EINFÜHRUNG  

Letzte Aktualisierung 22.04.09

Heisser Draht ins Jenseits
Phantastische Abenteuer der Familie Mézga

Ungarischer Titel: Üzenet A Jövöböl - A Mézga Család Különös Kalandjai
Englischer Titel: The Mézga Family
Italienischer Titel: La Famiglia Mezil
Tschechischer Titel:
Dobrodružství rodiny Smolíkovy

Dreizehnteilige ungarische Trickfilmserie von 1968-1969


"Hallo, hier spricht Bastel-Radio Budapest! Krümel, mein Herz- und Scherzblättchen. Ich bin es, Dein Altvorderer: Psycho-Blabla."

Irgendwo in einem kühlen Kellerverschlag des Rundfunk Berlin- Brandenburg (RBB) liegen 13 Filmrollen vergraben, die eines Tages von einem findigen Archivar hoffentlich zu Tage gefördert werden.

Die Rede ist von der ungarischen Trickserie "Heisser Draht ins Jenseits" (dem Vorgänger der in Ost und West beliebten Zeichentrickserie "Adolars phantastische Abenteuer"). Nachdem die Rechte für die deutsche Fassung von der DREFA Media Service GmbH zum Tochterunternehmen Ottonia Media GmbH wanderten, ist die Lizenz mittlerweile wieder im öffentlich-rechtlichen Gewahrsam. Leider hat man Ton- und Videomaterial so tief vergraben, daß die Serie bis
auf 3 Folgen als verschollen gilt.

Familie Mézga   Im Mittelpunkt steht die Budapester
Familie Mézga. Vater Géza, Mutter
Paula (geb. Rezevits), deren
Sprösslinge Adolar und Christa, Hund
Schnuffi, Katze Mausi sowie der
unwirsche Nachbar Dr. Máris.

Außerdem besitzt Familie Mézga noch einen langbärtigen, 186jährigen Nachfahren im 30.Jahrhundert, der in
einem pilzförmigen Haus wohnt. Durch Zufall entdeckt Adolar eine Möglichkeit, mit dem Ur-Ur-Ur-Ur-Enkel Kontakt aufzunehmen.

Eigentlich will Adolar nur ein
Funkgerät zusammenbauen.
Mit Hilfe eines alten Radios,
einem als Antenne fungierenden Regenschirm und Schnuffis Ohr zum Erden, gelingt es ihm, nach kurzer Frequenzmodulation und einem Schlag auf das Sendegerät, den Kontakt in ferne Zukunft herzustellen.

Der heisse Draht...


Motorpanne
 

Fortan tritt die Familie immer dann mit ihrem Nachfahren "Krümel" in Kontakt, wenn gegenwärtige Bedarfsgüter versagen. Dieser schickt seinen Vorfahren futuristische Versionen per Lichtpost, wobei sich diese auf dem Fensterbrett materialisieren. Unglücklicherweise vergessen die Mézgas immer das Fenster zu öffnen, und so endet die Anlieferung regelmäßig im berstenden Scherbenregen.
 
MZ / X  
Was der Ur-ur-ur-ur-Enkel zusendet, ist meist die moderne 30ste-Jahrhundert-Variante von dem, was die Familie eigentlich verlangt und die Benutzung führt regelmäßig in die völlige Katastrophe. Zum Schluß jappst Mutter Paula, meist auf der Flucht vor aufgebrachten Menschen oder der Polizei, stets: "Hätt' ich doch auf meine Mutter gehört und damals den Pischti Hufnagel geheiratet!"
 

 


 EPISODENFÜHRER 


Die Folgen im Überblick

1. Service per Lichtpost (Távszervíz)

Als ein defekter Fernseher Familie Mézga die Freude auf einen Krimi verdirbt, ruft Vater Géza seinen Ur-ur-ur Enkel "MZ-per-X" um Hilfe: Da es solche Flimmerkisten in der Zukunft nicht mehr gibt, konstruiert MZ-per-X unter Zuhilfenahme alter Lexika, ein Gerät, daß einem Fernseher ähnelt, aber die Fernsehstars leibhaftig in die Wohnstube zaubert. Doch die Freude währt nur kurz: Der per Lichtpost zugestellte 3D-Fernseher setzt während einer Sendung über Bewässerungstechnik, das komplette Haus unter Wasser...

