Re: [DDL-ML] ACK-Schaltung

["Wilhelm B. Kloke" <wb@vestein.arb-phys.uni-dortmund.de>]

In article <ifado.list.ddl/3A6EEAFF.7EE865E@ecselling.de>,
Torsten Vogt  <ddl-mailing-list@der-moba.de> wrote:
>"Wilhelm B. Kloke" schrieb:
>> 
>Welche Schaltung?

Sorry. Programmiergleis.
>
>> Ich würde es auch vom Standpunkt des OS-support für günstiger halten,
>> bei ACK ein RI-Signal zu erzeugen, statt es bei ACK zu negieren.
>> Der UART hat schließlich ein Latch-Bit nur für diese Richtung des Signals.
>
>Um was geht es denn genau? Ich kann Deinen Ausfuehrungen leider nicht
>entnehmen, was Du eigentlich willst. Geht es um die Kurzschlusserkennung

Kurzschlusserkennung habe ich noch nicht entdeckt. Wo steht die?

>oder um das Programmiergleis?

Der ACK ist ja nun mal ein Puls, der irgendetwas bestätigt, z.B. Verify.
RI (Ring indicator) entspricht dem Klingeln des Telefons. So wie das
Programmiergleis gestaltet ist, klingelt es also immer, nur bei ACK mal
kurz nicht. Also bezog sich meine Frage darauf, daß es intuitiv näher
liegt, wenn es bei ACK klingelt, und sonst eben nicht. Kostet einen
Transistor und einen Widerstand mehr. Dafür braucht man nicht mehr zu
pollen, weil die Hardware im PC eben dieses erledigen könnte. Den dazu
nötigen Hack in mein FreeBSD werde ich in meinem System machen, aber eine
Änderung ist sowieso nötig, weil der sio-Treiber einen Bug in der
RI-Behandlung hat, der bei der Gelegenheit aufgefallen ist.
Wenn das so funktioniert, wie ich mir das vorstelle, könnte ich also
einfach die Pakete absenden, ein wenig warten (z.B. mit TIOCDRAIN, den
in DDL verwendeten TIOCSERGETLSR gibbet nämlich nicht bei mir) und einfach
nachsehen, ob es geklingelt hat.

wbk