Re: [DDL-ML] Lokdekoder

[Thomas Wille <thomas.wille@gmx.de>]

Hallo Dominik,

in der Tat ist der LD-W1 in der Grundausführung auch nach meiner Erfahrung
kaum fahrbar. Hast Du schon mal versucht, ihn wie in der Anleitung
beschrieben, mit Kondensatoren zu tunen? Ich habe ihn mit 470 µF auf der
Antriebsseite und mit 100 µF auf der Gedächtnisseite bestückt, und dabei
zufriedenstellende Ergebnisse gehabt. Möglicherweise kann man auf der
Gedächtnisseite noch mehr reinpacken, aber 1000 µF sind zuviel, dann sagt
der Decoder überhaupt nichts mehr.

Tams hat jetzt einen neuen Decoder namens LD-W3 herausgebracht und vertreibt
ihn zum Einführungspreis von EUR 9,90. Vielleicht könntest Du den mal
antesten.

Ansonsten hab ich noch einen Andi 75000 von Uhlenbrock und einen Märklin
6080. Die haben beide bessere Fahreigenschaften als der LD-W1, jedoch nur
eine Funktion. Zudem sind sie wesentlich teuerer.


Viel Spaß noch

Gruss Thomas


* Dominik Eifer <Dominik.Eifer@epost.de> [030417 14:08]:
> Hallo allerseits,
> 
> Ich suche einen brauchbaren (und preiswerten) Lokdekoder für 
> Märklin-Loks zum Selbstnachrüsten , der mit DDL bzw. DDW ordentlich läuft.
> Einen Tams LD-W-1 habe ich; der  setzt aber ständig aus und ein 
> vernünftiger Betrieb ist absolut nicht möglich.
> 
> Kann mir jemand eine Empfehlung machen?
> 
> Vielen Dank,
> Dominik