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Objectica ist ein Mathematicapaket, das es ermöglicht objektorientierte Programme einfach in Mathematica zu schreiben. Damit öffnet es sowohl Mathematicabenutzern die Welt der Objektorientierung als auch der Objektorientierung die Welt von Mathematica. Aus Sicht eines Programmierers ist es eine Middleware.
Wie in allen Objektorientierungen können Klassen definiert werden und Objekte von diesen erzeugt werden. Alle wesentliche Aspekte der Objektorientierung sind implementiert: abstrakte Datentypen, Vererbung, Kapselung und Polymorphie. Objectica hat hinsichtlich der Objektorientierung fast den kompletten Funktionsumfang von Java und C#. Es hat damit im Prinzip diesselben Einsatzgebiete wie diese Sprachen. Die Ähnlichkeit zu diesen Sprachen findet sich auch in den verwendeten Begriffen wieder. Der folgende Überblick zeigt einige von Objecticas Symbolen.
Klassen
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Class, Interface, Object, This, Super, SubClasses, Finalize, Export
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Objekte
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New, Objects, ObjectInitializations, RemoveObjectsOfClass
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Zugriff
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Dot, Public, Protected, Private, Static, Property,Constant,Mutable
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Vererbung
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Override, Virtual, Real, Abstract, Final
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Typ
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ObjectQ, ClassQ, InterfaceQ, InstanceOf, TypeOf
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Verwaltung
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ClassSymbols, ClassInformation, ClassModifiers, $ObjectNumber, $ClassNumber
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Preise:
Industrie Einzelplatz:
974 Euro
Lehre
(alle Angestellten (max. 30) und Studenten):
974 Euro
Lehrstuhl
(alle Angestellten (max. 30)):
649 Euro
Lehre Einzelplatz:
324 Euro
Student:
32 Euro
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Typische Einsatzgebiete
- Simulation der realen Welt, welche aus Objekten besteht
- Vereinigung von Objektorientierung und Mathematica, z. B. Modelle mit Differentialgleichungen
- Probleme mit vielen ähnlichen oder gleichen Objekten, z. B. die Zahnräder eines Getriebes
- Strukturierung von Modellen mit hierarchischer Modellbildung, z. B. Baugruppen eines Fahrzeugs
- Dynamische Erzeugung und Vernichtung von Objekten, z. B. Graphiken eines Zeichenprogramms
Benutzergruppe
- Programmierer anderer objektorientierter Sprachen zur Erstellung von Prototypen
- Objektorientierte Programmierer, die die Funktionalität von Mathematica brauchen
- Entwickler großer Mathematicaprojekte zum Strukturieren des Problems
- Ingenieure zur Abbildung realer Objekte
Vorteile
- Objectica profitiert von allen Vorteilen der Objektorientierung
abstrakte Datentypen
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Verhalten und Zustand sind im selben Objekt, eine Art "Intelligenz"
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Kapselung
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nur die nötige Information ist öffentlich zugänglich
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Vererbung
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extreme Wiederverwendung von Funktionalität
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Polymorphismus
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Verhalten berücksichtigt automatisch den Typ des Objekts
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- Rückgriff auf Entwicklungen für objektorientierte Sprachen
Entwurfsmuster
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Formulierung auf höherer Abstraktionsebene (Buch: Entwurfsmuster von Gamma)
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UML
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Entwurf von Klassendiagrammen
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- Strukturierung erlaubt große Projekte und Teamwork
- Einfache Kommunikation mit Programmierern anderer objektorientierter Sprachen
Leistungsumfang
- Erzeugung und Verwaltung von Klassen und Objekten
- Weitergabe von Klassen mit einer limitierten Laufzeitumgebung
- Alle wesentlichen Konzepte von Java und C# sind implementiert
- Es gibt zusätzliche Konzepte wie zum Beispiel statische abstrakte Felder
- Objectica ist einfach zu erlernen, da die Syntax Java sehr ähnlich ist
- Objektzugriff ist schnell (typisch deutlich unter 1 Millisekunde)
- Funktionen zum Schutz von Klassen erlauben die Entwicklung kommerzieller Bibliotheken
- Viele Konsistenzprüfungen erleichtern die Entwicklung
- Benutzerhandbuch und viele Beispiele für alle Funktionen erlauben auch sporadisches Arbeiten
- Testversion zum Ausprobieren
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