Re: [DDL-ML] Programmiergleis

[wb@vestein.arb-phys.uni-dortmund.de (Wilhelm B. Kloke)]

In article <ifado.list.ddl/95BBA9CE85BAD211A79C0001FA7EF12502BDEB42@txruws005.txch.sulzer.ch>,
Pfiffner, Hanspeter <ddl-mailing-list@der-moba.de> wrote:
>Hallo DDL'er
>
>Noch ein paar Fragen zum Programmiergleis:
>Hardware: Trifft es zu, dass der Booster an die Speisung und die serielle
>Schnittstelle angeschlossen bleibt, wie im Fahrbetrieb und die Verbindungen
>zum Anlagengleis getrennt werden? Zusätzlich werden die Signale RTS und RI
>sowie die Zusatzschaltung und das Programmiergleis angeschlossen?

Ja.

>Software: Der Daemon wird mit './erddcd -p 12345 -d /dev/cua0' gestartet.
>Dann wird der nmra-programmer mit './nmra-programmer localhost 12345'
>gestartet. Mit Eingabe von 'cvget 3' müsste ich doch beim Arnold Decoder
>81200 die Lokadresse erhalten (auch wenn der Booster wie im Fahrbetrieb aber
>nur an ein Programmiergleis angeschlossen ist, ohne Zusatzhardware für das
>ACK). Ich erhalte immer die Meldung: Can't get current value of CV#3.
>Was mache ich falsch?

Rückmeldungen kann es nur am Programmiergleis geben. Ohne Programmiergleis
kann man es nur an einem kurzen Ruck der Lok bemerken, daß ein Programmier-
Koammndo angekommen ist. Die Lokadresse ist doch CV-Variable 1?
Wie ich schon ein einem früheren Beitrag bemerkte, würde ich es begrüßen,
wenn die Polarität des Ack-Signals umgekehrt oder wenigstens in der
Cmd-Line einstellbar gemacht würde, da die Hardware nur ein positives
Signal latcht. (Macht die Programmlogik signifikant einfacher. Viele
Timing-Probleme entfallen.) Die Meldung bedeutet (genau genommen): das
Programm merkt, daß die Ack-Leitung sich nicht bewegt.
-- 
Dipl.-Math. Wilhelm Bernhard Kloke
Institut fuer Arbeitsphysiologie an der Universitaet Dortmund
Ardeystrasse 67, D-44139 Dortmund, Tel. 0231-1084-257