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ATHEN, 06. April 1999: Die ersten 19 Leichen von amerikanischen Soldaten wurden heimlich von Mazedonien nach Thesaloniki in Griechenland transportiert. Von da aus sollen die Leichen, die in Metallsärgen transportiert wurden, in die USA gebracht werden, schreibt die griechische Zeitung "Athinaiki".

Die Särge waren zufällig von mazedonischen Zollbeamten bei ihrer vorschriftsmäßigen Arbeit entdeckt worden.

Die Athener Zeitung berichtet auf ihrer ersten Seite, daß die Leichen das Militärkrankenhaus Nr.424 in Geheimhaltung mit Offizierbegleitung erreicht haben, wo sie für den weiteren Transport vorbereitet werden.Gemäß "Athinaiki", kamen die ersten 12 Körper der toten US-Soldaten am Mittwoch in Thessaloniki zuerst an, von wo sie dann in die USA transportiert wurden. Weitere sieben Leichen wurden am Donnerstag in den griechischen Hafen transportiert,von wo sie heute über den Ozean gebracht werden sollen.Die griechischen Behörden behaupten, sie wüßten nichts über diese Sache. Die USA sei am Stllschweigen gebunden, wie damals in Vietnam oder im Irak, und sie werden ihre Verluste zum geigneten Zeitpunkt veröffentlichen, so "Athinaki".

SKOPJE, 06. April 1999. Mazedonische Zollbeamte haben bestätigt, daß 19 Särge mit den Leichen der US-Soldaten, die in der Agression gegen Jugoslawien ums leben kamen, über das mazedonische Staatsterritorium nach Griechenland transportiert wurden. Der Bericht der griechischen Zeitung "Athinakiki" sei richtig, "denn wir haben persönlich die Körper toter Soldaten in den Särgen gesehen", sagten mazedonische Zollbeamte, unter der Bedingung, anonym zu bleiben.

Sie sagten auch, die Leichen wurden gesichtet, als sie vom Zoll im regulären Verfahren an einem Grenzübergang nach Griechenland geöffnet wurden. Sie konnten keine weiteren Einzelheiten geben, außer daß es zwei Transporte, mit 12, beziehungsweise 7 Särgen gab, die von mehreren US-Offizieren begleitet wurden.

Die Beamten konnten keine Angaben über den Weg der Särge bis zum Grenzübergang geben. Sie sagten, daß die Särge von der griechischer Polizei auf der anderen Seite der Grenze entgegengenommen wurden. Sie bestätigten weiterhin, daß alle im Artikel genannten Daten mit ihren Kenntnissen über den Fall übereinstimmen.