Stimmen und Feedbacks zum Buch
Liebe Leila Dregger!
Vielen Dank für Ihre Mail und die Zusendung Ihres Buches! Ein
bemerkenswertes Werk, das bei uns großen Anklang findet. Wenn wir auch
nicht in jedem Punkt hundertprozentig Ihrer Meinung sind (aber immerhin doch
in etwa 90%), so sind all Ihre Gedanken und Thesen lesens- und nachdenkenswert
und allemal tiefgehender und menschlicher als so manch andere
Lektüre!
Wir werden es jedenfalls oft und gerne weiter empfehlen und verschenken!
Danke für diese großartige Lektüre! Und von Herzen alles
Gute und viel Liebe!
Alexandra Böhm & Heinz Körner (Autor u. Herausgeber zahlreicher
Bestseller, u. a. "Eifersucht" und "Männertraum/a")
Guten Morgen liebe Leila
Ich las gestern einfach Dein wunderschönes Buch ruckzuck durch. Fasziniert,
berührt, teilweise schmerzhaft selbst erinnert an vergangenes Verhalten
von mir und immer noch wieder. Doch schon viel weniger und ich erkenne es
schneller. Aber ich bin immer wieder wirklich erschreckt, wie schnell ich
mein Herz schliesse und abwerte. Das geht ja in Bruchteilen von Sekunden.
Huch! (...)
Was Du mit dem Friedensjournalismus schreibst, das macht mir total Sinn und
kann ich völlig einsehen. Nur läuft es bereits im Kleinsten
täglich, dass dies nicht möglich ist. Bei uns gibt es den Beobachter,
früher eine sehr kritische Zeitschrift. Was im Beobachter stand, das
war wahr. Er deckte so ungerechte Sachen auf. Ich bin auch Mitglied des VgT
(Verein gegen Tierfabriken). Dieser Gründer ist dauernd vor Gericht,
weil er sooo grauslige Tierhaltungen in unserer heilen Schweiz aufdeckt,
dass die ganze Verdeckungsmafia alarmiert wird. Doch der "Beobachter" lehnt
mit fadenscheinigen Ausreden ab, Artikel von VgT zu veröffentlichen.
(...) Und was Du schriebst über die verschiedenen Bilder, die richtig
gehend von Werbeagenturen gemacht wurden in diesen letzten Kriegen, das stellt
mir wirklich sämtliche Haare auf. Und dass Kriege wie Waschpulver-Werbung
"verkauft" werden müsse. (...) Und es ist so, wie Alice Miller schreibt,
wenn Du schon als kleines Kind gedemütigt, misshandelt und missbrauchst
wirst, hörst du auf zu spüren. Nur Menschen, die ihr Herz unter
Dauerverschluss haben, wirklich nichts mehr spüren, können morden,
abschlachten, missbrauchen, misshandeln, foltern, Menschen, Tiere und unsere
Grossmutter Erde ausbeuten und solche grausligen Werbungen produzieren. (...)
Tja, aus Deinem Büchlein geht zwar eine Hoffnung in mir hervor. Aber
wie die öffentlichen Medien dazu zu bringen, solche Ideen zu schreiben?
(...) Ich wünsche Dir eine ganz gute Zeit und freue mich, wenn Du
Neuigkeiten weiterzugeben hast. Herzlich: Erika G. vom regnerischen Bodensee |