Bärlauch ist eine heimische Lauchpflanze und wächst als Wildpflanze in feuchten, humusreichen, schattigen Laubwäldern. Bärlauchblätter weisen die höchsten Gehalte an schwefelaktiven Verbindungen auf. Diese können bis zu 7,8 mg Schwefel pro 100 g Trockensubstanz erreichen. Zum Vergleich, Knoblauch liegt bei 1,7 mg Schwfel pro 100 g Trockensubstanz. Hinzu kommen die hohen natürlichen pflanzlichen Gehalte an Eisen, Magnesium, Mangan und Adenosin.
Der hohe Gehalt an Schwefel und Cystin macht Bärlauch zu einem Chelatbildner für toxische Metalle.
Therapeutische Einsatzgebiete
Bei der Schadstoffausleitung
"Aufbrechen" von eingekapselten Schadstoffdepots
Die Schwefelverbindungen binden fettlösliche Schadstoffe
Unterstützung bei der Beseitigung von pathogenen Keimen und Pilzen im Darm
Zur Verbesserung der Bluzirkulation
Zur Förderung der Blutzirkulation
Zur Vorbeugung von arteriosklerotischen Gefäßveränderungen
Bärlauch-Trunk
Trunk zur Nahrungsergänzung nach Vorschriften des Deutschen Arzneimittelbuches (DAB)
Ausgangsstoff: Bärlauchkraut (Herba allii ursini)
Enthält 32,5 Vol % Alkohol
Verzehremphehlung: 5-10 Tropfen über den Tag verteilt