Fallunterscheidung



Page updated: 8. Aug. 2004



Die Fallunterscheidung bietet die Möglichkeit eine Wahl zu treffen, welche Befehle im Programm abgearbeitet werden sollen und welche nicht: die Fallunterscheidung in einem Programm wählt zwischen mehreren (mindestens zwei) Anweisungsteilen aus, welche ausgeführt werden sollen.

Bei der Struktur der Fallunterscheidung wird im Flußdiagramm eine Kette von mindestens zwei Bedingungen durchlaufen (bei einer Bedingung wäre es ja die Programmverzweigung), wenn die Antwort jeder einzelnen NEIN lautet. Alle Bedingungen sind Prüfungen auf Gleichheit. Wird eine dieser Bedingungen mit JA beantwortet, so bricht die Kette der Prüfungen ab und die nur für diesen Fall vorgesehene Anweisung(en) sind auszuführen (FÄLLE 1, 2, ..., n). Die Anweisung(en) der anderen Fälle kommen nicht zur Ausführung. Trifft keine Bedingung zu, tritt optional der SONSTIGE Fall ein. Beim SONSTIGEN Fall kann es der Algorithmus erfordern, daß keine Anweisung(en) nötig sind. Dann entfällt der SONSTIGE Fall.
Struktur Fallunterscheidung


Dr. J. Kubiak j.kubiak@gmx.net