2. Delikatessen (A Csodabogyó)

Géza hat seiner Familie frischen Fisch versprochen. Doch das Angelglück ist ihm nicht hold, und er kommt mit leeren Händen nach Hause. Dort erwartet Paula bereits Gäste zum Essen. Géza ist im Zugzwang und ruft in der Not seinen Nachfahren in ferner Zukunft. Das üppige Abendmahl, daß sich Géza vorgestellt hat, kommt in Form von kleinen bunten Pillen. Die Besucher kommen schnell auf den Geschmack der futuristischen Delikatessen und verspeisen eine Tablette nach der anderen. Mit verheerendem Ergebnis: Nach nur wenigen Minuten schwellen die Bäuche der Tafelnden immens an...

3. Mit Überschall zur Hochzeit (Autó-Tortúra)

Familie Mézga wird auf einer Hochzeit erwartet, doch das Auto versagt den Dienst. Als ein vermeintlicher Mechaniker den Wagen in alle Einzelteile zerlegt, wird MZ-per-X in die Pflicht genommen. Dieser schickt seinen Vorfahren einen futuristischen Minimotor, der für 30 Jahre Antrieb bietet und über moderne Radartechnik verfügt, so daß Unfälle unmöglich scheinen. Mit Überschall rasen die Mézgas los, um doch noch pünktlich die Hochzeit zu erreichen. Doch das Wunderauto hat seine Tücken! Das bekommen die Mézgas zu spüren, als sie mit voller Geschwindigkeit auf die Hochzeitsgesellschaft zusteuern...

4. Wunschwettergenerator (Memumo)

Familie Mézga möchte die Ferien auf dem Campingplatz verbringen. Doch das Gepäck ist zu schwer, und die Abreise mit dem vollbeladenden Motorrad misslingt. Auch das Wetter lässt zu Wünschen übrig. MZ-per-X im 30. Jahrhundert soll helfen: Er schickt per Lichtpost eine Wettervorwahlautomatik. Damit kann das Wetter nach Wunsch beeinflusst werden. Am Reiseziel angelangt wird das Wunschwettergerät sofort auf Sonnenschein programmiert, und nur wenige Minuten später bricht brütende Hitze über die Camper hernieder. Als Géza das Klima zu korrigieren versucht, stürtzt er die Urlauber von einem Wetterextrem ins nächste...

5. Hilfe, Roboter (Robotdirektor)

Als bei der Ofenreinigung durch den Schornsteinfeger das Wohnzimmer verschmutzt wird, kommt es zum Ehestreit. Da niemand sauber machen möchte, wird MZ-per-X zur Hilfe gerufen, der seinen Altvorderen einen kleinen nützlichen Roboter aus der Zukunft schickt, der die Wohnung auch im Nu in Ordnung bringt. Leider scheint die neue Haushaltshilfe einige Anweisungen mißzuverstehen, so stürzt der Roboter die Mézgas weiter ins Chaos. Géza ruft erneut MZ/X...

6. Feuerwasserplanet (Im-bolygó)

Um seiner Familie einen ganz besonderen Urlaub zu bieten, ruft Géza MZ-per-X. Der erkrankte Ur-Ur-Ur-Enkel schickt den Mézgas einen Konstantoxidatortainer ("einen Behälter, der einen Generator zur Erzeugung einer gleich bleibenden Sauerstoffatmosphäre beherbergt").

Dieser Sauerstoff-Ballon dient als Transportmittel zu den Sternen, wo bereits ein Raumschiff auf Familie Mézga wartet, um sie auf einen nahe gelegenen Planeten abzusetzen.

Doch das gedachte Urlaubsparadies erweist sich alles andere als gastlich. Noch während eines Picknicks bemerken die Urlauber, daß sie nicht die einzigen Lebewesen auf dem Planeten sind...


