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Re: [DDL-ML] Merkwuerdigkeiten mit RedHat 6.2



Matthias Peick wrote:
> 
> Torsten Vogt <vogt@pcserve.de> writes:
> 
> > weitere Erkenntnisse zu dem Thema: Es liegt am Kernel 2.2.14 von RedHat
> > oder an einem Kernel-Modul. Mit dem 'alten' 2.2.12-Kernel funktioniert
> > alles wie vorher (ich hab nur den 2.2.12-Kernel auf einem RedHat 6.2
> > gebootet).
> 
> Bitte auf den aktuellen Kernel updaten. Vor 2.2.17 haben die Kernel
> z.T. Bugs, die zum Systemstillstand, schlechter Skalierung oder zu
> Datenverlust auf ext2 führen können.

Schoen und gut, aber kann man davon ausgehen, dass dieses Phaenomen
tatsaechlich "nur" mit Bugs im 2.2.14-Kernel zusammenhaengt? Und
woher kommt die UEberzeugung, dass ausgerechnet ab 2.2.17 die Welt
in Ordnung ist? Ausserdem hab ich - und sicherlich viele andere 
DDL-User auch - gar keine Lust, die Standardkernel der Distributionen
auszutauschen. Zumindest nicht bei Installationen auf alten Rechnern,
die lediglich im Hobbyraum stehen.
IMHO haben in diesem Fall die Distributoren (RedHat,
SuSE, u.a.) den schwarzen Peter. Denn die verdienen an ihren
Distributionen und am Support. Wenn Linux sich im Desktop-Bereich
wirklich auf breiter Front durchsetzt, sollte sowas eigentlich nicht
passieren. (O.k. die RedHat 6.2 ist nicht mehr besonders frisch,
aber die 7.0 ist aus anderen Gruenden nicht uneingeschraenkt
zu empfehlen). 

Wird Zeit, dass die Standardisierung des Kernels abgeschlossen wird
und hoffentlich alle den gleichen Kernel verteilen.

Torsten

-- 
Torsten Vogt, Diplom Wirtschaftsinformatiker
Tel.  : 06322/948736
E-Mail: vogt@ecselling.de, vogt@pcserve.de
SW-Entwicklung, Beratung, Schulung, WWW-Anwendungen und E-Commerce