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[DDL-ML] Re: [DDL-ML] Funkübertragung mit DECT Telefonen
Tach Gemeinde,
hallo Jurek,
> - wenn wir sowieso schon beim Selbstbasteln sind, brauchen wir ja nicht
> unbedingt einen standardisierten Modellbahnbus zum Abfragen der Telefone.
> Der I2C-Bus ist recht einfach aufzubauen und mit dem PC zu verbinden..:
> einen Schnittstellenbaustein (reicht für zwei Telefone), daran
> MT8870-DTMF-Decoder,die mit den Basisstationen verbunden sind.
> Sollte nicht mehr als 7 EUR + 40 EUR (Telefon) pro Sender sein.
> Sind 47 EUR statt 95EUR. und unter 50 EUR. Und bei Ebay gibt es z.T
Telefone
> für 30 EUR.....
Klingt super.
> -Mein Hauptproblem ist aber das Scrollwheel, das ich mir einbilde.
> Das habe ich bei keiner Version, weils kein Telefon mit Scrollwheel gibt.
> Also ist Zusatzhardware erforderlich.
Oder den Kosten willen eben Tastenfummelei ohne Scrollwheel.
Warum sollte ich mir ein zusätzliches DECT-Telefon ins Haus holen?
Was, wenn eben mein DECT-Telefon (jetzt meine ich mal ein Standardmobilteil)
auch an der Station an der Modellbahn oder an der Station in der Wohnung
angemeldet werden kann? Dann nutze ich mein Standardtelefon wahlweise zur
Modellbahnsteuerung oder zum Telefonieren. Beides zusammen halte ich für
unzweckmäßig. ;-)
Das hat also Synergieeffekte, die sich auf die Kosten auswirken.
Mein Mobilteil von Siemens kann an einer ISDN oder einer analogen Station
betrieben werden. In der Mitte ist ein runder Knopf, der in vier Richtungen
betätigt werden kann.
Das Scrollrad an einer Maus "rastet" doch auch bei den Bewegungen. Die
Bedienung ist damit von einer Taste nicht so weit entfernt. Wenn die am
Telefon die Tasten nahe zusammenliegen und keine Zifferntasten sind, könnte
ich mir die Geschwindigkeitssteuerung von Lokomotiven auch gut vorstellen
( <-> und <+> ). Das trifft beispielsweise auf die "Menütasten" unterhalb
vom Display oder die besagte runde Taste bei Siemens zu. Vergleichbares wird
es sicherlich auch bei anderen Fabrikaten geben. Eine weitere Taste wird
sich finden, die die Adresswahl einleitet (z.B. <*> ), dann die Adresse per
Zifferntasten wählen und mit <#> bestätigen bzw. abschließen. Für die
Zusatzfunktionen der Lok wird sich auch noch was finden...
Dann könnte man von dem Ansatz, den Hörer mit einem Scrollwheel zu
modifizieren Abstand nehmen. Wenn das aber in einer Konfigurationsdatei
einstellbar wäre, kann natürlich ein eingebautes Scrollwheel im Hörer
wahlweise genutzt werden. Dann sind diejenige, die am Hörer nicht basteln
wollen, auch nicht außen vor. Die Komfortstufe wäre also individuell
ausgestaltbar.
Ist so was machbar?
Bis denn
Sven