Martin Kutzner and mother crossing Lake Nasser by Cruise to visit Abu Simbel
(thank you so much for your report - below are his pictures and german report, followed by an English translation
(translated by Google - I hope you will understand anyway ...). October 2009
The names of the boats working with travel agents in Aswan are: Nubian Sea and Prince Abass
Both boats leave tuesday from Aswan, check in at about 11 am, arrive Abu Simbel thursday, check out friday (3 nights)
check in Abu Simbel on friday, start sailing Saturday early morning, check out Aswan Monday (3 nights)
Excursions: Visit Kalabsha - Sebua, Maharraqa - Qsr Ibrim - Hamada- Abu Simbel
If you want to do the Lake Nasser Cruise only one way, Waleed can send you with a car to Abu Simbel or a car to Abu Simbel to pick you up, more info: please read here
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18.11.09
Hallo Fr. Dressler
07.11.09
Wenn ich ihre Seite vor der Buchung des Hotels gelesen hätte, wären uns die Unannehmlichkeiten mit dem Reiseleiter von FTG FOX Travel in Assuan erspart geblieben. Er wollte zusätzlich zu den 15€ Flughafengebühren noch 30€ p, P. für Trinkgelder die im Hotel und auf den bei ihm gebuchten Reisen anfallen einsacken. Hat mich dann mit seinem „Boss“ in Ägypten verbunden, der mir natürlich das gleiche erzählte. Ich habe mich auf nichts eingelassen, die Geschichte stinkte ziemlich zum Himmel. Die beiden wollten wohl auf die kosten der ahnungslosen Touris, das schnelle Geld nebenbei machen.
08.11.09
Heute habe ich mich mit Waaled getroffen. Der erste Eindruck soll ja nicht immer der richtige sein, aber er war mir von Anfang an sympathisch, und ich sollte mich nicht in ihm täuschen. Haben kurz über den Ablauf mit Abu Simbel gesprochen und uns für abends verabredet. Wollte schon ablehnen, da er noch wichtige Termine an dem Tag hatte und seine Familie mal wieder zu kurz kommt, aber einen Ägypter darf man nix abschlagen.
Er hat uns dann am Bootsanleger vom Hotel Pyramisa mit seinem VW Passat abgeholt und uns Assuan gezeigt. Dabei waren wir in Teilen, wo bestimmt noch kein Touri vor uns war. Gerade für meine Mutter waren die vielen Eindrücke und Gerüche etwas ganz neues. Er hielt dann am höchsten Punkt von Assuan und lud uns auf ein Getränk in ein Kaffe(habe den Namen vergessen) aber nicht Nubian Kaffe, das hatte zugemacht. ein. Bei Shei Bil Na Na, frischem Faraoula(Erdbeersaft) und Mangosaft unterhielten wir uns über dies und jenes, genossen den Ausblick und bekamen gar nicht mit daß es schon so spät wurde. Er brachte uns dann zum ersten Bankautomaten(Geld für Abu Simbel), der meine Master Card nicht akzeptierte, aber beim dritten klappte es dann. Anschließend zum Anleger, bedankten uns für den herrlichen Abend und vielen tot ins Bett.
Den nächsten Tag verbrachten wir am Pool(habe da regelmäßig meine halbe Std. durchschwimmen, genossen), zeigte meiner Mutter die Anlage mit dem Sumpfgebiet, den Vögeln und Blick aufs Mausoleum vom Aga Kahn.