7. Allzu schlau ist ungesund (Agy-gyanta)

Christa droht sitzen zu bleiben. Da niemand ihr zu helfen vermag, wird MZ-per-X bemüht. In ferner Zukunft lernt man während des Schlafs. Zur Unterstützung dieser Lernmethode schickt der Nachfahre einen "Gehirnwasserbeschleuniger". Beim Zusammenmischen fällt Géza das Elixier zu Boden. Hund Schnuffi und Katze Mausi nehmen sich der Wunder-Mixtur an. Fortan können die Tiere schöngeistig sprechen. Um die Fabeltiere der Öffentlichkeit vorzustellen, fährt Familie Mézga zu einem wissenschaftlichen Symposium, aber niemand nimmt den sprechenden Schnuffi ernst. Als Géza die Tiere einem Zirkusdirektor vorstellen möchte, erlischt plötzlich die Wirkung des wundersamen Elixiers...

8. Zeitversetzer (Idökibövítö)

Während einer Burg-Ruinen-Besichtigung gräbt Schnuffi wertvolle Münzen aus. Familie Mézga ist begeistert und beginnt nach weiteren Münzen zu forschen, wird dabei jedoch vom Sicherheitsdienst vertrieben.

Zuhause angekommen bittet Géza seinen Ur-ur-ur-Enkel um Hilfe. Der soll ihm etwas zusenden, um unbemerkt die Schatzsuche fortsetzen zu können. MZ-per-X schickt seinen Ahnen den "Zeitversetzer", der es ermöglicht, 30 Minuten in der Vergangenheit zu verbringen.

Familie Mézga unternimmt daraufhin eine Reise ins 13. Jahrhundert. Doch die Schatzsuche gestaltet sich schwierig. Die Ritter und Bewohner der Burg verteufeln die Zeitreisenden, die mit der Kleidung des 20sten Jahrhunderts und ihrem Auto daher kommen. Vor dem Richtblock kniend und auf dem Scheiterhaufen stehend, scheinen die Stunden der Familie gezählt...

9. Der Willenskraftverstärker (Akerkiter)

Vater Géza kann sich kaum noch durchsetzen, weder im Beruf noch in der Familie. MZ/X muss helfen. Er schickt Géza einen Apparat, mit dessen Hilfe sich andere Menschen willenlos steuern lassen. Dank des Willenskraftverstärkers gelingt es Géza, die widerspenstige Familie zu zähmen. Dem starrköpfige Nachbarn, werden zwei teure Whisky-Flaschen und dem Chef eine üppige Gehaltserhöhung abgetrotzt. Als Géza sich zum Opern-Star aufschwingen will, um dabei den Applaus des Publikums zu steuern, wird ihm das Gerät auf der Bühne vom Kopf gerissen. In letzter Sekunde kann Paula ihren Ehemann aus dem Theater retten.

10. Ein Supertreibhaus (Góliát Fólia)

Der Kleingarten der Familie Mézga bringt keine Erträge. Das Obst ist voller Maden. MZ-per-X schickt ein futuristisches Garten-Gerät aus dem 30. Jahrhundert, daß fortan das Obst und Gemüse hegt und pflegt, es düngt und spendet künstliches Sonnenlicht. Hermetisch abgeschlossen, wächst in dem Treibhaus alles innerhalb kurzer Zeit. Riesenfrüchte reifen heran. Als die Ernte beginnt ist die Überraschung groß. Nicht nur die Früchte sind gewachsen, auch das Ungeziefer...

11. Unsichtbare Halbheiten (Láthatatlanok)

Nach Streit mit der Familie macht sich Adolar unsichtbar und verschwindet spurlos. Die Eltern sind ratlos. Erst als sie MZ/X um Hilfe rufen, kommen sie hinter Adolars Geheimnis. Sie bestellen die gleichen Unsichtbarkeitspillen. Weil sich Géza und Paula eine Pille teilen, werden sie nur zur Hälfte unsichtbar. Dies erschwert die Suche nach ihrem Sohn erheblich...

12. Beat im Rinderstall
(Alfa-beat-a)

Statt Mathe zu pauken, vertreibt sich Christa die Zeit im Beat-Club. Géza ist empört, wird jedoch sanftmütig,  als er im Club den Sohn des Generaldirektors seiner Firma entdeckt. Da von der Tochter keine mathematischen Wunder zu erwarten sind, soll sie sich ganz der Beat-Musik widmen. Eine Idee des Vaters, daß Kühe bei Musik mehr Milch geben, wird mit Intensität in die Tat umgesetzt. Der Erfolg bleibt aus. Die Kühe haben kein Rhythmus-Gefühl. Sie zertrümmern die Tontechnik und laufen davon. Da eine Party bei der Familie bevorsteht, muss MZ-per-X einen neuen Verstärker für die Hausmusik spendieren. Dieser Verstärker hat es jedoch in sich und bringt durch seinen starken Druck die Wände des Hauses zum Wanken.

