatives oder eines 9 x 13-Abzuges (diesen z.B. mit 300 dpi Scanauflösung) erhält:
1,6 bis 6,4 Mio Pixel, eine gute Bilddynamik und Detailgenauigkeit. Die grössere Ausgangsbildgrösse benötigt man u.a. dann, wenn man nur Ausschnitte daraus weiterbearbeiten möchte.
Wichtig ist im übrigen immer, dass die Bilder im Tiff-Format gespeichert werden - und nicht im JPEG-Format - egal, ob beim Scannen, in der Digitalkamera oder nach einer eventuellen Umwandlung mit einer RAW-Konverter-Software am PC.
Der wesentliche Unterschied zwischen Bildern aus einfachen Digitalkameras im Vergleich mit Bildern, die vom Analog-Film eingescannt wurden:
© Aurelia Osei-Bonsu Berlin 2019