10.11.09
Ich hatte die Nacht schlecht geschlafen, lag aber nicht an dem Schnarchen meiner Mutter(habe doch Ohropax), sondern vor dem großen Ereignis. Waren schon vor dem Wecker(02:30Uhr) wach, Katzenwäsche und rüber mit dem Boot zum Anleger. Dort erwartete uns ein ziemlich müder Waaled und sein Fahrer. Dann fuhren wir einen Schleichweg zum Schiff, die asphaltierte Strecke durfte wohl noch nicht so früh befahren werden? An der Einfahrt zum Hafen wurden wir an dem Eingangstor aufgehalten und durften nicht passieren. Nach mehrmaligen Telefonaten ging es dann mit Hilfe von Bakschisch weiter zum Schiff. Waaled kam noch mit auf den Nilcruiser Nubian Sea(War das gleiche Schiff, mit welchem wir vor 2Jahren unterwegs waren) klärte an der Rezeption noch etwas, ich gab ihm die restliche Summe und wir verabschiedeten ihn mit tausend Dankeschön, daß er so kurzfristig noch einen Platz gefunden hatte, da jetzt Hauptsaison ist und alle Plätze belegt sind, in seinen wohlverdienten Schlaf. Bis zum ersten Ausflug zum Kalabsha-Tempel, um 07:30Uhr, hatten wir noch 1,5Std. Zeit. Konnten in Ruhe die Breakfastbox begutachten, Sachen im Zimmer unterbringen und oben auf Deck den Sonnenaufgang genießen. Haben uns dann bei dem englischen Reiseführer Ahmet vorgestellt und kurz darauf ging es schon los. An der Tür erhielt jeder ein Kärtchen, welches man hinterher wieder abgeben musste. Gar nicht so schlecht, denn mit uns waren noch zwei anderen Cruiser am Tempel und im ganzen Durcheinander kann man ja schnell verloren gehen. Aber kein Problem, Ahmet hatte eine große Ägyptische Fahne mit, und so wussten wir immer wo unsere Gruppe gerade war. Hatte es mir anfangs doch so wie in Luxor vor den Tempeln und Gräbern mit den Warteschlangen und dem Sprach-Durcheinander vorgestellt. Aber die Reiseleiter hatten das sehr gut im Griff, und man kam sich nur ganz selten ins Gehege. Nach 2Std. Besichtigung fuhren wir mit den Rettungsbooten zurück zum Schiff. Die Anlegestellen am Schiff oder Land sind dann schon für ältere oder Behinderte nur mit Hilfe von mehreren Personen zu überwinden und so zog ein Matrose und ich hob meine Mutter auf den Steg der zum Schiffseingang führte. Ein kurzer „Nachholschlaf“, der Essens-Gong weckte uns dann zum ersten Lunch und was gab es: Baba Ganough, Tahina , Molochea, Kofta und Maalabeja(Wenn das meine Frau wüsste). Genau der richtige Einstand, im Hotel Pyramisa hatte das Essen ziemlich nachgelassen. Vor Zwei Jahren war es doch schmackhafter und abwechslungsreicher gewesen. Zurück auf dem Schiff, wieder eine kurze Siesta oben aufs Deck, die Aussicht genießen, den Reisebericht schon mal vorschreiben und bei Tea-Time den Sonnenuntergang bestaunen(Hier wird’s auch früher dunkel). Ahmet zeigte an seinem Laptop Fotos von Nubien und den Bau des Nasser Staudamms noch vor dem Abendessen. Das Schiff war jetzt ca. 10Std. unterwegs und wir erreichten unser nächstes Ziel um 21:00Uhr. Morgen hieß es wieder früh aufstehen und ausgeschlafen wollten wir denn doch sein. So früh wie in diesem Urlaub waren wir wohl noch nie im Bett.
11.11.09
Da ich von Natur aus Frühaufsteher bin, schaute ich mir den Sonnenaufgang oben auf Deck an und genoss die Aussicht. Über einem Felsen schwebte eine große Gruppe Milane, es mögen wohl so an die 40 gewesen sein und gewannen durch die Thermik schnell an Höhe, ein atemberaubender Anblick, für den sich das Aufstehen auf jeden Fall lohnt. Nach dem Frühstück(07:30Uhr) erwarteten uns die nächsten Tempelanlagen: ES-Subu, Dakka und Mahaunaya. Am Ufer angelangt, über einen schmalen Steg klettern und durch Sand zum Tempel ES-Subu waten. Danach hatten wir die Wahl ob mit Kamel(40LE) oder mit dem Traktor(45LE) zum nächsten Tempel, der ca, 1,5km entfernt war. Die meisten entschieden