13. Das Haus ihrer Träume (Mag-Lak)

Mutter Paula hat Geburtstag. Um ihre Gäste angemessen zu begrüßen, wünscht sie sich vom Wunder bringenden Ur-ur-ur-Enkel ein neues Haus. Für MZ-per-X eine Kleinigkeit. Doch das technisch vollendet und perfekt durchkonstruierte Klein-Haus bringt Familie Mézga jedoch in peinliche Verlegenheit: Es liegt keine Gebrauchsanweisung bei, und so lösen die vielen Schalter haarsträubende Turbulenzen aus...
 

 
 TITELSONG  


Titelsong

Alle:   Spiel doch mal verrückt, wenn eine Laus dich zwickt,
nimm alles halb so schwer, als ob nichts wär.
Christa:   Hast du für Unsinn 'nen Sinn, brauchst du nie Medizin.
Adolar:   Gegen den Kalk hilft im Nacken der Schalk.
Alle:   Spiel doch mal verrückt, wenn eine Laus dich zwickt,
nimm alles halb so schwer, als ob nichts wär.
Wer ewig ernst durch das Leben zieht...
Mutter:   ...singt nie ein fröhlich Lied.
Vater:   Nimm dich nicht gar so toll, tu mal was man nicht soll.
Alle:   Lachen erhält gesund, lach dir die Seele rund
und es gibt immer 'nen Grund.
Vater:   Ich bin zwar der Vater in diesem Theater,
doch wirft die Bürde dieses Amts mich um.
Mutter:   Aber dann kommt Mutter, bringt alles in Butter.
Und wenn ich rede sind die andern stumm.
Alle:   Immer ist bei uns was los, und die Stimmung ist famos.
Keiner nimmt das ernstlich krumm, denn das wär uns zu dumm.
Papa, Mama, Kinderschar, Katzentier und Hund sogar -
eine Seele und ein Herz, Ärger gibt's nur im Scherz.
Adolar:   Christa ist behämmert, weil's bei ihr nie dämmert...
Christa:   ... neunmalklug ist dafür Adolar!
Adolar:   Oh!
Vater:   Schabernack muss wandern, von einem zum andern.
Alle:   Darin sind wir uns einig, das ist klar.
Immer ist bei uns was los, und die Stimmung ist famos.
Keiner nimmt das ernstlich krumm, denn das wär uns zu dumm.
Papa, Mama, Kinderschar, Katzentier und Hund sogar -
eine Seele und ein Herz, einig im Scherz.
Vater:   Wir haben auch noch einen Enkel, der haut gewaltig auf den Senkel,
daß jedermann sich wundert, er lebt im 30. Jahrhundert.

M Z per X, M Z per X, bitte melden, aber ohne Tricks.
Enkel:   Bi-a Re-zept
Vater:   Was heißt das?
Adolar:   Einen Forint und du weißt es.
Enkel: In meinem Technik-Säkulum, da schwafelt man nicht lang herum.
Ein Kürzel-Kauderwelsch ist Brauch, die Unart gab es früher auch.

Verständigung nimmt ihren Lauf, setz ich den Sprach-Transformer auf.
Jetzt bin ich dicke da, los geht's mit Psycho-Blablabla.
Vater:   Wirklichkeit und Spinnerei, von allem ist etwas dabei.
Es ist leicht verdaulich, aber streng vertraulich.
 

Heißer Draht Ins Jenseits Titelsong - Deutsche Version
(Format: mp3, 128 kps - mono /  3 min. / ca. 2.8 MB)

Heißer Draht Ins Jenseits Titelsong als Midi-Datei

A Mézga család Titelsong - Interpretation des Ungarischen Originals [Text]
(Format: mp3, 128 kps - stereo / 3 min. 06 sek. / ca. 2.9 MB)

La Famiglia Mezil Titelsong - Italienische Version [Text
]
(Format: mp3, 112 kps - stereo / 3 min. 39 sek. / ca. 3.0 MB)

La Famiglia Mezil
Trailer - Italienische Version
(Format: wma / 0 min. 39 sek. / ca. 2.6 MB)

Zum Abspielen der Titellieder eignet sich der mp3-Player: Winamp

Für das wma-Format genügt der MS Media Player 6.4.


