last update: 06/2003
Diese WWW-Page umfasst Informationen zur Assemblerprogrammierung. Dazu gehören Seiten zum Protected Mode, OS-Programmierung, FAQs, Speicherverwaltung (XMS), Debug und vieles mehr.
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Assembler läßt eine Programmierung nah an der Hardware zu. Dadurch kann auf Bereiche schnell und problemlos zugegriffen werden, was unter Hochsprachen teilweise nicht so einfach ist.
Da man so nah an der Hardware programmiert, ist das Programmieren in der Regel viel aufwendiger als in Hochsprachen, doch das wird mit einer höheren Ausführungsgeschwindigkeit belohnt.
Maschinensprache ist die Sprache, die der Prozessor "versteht". Sie besteht aus Befehlen in Form von Zahlen mit einer Länge bis zu mehreren Bytes. Da das für den Programmierer sehr umständlich ist, wurde Assembler entwickelt, in dem die Zahlenbefehle durch mehr oder weniger verständliche "Wörter" ersetzt werden (z.B: MOV steht für Move). Diese Wörter kann man sich merken und doch die CPU direkt programmieren.
In die meisten Assembler (also Programme, die die Assemblersprache in Maschinensprache assemblieren) sind möglichkeiten zur Makroprogrammierung eingebaut, so daß das Programmieren vereinfacht wurde und hochprachenähnliche Quellcodes entstehen können.
Der Unterschied von Assembler zu Maschinensprache wird in den Newsgroups immer wieder heiß diskutiert. Dies hier umfaßt meine Meinung, also bitte keine Flames!
Zur Assemblerprogrammierung ist ein Editor, ein Assembler (s.o.) und ein Linker notwendig. Der Linker setzt einzelne Programmteile zusammen und fügt die endgültige ausführbare Datei zusammen. In einigen Assemblern (A86) ist der Linker eingebaut.
Fast alle Hochsprachen lassen eine Einbindung von Assemblerbefehlen in den Quellcode zu. So kann man mit einem Compiler einfache Assemblerprogramme entwickeln, oder aber Prozeduren im Code durch Assemblerroutinen beschleunigen.
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