sich, wie wir auch, zu Fuß. Da meine Mutter nicht mehr so schnell kann(Ahmet wusste Bescheid und hat trotzdem immer gewartet) sind wir fast immer die letzten gewesen. Nach kurzer Besichtigung und herrlichem Ausblick machten wir uns zum letzten Tempel auf. Dort erwartete und ein Einheimischer mit einem jungen Krokodil, welches man vermutlich anfassen, ein Foto und sonstige Dinge anstellen konnte. Natürlich für ein Bakschisch, versteht sich ja von selbst. Der Tempel war nicht mit Reliefs oder Hieroglyphen bearbeitet und nach kurzem Stopp, fuhren wir dann zurück zum Schiff. An Bord erwartete uns schon ein Angestellter mit Erfrischungstuch und Zitronensaft, welches nach dem anstrengenden Ausflug gut tat. Der Gong läutete das Mittagessen ein(Verhungern kann man auf so einer Tour bestimmt nicht) und nach kurzem Nickerchen, folgte der letzte Ausflug an diesem Tag. Ahmet meinte es wird ziemlich anstrengend(Sonne pur, der Weg Sand und Steine) also riet ich meiner Mutter auf dem Schiff zu bleiben, würde ihr im Anschluss die Fotos zeigen und berichten. Um 15:00Uhr ging’s los um die Tempel Amada, Derr und Pennat zu besichtigen. Mit dem Rettungsboot legten wir am steinigen Strand an, die Anlegestelle wurde mit einem wackeligen Steg überwunden und weiter über Sand und Stein zum ersten Tempel. Gleichzeitig mit uns waren auch Touristen von den beiden anderen Kreuzfahrtschiffen am Tempel und es erinnerte doch ein bisschen an Luxor. Die Leute schwitzten natürlich bei der Hitze und ich frage mich, wie lange mögen wohl die bemalten Reliefs und Hieroglyphen ihre Farbe behalten, mal abgesehen von den Blitzlichtern, die trotz Verbots immer wieder zu sehen waren. Nach dem ich Ahmet darauf hin angesprochen hatte, zuckte er nur mit den Schultern und lies mich damit stehen. Aber was sollte er schon machen, solange es Devisen einbringt bleibt alles beim Alten. Wir haben es selbst am Roten Meer mit den Jahrzehnten in Sharm EL Sheikh erlebt. Wie der Raubbau weiterbetrieben und die letzten Korallen zerstört werden, erkennt man vielleicht den Fehler, der durch Massentourismus entsteht.
Zurück auf dem Schiff machten wir uns fürs Gala Dinner fertig(keine kurzen Shorts, betonte Ahmet bei einer Vorführung über den morgigen Tag in Abu Simbel mit seinem Laptop). Die deutsche Reisegruppe hatte sich ziemlich herausgeputzt, was müssen die für einen Koffer mitgehabt haben. Bei Kerzenlicht ging es romantisch zur Sache, alle klatschen als das Hauptgericht mit Kerze auf dem Teller(fast so wie im Fernsehen, Traumschiff lässt grüßen) von den Kellnern gebracht wurde. Aus der Küche kamen dann leichte Gesänge und Trommelschläge. Mir schwante Übles, denn heute war mein Geburtstag(gleichzeitig auch Namentag). Dann wurde das Licht ausgemacht und die gesamte Mannschaft kam mit vermutl. Nubischen Gesängen und Trommelstafetten aus der Küche. Der Oberkellner kam dann mit der Geburtstagstorte und einer Kerze zu mir, gratulierte und gab mir zu verstehen selbige auszublasen. Dann gab’s das Geburtstagsständchen und im Anschluss musste ich mit der Mannschaft mittanzen. Da ich das alles schon mehrfach hinter mich gebracht habe(sind öfters an meinem, oder dem Geburtstag meiner Frau in Ägypten) machte ich natürlich mit, obwohl es nicht ganz mein Ding ist. Und wieder ist ein Jahr vorbei, einmal mehr in Ägypten.
12.11.09
Ahmet hatte uns am Abend noch erzählt, das wir am Morgen so gegen 07:00Uhr an den Ruinen von Ismail vorbei fahren würden, das Schiff stoppt für ca. 10min und man könnte Fotos von der Ruine schießen, wer Lust hätte. Da ich Frühaufsteher bin, ging ich rechtzeitig
An Deck, den gleichen Gedanken hatten aber dieses mal noch ca. 30 andere Touristen und so sammelte man sich am Bug um tolle Fotos von „Steinen“ zu schießen.