Melodie für Handy-Besitzer:

Ericsson
g g g a b g p b a d p a b g p p g g b +d +e +d b g A

Panasonic
G 1/8, G 1/8, G 1/8, A 1/8, B 1/8, G 1/8, + 1/8, B 1/8, A 1/8, D 1/8, + 1/8, A 1/8, B 1/8, G 1/8, + 1/4, G 1/8, G 1/8, B 1/8, D- 1/8, E- 1/8, D- 1/8, B 1/8, G 1/8, A 1/2, + 1/2, G 1/8, G 1/8, G 1/8, A 1/8, B 1/8, G 1/8, + 1/8, B 1/8, A 1/8, D 1/8, + 1/8, A 1/8, B 1/8, G 1/8, + 1/4, G 1/8, G 1/8, B 1/8, D- 1/8, E- 1/8, D- 1/8, B 1/8, A 1/8, G 1/2

Siemens
G3(1/8) 1, E3(1/16) 2, G3(1/8) 3, E3(1/16) 4, G3(1/8) 5, E3(1/16) 6, G3(1/16) 7, E3(1/16) 8, G3(1/8) 9, E3(1/16) 10, D3(1/16) 11, C3(1/16) 12, E3(1/8) 13, C3(1/16) 14, E3(1/8) 15, C3(1/16) 16, E3(1/8) 17, C3(1/16) 18, E3(1/16) 19, C3(1/16) 20, E3(1/8) 21,C3(1/16) 22, D3(1/16) 23, E3(1/16) 24, D3(1/16) 25, Cis3(1/16) 26, D3(1/16) 27, A2(1/8) 28, H2(1/8) 29, C3(1/16) 30, D3(1/16) 31, C3(1/16) 32, H2(1/16) 33, A2(1/4) 34, P(1/16) 35, G3(1/16) 36, Fis3(1/16) 37, G3(1/16) 38, D3(1/8) 39, E3(1/8) 40, F3(1/16) 41, G3(1/16) 42, F3(1/16) 43, E3(1/16) 44, D3(1/4) 45, P(1/1) 46

Motorola
G2 G2 G2 A+2 B+2 G2 R2 B+2 A+2 D2 R2 A+2 B+2 G2 R4 G2 G2 B+2 D+2 E+2 D+2 B+2 G2 A+5 R5

 


 PRODUKTIONSSTAB 


Produktionsstab

Zeichentrick-Serie des Ungarischen Fernsehens, 1968-1969

Eine Zeichentrickserie des  Kollektivs der Trickfilmgruppe des Pannonia-Filmstudios Budapest

Dauer: ca. 23 Minuten pro Folge.

Drehbuch: József Nepp, József Romhányi

Inszenierung: József Nepp

Entwürfe: Béla Ternovszky

Zeichnungen: Mária Zsilli, Csaba Szőrády

Hintergründe: Péter Szoboszlai

Trickgestaltung: Katalin Bánki, Magda Vásárhelyi, Ágnes Csiszér, Péter Szoboszlai, József Géme

Farbgestaltung: Géza Dobrányi, Irén Kun, Magda Boross, Géza Fülöp

Animation: Domonkos Horváth, János Czipauer

Animations-Assistenz:
József Gémes

Kamera: Alfréd Klausz, Zoltán Bacsó, Csaba Nagy

Weitere Mitarbeiter: Klára Paál, Karola Ács, Károly Csonkaréti, János Stadler, Lajos Kiss, Béláné Hódy, Annamária Zoltán, Judit Szabó, Lajosné Szántai, Anikó Kökény, Árpád Lőrincz, Gizella Tomási

Produktionsleitung:
Román Kunz

Musik: Tamás Deák

Regie-Assistenz: István Gáll, Sándorné Székely

Regie: József Nepp

Für das Fernsehen der DDR synchronisiert von
DEFA Studio für Synchronisation

Dialog: Heinz Nitzsche
Regie: Irén Mahlich


 SPRECHER 


Sprecher

deutsch ungarisch
Adolar (Aladár) Joachim Siebenschuh Attila Némethy
Géza Helmut Müller-Lankow Endre Harkányi
Paula Eva-Maria Bath Ilona Győri
Christa (Kriszta) Helga Sasse Margit Földessy
Nachbar Máris Wolfgang Lohse Nándor Tomanek
MZ/X Klaus Mertens Rudolf Somogyvári

