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Re: AW: DDW-DDL-ML Decoder-Programmierung mit Railyprog



Hallo Wolfgang,
 
Herr Tams teilte mir vor geraumer Zeit mit, das die Ausgangsspannung zum programmieren des LDG 8 und anderer Tamsdecoder mit dem Compact, zu gering ist. Angeblich soll eine kurzzeitige Spanungserhöhung mit einem anderen Trafo (Conrad 18V) ein besseres Ergebnis liefern. Das birgt aber das Risiko, daß dein Compact in Rauch aufgeht. Daher halten sich Lenz und Tams bedeckt zu diesem Thema. An der LZ100 läßt sich die Tamsdecoder wieder programmieren.
 
Jan
 
In einer eMail vom 22.01.2007 22:29:41 Westeuropäische Normalzeit schreibt wolfgangm.nickel@onlinehome.de:
Hallo,
zunächst mal Danke für die Ratschläge, werde mal die Varianten incl.
Prolok bei nächster Gelegenheit testen.

Zu meiner Aussage, dass ich DDW als Bremsgenerator verwende, habe ich
wahrscheinlich zu hohe Erwartungen geweckt.
Also, ich fahre normalerweise mit Lenz Compact. Da ich noch ein altes
PC-Gehäuse und Mainboard hatte, habe ich einfach mal meine
Hauptbahnhofsgleise abgetrennt und das DDW-Signal draufgelegt. Alle auf
der Anlage eingesetzten Loks werden in Railyplan aktiviert und auf
"Stop" gesetzt. In das Bahnhofsgleis wird mit Compact-"Strom"
eingefahren und ca. 1m vor dem Bahnsteigende mittels Reed-Kontakt auf
DDW umgeschaltet. Die Loks bremsen dann mit vorher genau einjustierter
Bremsstufe (zwischen 4 und 7) ziemlich genau "auf den Punkt" ab. Nach
Umschalten auf Compact fahren sie wieder mit eingestellter
Beschleunigung auf die vorgegebene Geschwindigkeit. Primitiv aber
wirksam. Nebenbei besteht die Möglichkeit Rangierloks im Bahnhofsbereich
mittels DDW zu steuern, Güterzüge können auf Durchfahrt eingestellt
werden. Für meine Zwecke genügt es zur Zeit. ALso nichts weltbewegendes.
Die DDW-Decoder-Programmierung brauche ich eigentlich nur, weil ich den
einzigen Tams LD G 8, den ich neben div. Lenz, Kühn, Arnold-Decodern
nutze, nicht mit meinem Compact programmieren kann (warum auch immer,
Tams und Lenz wissen es jedenfalls nicht),sondern mit Werkseinstellungen
fahren muss.

Gruß
Wolfgang

Gaunerstorfer schrieb:
> Hallo!
>
> Wir verwenden Prolok von Thomas Borrmann
> http://tt.borrmanns.de/index.php?nav=0;0&cont=software2 inkl. der Schaltung.
> Diese funktioniert mt P3 800Mhz Win2000 SP4. DDW Server ist nicht notwendig
> - ist integriert. Wir finden Prolok ein bischen komfortabler wie Railyprog
> (ist aber Geschmackssache). Die Programmierung erfolgt auf einem eigenen
> Programmiergleis mit Roco-Booster (Gefahren wird mit Tams B2). Die Schaltung
> bei Railyprog funktioniert nur bei Railyprog (aber mit Problemen - hatten
> wir jedenfalls). Die Prolok Schaltung funktioniert mit beiden Programmen.
> Ein Problem könnte die serielle Schnittstelle sein - zumindest haben wir
> davon gehört. Nicht jeder PC-Hersteller hält sich an die Norm.
>
> Du hast übrigens recht - die Schaltung braucht man nur zum auslesen - das
> o,programmieren sollte immer funktionieren.
> Noch ein Problem könnte sein wie die Auslastung des PC ist. Wenn auf unserem
> Rechner Excel (Lok-Tabelle) offen ist und noch ein Programm schafft Prolok
> mitunter keine Programmierung wegen CPU-Überlastung. Also mal alle anderen
> Programme abdrehen. Was bei machen wiederwilligen Loks auch hilft ist sie
> umzudrehen. Mitunter sind sie sensibel auf welche Schiene der rote bzw.
> schwarze Draht des Decoders geht.
>
> Wir hoffen wir haben dich nicht zu sehr verwirrt und es hilft dir etwas.
> Wären über das Ergebnis interessiert. Du kannst über die Steuerung unserer
> Anlage auch hier mal lesen
> http://www.doppeltraktion.com/anlage/abschnitt_1-1.shtml.
>
> Wir hätten Interesse an deinem Bremsgenerator. Könntest du da ein paar
> zusätzliche Infos posten? Aufbau, Decoderadresse, Client etc.
>
> Mit freundlichen Grüßen, Doppeltraktion
>
>
> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: owner-ddw-mailing-list@kim.homelinux.com
> [mailto:owner-ddw-mailing-list@kim.homelinux.com] Im Auftrag von Wolfgang
> Nickel
> Gesendet: Sonntag, 21. Jänner 2007 19:18
> An: ddw-mailing-list@kim.homelinux.com
> Betreff: DDW-DDL-ML Decoder-Programmierung mit Railyprog
>
> Hallo DDW-Fan-Gemeinde,
> seit einiger Zeit experimentiere ich mit DDW z7um Fahren meiner Löks.
> Viele Fehlversuche, "abgebrannter" Booster aber irgendwann endlich Erfolg.
>
> Meine Konfiguration: PC Pentium 4, 600 MHz, W98, DDW-Server 073, Railyplan,
> Booster Tams B2 (Conrad). Diverse Decoder lassen sich im Fahrbetrieb sehr
> feinfühlig ansteuern. Benutze DDW vor allem als Bremsgenerator im
> Bahnhofsbereich. Betrieb des Boosters an 13 V ~ (!).
>
> Jetzt will ich auch meine Decoder programmieren und habe erste Experimente
> mit Railyprog gemacht. Habe dafür die kleine Schaltung aus der
> Railyproganleitung gebaut.
> Hier schon das erste Problem: Aus zwei Quellen gibt es unterschiedliche
> Angaben zu dem in der Schaltung enthaltenen Kondesator: Elko 25V, 1uF; in
> einer anderen Var. ein einfacher Kondensator 16V, 22nF. Weil ich einen 16V
> 22nF Elko zur Hand hatte habe ich diesen genommen.
> Widersprüche gibt es auch beim Anschluss an das Gleis, habe daraufhin beide
> Varianten erfolglos getestet. Kein Decoder (Lenz, Tams LD G 8) ließ sich
> lesen oder irgendwie ansprechen. Der DDW-Server ließ sich verbinden,
> allerdings konnte das Relais am Booster B2 nicht auf Knopfdruck aktiviert
> werden.
> Wenn ich die Railyprog Beschreibung richtig verstanden habe, müsste eine
> Programmierung auch ohne die kleine Hilfsschaltung funktionieren - ebenfalls
> Fehlanzeige.
>
> Was mache ich falsch oder habe ich etwas falsch verstanden?
>
> Gruß Wolfgang
>
>
>