Frank Mackay kommt aus einer Zeit, in der die Männer unsterblich und die Frauen ausgestorben sind, in die Gegenwart. Er sucht Laura Luna, die Autorin des Romans 'Tigerstreifenbaby wartet auf Tarzan', weil er sich in ihr Bild verliebt hat und sie in seine Zeit, ins 5. Jahrtausend, mitnehmen möchte. Er hat nur wenig Bargeld bei sich, aber einen Rucksack voller Gold. Zunächst begegnet er Luise und Theo, die gerade auf dem Heimweg von ihrer Hochzeitsreise nach Italien sind und ihn nach Berlin mitnehmen. Luise zeigt Frank ohne Umschweife, daß sie sich zu ihm hingezogen fühlt.
In Berlin besucht er die Verlegerin von 'Tigerstreifenbaby...' und bekommt von ihr Lauras neue Adresse. Auch Laura ist sofort von ihm fasziniert und geht mit ihm essen.
Im Restaurant werden sie von einem mysteriösen Chinesen beobachtet, der ihnen auch auf dem Heimweg folgt. Zu Hause stellen sie fest, daß die Wohnung durchsucht worden ist. Laura möchte nun mit Frank irgendwohin reisen, wo niemand sie findet. Frank bittet Luise, ihm das Gold aus seinem Hotelzimmer zu bringen. In einem einsamen Jagdhaus richten sich die drei für einen längeren Aufenthalt ein
Rudolf Thomes vergnüglicher Spielfilm, der in der Konzeption an manche seiner frühen Arbeiten erinnert, stellt die Frage:
Was hindert uns daran, unser Glück in die eigene Hand zu nehmen? Eine Kunstfigur, ein mysteriöser Gast aus der Zukunft, motiviert eine Handvoll Erdenmenschen, ihre Erfüllung zu suchen.