 


 AUSSTRAHLUNGSNOTIZEN 


Ausstrahlungsnotizen

"Heißer Draht ins Jenseits" wurde 1974, 1976 und 1979 in 13 Teilen und 1985 als 7 teilige Fassung im Fernsehen der DDR ausgestrahlt. Zudem lief die Trickserie Ende der 70er auch im Ersten Deutschen Fernsehen. Die ARD sendete Samstags im Vorabendprogramm des Regionalfernsehens des "Sender Freies Berlins" (SFB).
10 Folgen wurden 1990 im DFF (Deutscher Fernsehfunk) gezeigt.

Im tschechischen Fernsehen lief die Serie lange unter dem Titel:
"Pribehy rodinny Smolikový", frei übersetzt: "Die Abenteuer der Familie Smolik"
[smolinec meint Pech, smolinec = Pechblende].
(Ein Hinweis von Holger Ebermann serien.at.gs)

10 der 13 Folgen sind im Archiv des RBB nicht mehr aufzuspüren, eine Wiederausstrahlung scheint deshalb ausgeschlossen.
 

 

 VIDEO 


Familie Mézga auf DVD und Video


01. Vakáció

02. Ay Igéret Földje

03. A Jég Hátán

04. A Lakatlan Sziget
 
05. Cseberbol Vederbe

06. Az Üvegszemu Kapitány

07. Púpos Bill Hálójában

08. Egymillió Dollár

09. Élve Eltemetve

10. Egy Rossz Húzás

11. Fekete Arany

12. Hamis Barátok

13. Végre Otthon
 
Die 1972 produzierte 13teilige Fortsetzung "Vakáción A Mézga Család", kam erst Mitte der Achtziger ins deutsche Fernsehen. Tele5 ließ die Serie unter dem Titel
"Die Abenteuer der Familie Metzger" lieblos synchronisieren. Anfang der Neunziger wurde sie von RTLII ins Programm genommen.
 

 Mézga 2005 


Familie Mézga in neuen Abenteuern

Schöne Nachrichten aus Ungarn! Unter dem Arbeitstitel Mézga család és a számítógép (Familie Mézga und die Computer) entstehen zur Zeit neue Folgen. Ein Ausstrahlungstermin liegt noch nicht vor. Wann die Serie über deutsche Bildschirme flimmert steht ebenso in den Sternen...
 
 

Wer ein bißchen Ungarisch mitbringt, kann sich über die Serie in diesem Interview näher informieren:
http://www.magyar.film.hu/object.f7e69353-d698-402e-8e43-52457bf1df67.ivy
 


 AUSSTRAHLUNGSNOTIZEN 


Weiterführende Informationen...

In Ungarisch:
http://hu.wikipedia.org/wiki/Mézga_család


http://www.jomagam.hu/mese/mesek/mezga/m01.htm

http://www.kmdsz.ro/old/campus/ix/campus7/libikoka.html

In Tschechisch:
http://www.televize.cz/2000009/00171669.htm#171670

 

 

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Mit außerordentlichem Dank an: Harald Kahl
und Ines Seifert 
Mithilfe und Sofas:
 Sylvia Goerlich, Stephan Wolf, Steffen Mangold, Holger Prüfert, Andreas Fruhnert,
Gábor Kiss, Holger Ebermann, Torsten Zander, Frank Richter, Masato Wakamatsu, Gunnar Moeckle, Dietmar Senf


Die kommerzielle Nutzung dieser Liste, die Weitergabe auf oder in gewerblichen Medien (Printmedien, elektronische Medien, CD-ROM, usw.) ist ausdrücklich untersagt. Die Veröffentlichung auf werbefreien, privaten, öffentlich zugänglichen Homepages im Internet (gilt nicht für Forums in MSN, AOL, CompuServe oder ähnliche) ist gestattet. Fragen, Hinweise und Anregungen an Andreas Höhne.



 © Andreas Höhne [Quellcode und Webgraphiken unter Zuhilfenahme von Robin Köpf / koepf.de].