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Re: [DDL-ML] Probleme mit der Rechteckform



hi,

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Kurt Harders <harders@pin-gmbh.com>
An: ddl-mailing-list@der-moba.de <ddl-mailing-list@der-moba.de>
Datum: Freitag, 10. Mai 2002 10:30
Betreff: Re: [DDL-ML] Probleme mit der Rechteckform


>Hallo Harald,
>
>On Fri, 10 May 2002, Harald Barth wrote:
>
>>Also, das Digitalsignal ist ja ein Rechtecksignal. Wenn ich eine
>>größere Menge Gleis über ein längeres (~6m) Kabel anschließe,
>>entstehen häßliche Schwingungen mit Spannungsspitzen an den Flanken.
>
>Logisch, bei den steilen Flanken und der Gleisinduktivitaet und Kapazitaet
>muss man sowas erwarten.


Wohl wahr! Da hilft nur eine geringe Steilheit der Flanken. Dafür muß man
aber den Booster modifizieren, was wohl nicht so ohne weiteres möglich ist.


>
[...]
>>anständige Rechteckform hinzubekommen. Es gibt Spezialdioden um solche
>>Maxima auzubügeln, wäre das eine Möglichkeit?
>
>Mit Dioden geht das nicht. Wie sind die Kabel aufgebaut? Verdrillt oder
>einzelne Strippen? Mit verdrillten Adern sollte das besser werden.


Eine weitere Möglichkeit besteht noch darin, ein Ende der Leitung mit dem
Wellenwiderstand abzuschließen. Damit werden alle Überschwinger weggebügelt.
Der Nachteil ist, daß so ein Widerstand immer komplex ist. Ein Annäherung
bekommt man mit normalen Widerständen aber hin. Also direkt am
Einspeisepunkt am Gleis einen Widerstand parallel anschließen. Für
verdrillte Leitung gilt wenn ich mich richtig erinnere 110 Ohm. Nachteil
ist, daß man damit Leistung verbrät. Bei 110 Ohm sind das wohl ca. 4 Watt.
Also ein 5Watt-Widerstand muß es dann schon sein und der Booster kann dann
auch etwas weniger Strom für die Loks spendieren (je nach Spannung ca 200
bis 300 mA).
Gruß Tams


>
>Gruss, Kurt
>
>--
>Kurt Harders mailto:harders@pin-gmbh.com
>PiN - Praesenz im Netz GIT mbH mailto:pin@pin-gmbh.com
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