Unser letztes Ziel hieß dann Abu Simbel, es konnte nicht mehr weit sein, denn ein Touristenflieger zog im Landeanflug über unsere Köpfe hinweg. Dann tauchte am Horizont der Tempel mit den riesigen Kolossalstatuen von Ramses auf. Das Deck füllte sich schnell, jeder wollte den besten Platz am Bug haben und mit dem Lied von Henry Maske bei seinen letzten Boxkampf(Komme doch nicht auf den Namen) fuhren wir ganz langsam an der Tempelanlage vorbei und zu dem Schiffsanleger. Um kurz nach 11:00Uhr brachen wir zu unserem vorletzten, aber interessanten Ausflug auf. Es ging an dem Tempel von Ramses 2 und seiner Frau Nefertari vorbei, zu einem schattigen Plätzchen am anderen Ende, sehr wichtig, da die Sonne unbarmherzig auf uns nieder brannte. Dort erzählte uns dann Ahmet alles über Abu Simbel und im Anschluss konnten wir selber die Anlagen von Innen betrachten, sollten nur um 13:30Uhr wieder an Deck sein, denn dann gab es Lunch. In den Tempeln durfte man keine Aufnahmen machen, aber bei Ahmet, oder den 1000Shops, konnte man Fotos für ca. 60LE bei kaufen. In beiden Anlagen waren überdimensionale Reliefs und Hieroglyphen in den Fels gehauen. Man kam nicht mehr aus dem Staunen über solch ein Werk am Rande der Unendlichkeit, welches Menschen erschaffen hatten. Die Statuen kamen einem wie Riesen aus einer anderen Zeit vor. An dem Eingang zu Ramses 2 konnte man die ersten Graffiti an den Oberschenkeln bewundern, u.a. hatte sich auch Ende des 18Jh. ein gewisser Horst Bauer aus Berlin verewigt(siehe Foto). Im Tempel selber erzählte uns Ramses, auf der rechten Seite die „glorreiche“ Schlacht von Kadesh und an der anderen sein Umgang mit den Göttern. Als wir aus dem Tempel kamen hatte die Hitze ihren Höhepunkt erreicht und wir machten uns auf zum Schiff. Nach dem Lunch, trafen wir uns mit Ahmet, der dann alles weiterere: Tickets S&L Show Abu Simbel, Auschecken, Trinkgelder für die Mannschaft, Abholung am Morgen usw., mit uns besprach. Um 17:30Uhr mussten wir die gleiche Strecke noch mal zurücklegen. Um 18:00Uhr begann die Sound&Light Show am Tempel. Mit uns strömten aus den anderen Schiffen und Bussen viele Touristen zu den Plätzen. Es war aber noch genug Platz und wir konnten die Vorführung(sogar in Deutsch) genießen, wobei ich schon bessere erlebt habe(Karnak). Nach einer halben Std. war alles vorbei, und wir konnten uns auf den Rückweg machen. Ein letztes Dinner, Koffer packen(5 min) und die letzte Nacht auf dem Schiff brach an.
13.11.09
Der Koffer wurde mit einem rosa Bädchen versehen, welches uns Ahmet vorher gegeben hatte und vor die Tür gestellt. Dann ein letztes Frühstück und um kurz nach 08:ooUhr erschien unser Fahrer schon auf dem Schiff. Abschied nehmen von der netten und freundlichen Besatzung, sowie Ahmet und den Touristen in unserer Gruppe. Die Limousine stand direkt am Treppenaufgang, man brauchte nur noch einzusteigen und zum Sammelplatz zu fahren. Dort den „richtigen“ Koffer aussuchen(Sammelplatz für alle Koffer von den Schiffen) und warten auf die Abfahrgelegenheit. Hier muss ich noch mal ein extra Kompliment, auf die perfekte Organisation von Waaled hinweisen. Wir hatten es vor zwei Jahren nicht so gut. Man hat uns nur wage mitgegeben, wo wir hin mussten und die anschließende Suche nach dem „richtigen“ Buß, nahm viel Zeit in Anspruch. Für alte Leute würde das Aufregung ohne Ende bedeuten, wir haben einige Touristen gesehen, die ziellos ihren Buß und Koffer suchten. Um 09:00Uhr brach der Konvoi dann auf, und wir reihten uns in die endlose Schlange von Bussen, Taxis, Vans und Limousinen ein. Wir hatten eine gemütliche fahrt. Ich hatte unserem Fahrer Mina zu verstehen gegeben, er brauchte nicht so zu rasen( wir wurden von Bussen überholt, die mindestens 140-150km/h drauf hatten). Ich unterhielt mich mit ihm die ganze Zeit, meine Mutter hatte ihr Buch und las. So erreichten wir dann nach 3 Std. Assuan, Waaled hatte unterwegs schon angerufen und erwartete uns schon am Bootsanleger. Nach herzlicher Begrüßung und Dankeschön, daß er diese unvergessene Tour für meine Mutter organisieren konnte, fuhren wir dann rüber zum Hotel.
