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[DDL-ML] Antw: Re: Arbeiten an SpDrS60
>Hallo Stefan,
>
>danke für die Infos. Zunächst einmal Danke für das, was schon
>existiert. Das ist nämlich schon recht beeindruckend.
>Dass neben Beruf und Familie nicht immer Zeit für die Weiterentwicklung
>sein kann, ist klar und muss einfach akzeptiert werden.
>
>Was mir letztlich mal so in den Kopf gekommen ist, dessen Umsetzbarkeit
>aber am Code noch nicht verifizieren konnte: Ersatz der KDE-Oberfläche
>durch ein Interface zu einem "richtigen" Stelltisch, der z.B. über ein
>geeignetes Protokoll (über eine tty) angesteuert wird und nur als
>Tastatur/Display dient. Als dem Stelltisch unterliegende Hardware liesse
>sich z.B. ein Mikrocontroller (MCS51-Familie o.ä.) nehmen.
>SpDrS60-Stelltische gibt es ja im Markt (Erbert, AFAIK, habs bei Conrad
>gesehen).
>
>Was meinen Sie dazu?
Hallo Stefan,
danke für die Antwort. Leider muss ich deinen Wünschen eine Absage erteilen: vorrangiges Ziel von SpDrS60 (und DDL auch) ist es, teure Hardware durch eine SW-Lösung zu ersetzen. Selbstverständlich würde auch ich es begrüssen, an einem richtigen Tisch zu arbeiten. Aber ob ich diesen Wunsch umsetze, wird sich erst zeigen, wenn ich in zig Jahren mal wieder anfange an der Bahn zu basteln ;-((
Ausserdem gibt es auf dem kommerziellen Bereich bereits folgende Bestrebungen, wie man mir auf der Modellbahnmesse 2000 mitteilte: die Fa. Erbert (ja dieselbe wie du meintest), die ausserdem auch wunderschöne Lichtsignale herstellt, hat als einziger Hersteller einen autentischen SpDrS60-Tisch im Angebot. Bisher war das eine Stand-Alone-Lösung. Geplant ist aber von denen, da bereits eine Anfrage von Railware s Dieter Hinz vorliegt, Railware mit der Ansteuerung so eines Tisches zu "beauftragen". Eben nach dem Motto: Erbert bringt SpDrS60 Know-how, Railware die Ansteuerung. Ausserdem spricht dafür, dass Railware im nächsten Jahr komplett auf Linux portiert werden soll und - was schon mal durch die Liste ging - Railware sich bei Torsten bereits nach SRCP erkundigt hat. Ich denke mir, dass da etwas ziemlich fruchtbares zustande kommt, was natürlich - weil professionel - weitaus schneller zur Lösung kommen wird als wenn man sowas alleine privat macht. Das wird dann natürlcih ein paar hundert Mark alleine an Software kosten :-((( Leider gibt es auch Userstimmen, die der jetzigen Railware-Version nicht allzuviel Vertrauen entgegenbringen.
Wenn also angenommen Railware auf Linux mit SRCP aufsetzt dann könnte man sich folgendes Szenario denken, damit man auch auf dem PC eine getreue Oberfläche hat: SpDrS60 für Linux arbeitet normal wie jetzt auch, über den Infoport bekommt Railware für Linux mit SRCP die "Rückmeldungen" und sendet die Änderungen über dessen Schnittstelle an das HardwarePult von Erbert.
Mal sehen was die Zukunft bringt
Viele Grüsse
Stefan Preis
www.linux-modellbahn.de