Re: [DDL-ML] Packetdefinition und Laengen der Packete

[Markus Gietzen <m.gietzen@mbd-edv.de>]

Am Sam, 04 Nov 2000 schrieben Sie:

> durch das zweite nanosleep() sollte eigentlich zwischen den beiden
> Paketen
> die erforderliche Pause generiert werden. Ich habe kein Oszi, um das 
> zu ueberpruefen, aber da meine Dekoder einwandfrei funktionieren und 

Ich stelle einfach mal eine _These_ in dem Raum (siehe hierzu auch 
den Thread zu den Conrad-Dekodern):

Gehen wir mal davon aus, Linux bekäme es aus irgendeinem Grund bei
manchen nicht gebacken, diesen Nanosleep auszuführen und die
Pause fände nicht statt, dann könnte ja folgende Konstellation
durchaus denkbar sein:

 - Die Märklin-Dekoder (und die anderen die funktionieren) sind in der Lage,
    trotz der fehlenden Pause beide Pakete auszuwerten und sagen
    dementsprechend: 2x empfangen,  also Geschwindigkeit ändern, erstmal
    alles ok.

 - Der LD-W-1 kann das 2. Paket nicht richtig auswerten und wartet immer
    noch auf die Wiederholung des Datenpakets, damit der Befehl ausgeführt
    wird. Der kommt allerdings nicht....
    Wenn wir nun den Refresh runterstellen, kommt die Wiederholung schneller
    und wenn nur 1-2 Loks angeschaltet sind, geht er evtl. davon aus, es wäre
    die Wiederholung des 1. Datenpakets und führt den Befehl aus.
    Sind es mehrere Loks, dauert es länger und er verwirft den Befehl dann doch.
    Wie gesagt: bei mir läuft  der LD-W-1 recht gut (für seine 29,95 DM:) in
    meinem Testoval mit 1 bis max. 2 aktivierten Dekodern. 

Das ganze ist rein hypothetisch, da wir alle nicht die Sourcen der uC kennen,
aber könnte nicht zumindest die Richtung obigen Ansatzes eine Möglichkeit sein ?

Gruss,

	Markus