14.11.09
Abends hatten wir uns dann mit Waaled verabredet, er hatte noch einen Geschenkkorb besorgt, welchen er unbedingt noch überreichen wollte. Wir sind dann schon mal Richtung Bazar aufgebrochen(hatte eine lange Liste mit Besorgungen für Verwandte, Bekannte, Freunde usw.). Uns kamen im Suk hauptsächlich Frauen entgegen, ich wunderte mich schon, dass uns nur so wenig Männer ansprachen, die dann die übliche Litanei abhielten: Alles nur 1€, nur gucken nicht kaufen, alles billiger, Ausverkauf und was die nicht noch so alles für tolle Sprüche von den Touristen aufgefangen haben. Alle Fernseher waren an(auch so eine Marotte der neuen Generation. Früher saß man in den Kaffes, spielte Shesh besh(Taoula), unterhielt sich bei einer Shisha(heute verboten) mit seinen Nachbarn und hörten Umm Kalthoum im Radio zu und sang mit. Im Fernsehen lief natürlich Fußball. Wie ich dann schnell mitbekam ging es um das Qualifikationsspiel zwischen Ägypten und Algerien. Man musste wohl mindestens 3:0 gewinnen um bei der Weltmeisterschaft dabei zu sein. Uns war es egal, so konnte ich wenigstens in Ruhe shoppen und noch gute Preise raushandeln. Zwischendurch ein ohrenbetäubender Lärm, es musste wohl das 1:0 gefallen sein und schnell weiter zur nächsten Besorgung. Alles schaffte ich nicht, denn kurz vor Schluss, fiel das 2:0 für Ägypten und man hatte ein Entscheidungsrückspiel in Karthoum erzwungen. Was dann ablief wird mir wohl ein Leben lang in Erinnerung bleiben, alle Männer schrien, liefen aus dem Bazar, fielen sich um den Hals und liefen mit der Ägyptischen Flagge auf die Straße. Dort kam dann der Verkehr komplett zum Erliegen und alles bewegte sich zum Bahnhof hin. Als der Verkehr wieder einigermaßen rollte, alle schwenkten Fahnen, die Pic Ups waren bis auf den letzten Platz mit jubelnden und schreienden Ägypten aus allen Schichten belegt, wurden wir Zeuge eines Unfalls, bei dem aber zum Glück keiner zu Schaden kam(Anschnallen, was ist das?). Ein neuer Honda bremste abrupt ab, sonst hätte er einen Jubelnden, über die Straße laufenden Fan erwischt und ein darauf folgender, auch neueren Toyota fuhr im hintendrauf. Beide total Schrott, aber nach dem man sich „Ausgetauscht“ hatte, wer wohl Schuld war, gab man sich die Hand und feierte weiter. In Deutschland undenkbar, da wird man ja schon wegen eines Kratzers an seinem Heiligtum nieder gemacht. Als ich dann endlich Waaled erreichte, gar nicht so einfach bei dem Lärm, wartete er schon mit seinem Geschenkkorb auf uns am Bootsanleger. Nach einer kurzen Umarmung und Gratulation zum Sieg, fuhr er auch schon wieder weg, um mit seiner Familie und Freunden zu feiern. Auf dem Zimmer öffneten wir dann den schweren Korb und zum Vorschein kamen: Gewürze, getrocknete Datteln, Karkadeh, Dom usw. . Wie sollte ich das alles in den Koffer kriegen! Egal, mir wird schon was einfallen. Habe mich bei ihm bedankt und wieder war ein aufregender Tag zu Ende gegangen.
17.11.09
Jeder Urlaub geht zu Ende und so brach der letzte Tag an. Hatte Spaßes halber mal meinen Kontaktmann von FTG angerufen, wie das denn mit dem Abholen zum Flughafen und Bestätigung des Fluges aussieht. Er meinte nur wenn ich was brauchte, er wäre ja mein Bruder und immer für mich da. Aber am Bootsanleger stehen immer Taxis und die würden einen schon zum Flughafen bringen. Hatte mir so was Ähnliches schon gedacht und wurde mal wieder um die „hervorragende“ Betreuung bestätigt. Waaled wartete am Bootsanleger (04:30Uhr) auf uns und ab ging es zum Flughafen. Hatte mir noch ein Geschenkpaket mit allen nützlichen Utensilien für ihn und seine Familie vorbereitet, welche ich ihm dann bei der herzlichen Abschiedszeremonie überreichte. Den nächsten Assuan-Urlaub sollten wir dann bei ihm verbringen, nicht ganz so luxuriös, aber dafür Familiärer. Wir werden sehen, der nächste Ägyptenurlaub kommt bestimmt, inschallah.
Mr. Kutzners report in English - translated with "http://translate.google.de/translate_t#" (just in case you wonder about the English grammar from time to time ...)
