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Re: Re: Re: [DDL-ML] rcsh-Skripts und Fahrtrichtung



ddl-mailing-list@der-moba.de schrieb am 06.12.01:
> Hallo Peer,
> 
> jetzt hab ich's: Nach dem Monitor() muß - zumindest bei mir - noch ein
> time.sleep hinein. Andernfalls kommen die folgenden Lokbefehle noch vor der
> Monitor-Rückmeldung. Der Info-Port ist auf meiner Maschine wohl etwas träge
> ...

Du meinst also, die Lok erhält ihren Fahrbefehl, obwohl die Richtungsinformation noch nicht verfügbar ist. Das kling logisch...

> Zu deiner Doku: monitor() gibt bei mir Fehlermeldung, Nur Monitor() wird
> angenommen.

Da hast Du etwas falsch verstanden - bzw. ich habe es undeutlich formuliert. monitor() ist eine Methode der Klasse srcp_connection. D.h. Du müßtest srcp.monitor() aufrufen. Dann kannst Du aber besser Monitor selbst aufrufen, das macht nichts anderes. Alles klar?
 
> Zum Schaltdecoderstellen finde ich die set(<Nr>), reset (<Nr>), bzw.
> nset(<Nr>), nreset(<Nr>) viel praktischer und handlicher als der ganze
> Definitionskrams.

Praktischer mag es sein. Es ist allerdings nicht so effizient, weil dauernd Objekte (intern) erzeugt und wieder zerstört werden, die ansonsten recylced werden können... Und da ich einen alten Pentium/166 habe, achte ich da ein bisschen drauf.
 
> Das Beispielskript für die FB-Melder funktioniert jetzt, nachdem das Problem
> mit der Zählweise im erddcd erkannt und beseitigt ist. Im Skript kann aber
> der im Kommentar angekündigte Sady nicht kommen, da die entsprechenden
> Zeilen gelöscht sind.

Wie ist es beseitigt? Es in rcsh (dauerhaft) zu korrigieren, wäre meiner Meinung nach nicht richtig, da es ja definitiv in DDL falsch ist: Die Zählweise ist unterschiedlich zwischen INFO FB und WAIT FB.

> Die alten Beispielskripte von dir haben noch ein import time oben drin. Kann
> man darauf verzichten?

Mit rcsh kann man darauf verzichten, wenn man ein "from rcsh import *" macht. Durch den import wird time (zumindest die Funktion sleep) mit importiert. Wenn man es ganz sauber machen will, ist "import time" bzw. "from time import *" richtig.
 
> Insgesamt ein großes Lob für rcsh, die Skriptsprache ist wirklich auch für
> Laien sehr gut verständlich! Kann man die rcsh-Skrits demnächst aus j-man
> aufrufen?

Tja... Um Python-Skripte (nicht Jython) aufzurufen, muss wahrscheinlich jman ein klein wenig geändert werden. Schöner wäre es wahrscheinlich Jython zu nehmen. Dann laufen die rcsh-Skripte unmittelbar in der JVM von jman, was viel effizienter ist, als jedesmal einen neuen Prozess für Python zu starten. Ich selbst kenne mich aber (noch nicht) mit der Integration von Jython in andere Systeme aus. Interessant wäre es schon... Allerdings benutze ich jman nicht (ich habe ja mein rcman).

> Viele Grüße
> Bernhard

Ade
  Peer
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