18.11.09
Hello Ms. Dressler
Here is a compilation of holiday from 07.11.-17.11.09 to Aswan:
07.11.09
If I had read their site before booking the hotel, we were left with the guide for the inconvenience of FTG FOX Travel spared in Aswan. He would also accrue to rake in the 15 € airport tax for 30 € p, P for tips in the hotel and on the booked trips with him. If I then connected with his "boss" in Egypt, of course, told me the same thing. I got involved in anything, quite the story stinks to high heaven. The two most wanted on the cost of the unsuspecting tourist to make a fast buck passing.
08.11.09
Today I met with Waaled. The first impression is said to be not always the answer, but he was sympathetic to me from the beginning, and I should not deceive myself in him. Have you talked briefly about the process with Abu Simbel and we arranged for the evening. Had wanted to refuse, because he had important appointments on the day and his family once again too short coming, but allowed an Egyptian man nix refuse.
He told us then met at the pier from the hotel Pyramisa in his VW Passat, and shown us Aswan. We were in parts, where there was certainly no Touri before us. Especially for my mother, the many impressions and smells were something entirely new. He then stopped at the highest point of Aswan and invited us for a drink (in a coffee can not remember the name) but not Nubian coffee, which had closed. book. At Shei education Na Na, fresh Faraoula (strawberry) and mango juice, we talked about this and that, admiring the view and never got to it was already so late. He then took us to the first automated teller machines (money for Abu Simbel), who did not accept my Mastercard, but it worked then at the third. Subsequently, the investor who thanked us for the wonderful evening and many dead in bed.
The next day we had (at the pool since my half-hour swim regularly, enjoyed), showed my mother the plant with the marshes, birds and views of the mausoleum of the Aga Kahn.
10.11.09
I had slept badly the night was, but not (in which my mother was still snoring earplugs), but before the big event. ) Ever been awake before the alarm clock (02:30 Clock, KatzenWäsche and over by boat to the dock. There waiting for us a rather tired Waaled and his driver. Then we drove a secret path to the ship, the paved road was probably still not accessible so early? At the entrance to the harbor, we stopped at the gate and not allowed to cross. After several phone calls, we went further with the help of baksheesh to the ship. Waaled came with the Nilcruiser Nubian Sea (Was the same ship, with which we were traveling before 2years) clarified at the front desk a bit, I gave him the rest of the payment and we said goodbye to him with a thousand thanks that he was such short notice another place had been found that is now peak season and all seats are filled, in his well-deserved sleep. Until the first trip to the Kalabsha temple, at 07:30 clock, we still had 1.5 hours Time. Were at rest, the Breakfastbox evaluate, accommodate things in the room above the deck and enjoy the sunrise. We have then presented to the English Guide Ahmet and shortly thereafter it went off already. At the door were each given a small card, which they had to release it again afterwards. Not so bad, because we are still two other cruisers at the temple and the whole mess were you can go so quickly lost. But no problem, Ahmet had a large banner with Egyptian, and so we always knew where our group was straight. Had me at first but as presented in Luxor to the temples and tombs of the queue and the voice disorder. But the tour guides were very good grip, and it was only very rarely into the enclosure. After 2h. Tour we drove back to the lifeboats to the ship. The landing on the ship or land are then surmount for elderly or disabled persons only with the help of several people and then pulled a sailor and I raised my mother on the bridge of the ship led to the entrance. A short "catch up" sleep ", the meal-gong woke us then for the first lunch and what was there: Baba Ganough, Tahini, Molochea, kofta and Maalabeja (If my wife would know). Just the right cost, at the Hotel Pyramisa the food was pretty relaxed. Two years ago it was still tasty and varied have been. Back on the ship, again a short nap above the deck, enjoy the view, require the travelogue times already and marvel at the sunset tea time (here it gets dark earlier too). Ahmet was on his laptop Photos of Nubia and the construction of the Nasser dam before dinner. The ship was now about 10h. the road and we reached our next goal at 21:00 Clock. Morning, it was said to get up early and sleep because we wanted it to be. As early as this holiday we were probably never in bed.
11.11.09
Since I am by nature an early riser, I watched the sunrise at the top of the deck and enjoyed the view. Over a cliff a large group of kites soared, it might as well have been on the 40 and won by the thermal altitude rapidly, a breathtaking sight, worth getting up for any event. After breakfast (07:30 clock) waiting for us the next temples: ES-Subu, Dacca and Mahaunaya. On reaching the shore, climbing over a narrow bridge and through the sand to the temple ES-Subu wade. Then we had a choice whether Kamel (40LE) or with a tractor (45LE) the next temple that was removed ca, 1.5 kilometers. Most chose, as we also walk. As my mother no longer as fast (Ahmet knew all can and has been waiting for ever anyway), we almost always have been the last. After a short visit and a fantastic view, we made our way to the last temple. There, waiting, and a native with a young crocodile, which you probably could not touch, do a photo and other things. Of course, for a baksheesh is a matter of the temple itself was not dealt with reliefs and hieroglyphics, and after a brief stop, we drove back to the ship. On board was waiting for us and an employee with refreshing lemon juice, which did well after the exhausting trip. The gong rang for the lunch (starving can not be determined on such a tour) and after a short nap, followed by the last trip that day. Ahmet said it will be pretty tough (sunshine, sand and stones So the way), I advised my mother to stay on the ship, would you follow the photos show and tell. At 15:00 we started around the Clock Temple Amada, Derr and Pennat visit. With the lifeboat, we tied up on the rocky beach, the pier was overcome with a rickety bridge and continue along the sand and stone to the first temple. Along with us were tourists from the two other cruise ships at the temple and it still looked a bit of Luxor. The men were sweating in the heat of course, and I ask myself, no matter how long, perhaps, the painted reliefs and hieroglyphs retain their color, apart from the flashing lights that were visible, despite orders again and again. After I had pointed out Ahmet addressed, he just shrugged his shoulders and ran me standing there with them. But what to do already, as long as it brings in foreign currency, everything remains the same. We have experienced it myself on the Red Sea with the decades in Sharm El Sheikh. As the depletion continue operation and destroying the last corals, you might recognize the error that results from mass tourism.
Back on the boat we headed for the gala dinner ready (no short shorts, Ahmet said at a demonstration over the next day in Abu Simbel) with his laptop. The German tour group had been decked out fairly what must have mitgehabt for a suitcase. It was candlelit romantic to the point, all clapping as the main dish with a candle on the plate (almost like on TV, Greetings from dream boat) was brought by the waiters. From the kitchen then came easy chants and drumbeats. I suspect evil, because today is my birthday was (simultaneously) also Namentag. Then the light was identified and the entire team came with vermutl. Nubian songs and Trommelstafetten from the kitchen. The head waiter came with the birthday cake and a candle to me, congratulated and gave me to understand that very blow. Then there's the birthday song and after I had to dance with the team. Since I've put everything behind me several times (often to be mine, or my wife's birthday in Egypt) I took, of course, although it is not quite my thing. And another year has passed, even in Egypt.
12.11.09
Ahmet had told us in the evening that we were going in the morning as against 07:00 clock on the ruins of Ismail passed, the ship will stop for about 10min and we could shoot photos of the ruins, who had lust. Since I am an early riser, I went on time
On deck, thinking the same thing but this time were about 30 other tourists and we gathered at the bow to great photos of "stones" to shoot.
Our ultimate goal then was called Abu Simbel, it could not be far away and moved in a tourist plane landing over our heads. Then appeared on the horizon of the temple with the giant colossal statues of Ramses. The deck was filling up quickly, everyone wanted to have the best seat in the bow and the song of Hasim Rahman in his last boxing match (but not Come to the name), we drove slowly past the temple and to the boat jetty. Shortly after 11:00 clock we started on our next to last, but interesting trip. It went past the temple of Rameses 2 and his wife Nefertari, to a shady spot at the other end, very important, because the sun was burning mercilessly down on us. There then told us all about Ahmed Abu Simbel and after we could see from inside the plant itself should only clock at 13:30 to be back on deck, because then we had lunch. In the temples you could not make shots, but with Ahmet, or 1000Shops, you could buy for about 60LE for photos. In both systems colossal reliefs and hieroglyphs were carved into the rock. People no longer came from the wonder of such a plant on the outskirts of infinity, which had created man. The statues were a pre like giants from another era. At the entrance to Ramses 2 one could admire the first graffiti on the thighs, etc. had also the end of the 18Jh. A certain immortalized Horst Bauer from Berlin (see photo). In the Temple of Ramses himself told us on the right side of the "glorious" Battle of Kadesh and the other to be dealing with the gods. When we came out of the temple, the heat was at its peak and we made our way to the ship. After lunch, we met with Ahmed, the then Further proof everything: tickets, S & L show, Abu Simbel, check-out gratuities for the crew, pick-up in the morning, etc., discussed with us. Clock At 17:30 we had to travel the same route again. At 18:00, the clock began to Sound & Light Show at the Temple. With us, poured out of the other ships and buses, many tourists to the sites. There was still plenty of room and we were able to show (even enjoy in German), and I've seen better (Karnak). After half an hour everything was over, and we could make our way back. A final dinner will pack (5 min) and the last night on the boat broke.
13.11.09
The case was marked with a pink Bädchen, which had previously given us Ahmet and brought to the door. Then a final breakfast and shortly after 08: ooUhr our driver had appeared on the ship. Bid farewell to the nice and friendly crew, and Ahmet and the tourists in our group. The limousine was standing right on the staircase, one needed only to enter and drive to the rendezvous. There, choose the "right" case (gathering place for all the trunks of the vessels) and wait for the Abfahrgelegenheit. Here I must once again an extra compliment, refer to the perfect organization of Waaled. We were not so well two years ago. It has given us only dare on where we had to and the subsequent search for the "right" Buss, took a long time. For old people, the excitement would not end, we have seen some tourists searched aimlessly their repentance and suitcases. To break the convoy at 09:00 Clock then, and we ranged ourselves in the endless queue of buses, taxis, vans and limousines. We had a comfortable ride. I had indicated to our driver Mina, he did not need such a rush (we were overtaken by buses, which had at least 140-150km / h on it). I chatted with him the whole time, my mother had her book and read it. So we arrived after 3 hours Aswan, Waaled had phoned the road and was waiting for us at the pier. After a warm welcome and thank you, that he could organize this unforgettable trip for my mother, we drove over to the hotel.
14.11.09
In the evening we had arranged to meet Waaled then, he had procured a gift basket, which he really wanted to hand over yet. We then have views towards bazaar broken up (had a long list, etc.) with errands for relatives, acquaintances, friends. We were mainly in the souk to meet women, I wondered, had that we respond to as few men, who then prevented the usual litany: Everything just 1 €, not just look to buy everything cheaper, sale and what not so anything for great proverbs collected from the tourists. All were on TV (even as a fad of the new generation. Formerly it was in the Kaffes played Shesh besh (Taoula), chatted with a shisha (now banned) with its neighbors and listened to Umm Kulthum on the radio and sing. On television, of course, was football. How then quickly paying attention focused on the qualifying match between Egypt and Algeria. They probably had at least 3-0 to win the World Cup to be present. We did not care, so at least I could shop in peace and raushandeln still good prices. In between, a deafening noise, it must have pleased him the 1-0 and quickly to the next errand. Everything I did not manage, because shortly before the finish, fell 2-0 to Egypt and there was a decision-leg match in Khartoum enforced. What then expired I will probably remain for a lifetime of memories, all the men shouted, ran from the bazaar, fell around her neck and ran with the Egyptian flag on the street. There then came the market completely to a halt and all moving down to the station. As the traffic rolled back some, all waving flags, who were assigned to Pic ups to the rafters with cheering and shouting from all walks of Egypt, we witnessed an accident in which fortunately came to no harm (Buckle up, what is this?). A new Honda braked abruptly, otherwise he would have a cheering, hit the road running fan and a subsequent, even in the newer Toyota went hintendrauf. Both total junk, but after the one " had replaced "who was probably guilty, was given the hand and continue celebrating. unthinkable in Germany, since one is never done already down because of a scratch on his temple. Waaled When I finally arrived, not so easy with all the noise He was already waiting with his gift basket for us at the pier. After a brief hug and congratulations on your victory, he went gone back to celebrate with his family and friends. In the room we opened the heavy basket, and came to the fore : spices, dried dates, Karkadeh, Cathedral and so on. How should all this stuff into our suitcases! Anyway, I'll think what. I just got thanked him and again an exciting day came to an end.
17.11.09
Each holiday comes to an end and the last day dawned. Had fun of times contact man of FTG my call, how it looks for the collection to the airport and confirm the flight. He said only if I was needed, he would have my brother and always there for me. But on the pier are always taxis and that would bring an already to the airport. Had imagined something like that already and was again confirmed by the "excellent" care. Waaled waiting at the pier (04:30 Clock) on us and off we went to the airport. Had prepared me a gift package with all those useful utensils for him and his family, which I then presented him with the cordial farewell ceremony. The next Aswan holidays should we spend with him, not quite as luxurious, but for familial. We will see the next Egypt holiday is determined, inshallah.